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Stiftung museum kunst palast
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf
Tel. 0 211 - 89 96 211
Fax 0211 - 89 29 504
E-mail Presse: marina.schuster@museum-kunst-palast.de
www.museum-kunst-palast.de
akutelle Ausstellung / current exhibitiion
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
13.09.2009 - 10.01.2010
Sammlungsflügel
Graphische Sammlung
Die Unruhe wächst
Drei Ausstellungen
Drei Museen in Duisburg und Düsseldorf ehren unter dem gemeinsamen Titel "die Unruhe wächst" den Künstler Gerhard Hoehme (1920-1989) zeitgleich mit einer umfangreichen Ausstellungskooperation. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten wird 20 Jahre nach Hoehmes Tod und 50 Jahre nach dem Durchbruch der Abstraktion als "Weltsprache" auf der documenta II sein Werk erstmals so umfassend präsentiert: Das museum kunst palast präsentiert Arbeiten auf Papier aus der Gerhard und Margarete Hoehme-Stiftung, ergänzt um Zeichnungen und Druckgraphik aus der eigenen Sammlung. Das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst (Duisburg) gibt in einer großen, retrospektiv angelegten Werkschau Einblick in die wesentlichen Schaffensprozesse des Künstlers der Jahre 1955-1989. und die Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum (Duisburg) zeigt bildplastische Werke aus eigenem Besitz.
Der Künstler
Gerhard Hoehme hat in seinem eigenwilligen, vielschichtigen Werk die Grenzen des Bildes und des Bild-Raums stets aufs Neue insistierend befragt und erweitert. Mit seinen bildnerischen und plastischen Arbeiten, den Zeichnungen und Rauminstallationen leistete er einen entscheidenden Beitrag zur internationalen Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die Ausstellung im museum kunst palast
Das museum kunst palast Sitz der Gerhard und Margarete Hoehme-Stiftung präsentiert im Rahmen der gemeinsamen Ausstellungsinitiative ein umfangreiches Konvolut von Hoehme-Papierarbeiten aus den Beständen der Stiftung. Sie werden um Zeichnungen und Druckgrafik aus der eigenen Sammlung ergänzt. Hier wird ein zeichnerischer Kosmos (wieder-)entdeckt, der vergleichbar den Zeichnungen von Hoehmes Akademiekollegen Joseph Beuys ungewöhnlich eindringliche Sensibilität aufweist. Hoehmes Arbeiten aus den 1950er-1980er Jahren veranschaulichen, wie der Künstler einer der Wegbereiter des deutschen Informel informelle Bildkonzepte weiterentwickelte, sich daraus löste und ganz eigene, auch im Hinblick auf z.T. verwendete "kunstfremde" Materialien, experimentelle Wege beschritt.
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