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Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus

seit 2009: Dieselkraftwerk Cottbus
über die Brandenburgischen Kunstsammlungen
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vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

14.05. - 30.07. 2006

KottbusKunst KK. 850 Jahre Cottbus

Aktuelle Kunstpositionen von 1990 bis heute


Zum Stadtjubiläum entwickelte eine Arbeitsgruppe die Idee eines umfassenden Ausstellungsprojektes mit dem Titel "KottbusKunst KK". Im Rahmen dieses Vorhabens werden an sechs Standorten in Cottbus Kunstwerke und Dokumente gezeigt, wobei hier im Museum die seit der Wende jüngsten Kunstentwicklungen in Stadt und Umland - Malerei, Grafik, Plastik, Objektkunst, Installation, Fotografie und Video - präsentiert werden. Etwa 45 Künstler, darunter so namhafte wie Jo Achermann, Solveig Karen Bolduan, Günther Rechn, Hans Scheuerecker oder Dieter Zimmermann zeigen im gesamten Haus ihre Werke. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Malerei. Interessant ist hier zu beobachten, dass immer wieder die hiesige Landschaft in ihren Brüchen - zwischen Tagebau und Pückler, zwischen Rekultivierung und Spreewaldidylle - Anstoß für unterschiedliche künstlerische Ambitionen bietet. Gelegentlich verlassen sie sogar den gewohnten Kunstrahmen, um sich - teils temporär - auf bemerkenswerte Orte oder brisante Landschaften einzulassen.
Zum Ausstellungsprojekt erscheint ein Buch.
Projekt: Jörg Sperling/ Barbara Martin
Stipendiaten 2004 und 2005 für Bildende Kunst
Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
8.8. - 8.10.2006
Seit 1999 gehören Ausstellungen mit Stipendiaten zum festen Programm der Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus. Diese Form der Künstlerförderung wird eigentlich seit 1994 vom Land kontinuierlich betrieben. Im vergangenen Jahr erhielten zwei Fotografen, Michael Lüder und Steffen Mühle aus Potsdam und der Bildhauer Frank Seidel, ein Stipendium. Gefördert wurde von Michael Lüder das längerfristige Projekt "Nachträume. Orte an der ehemaligen Berliner Mauer". Steffen Mühle entwickelte mit der Werkfolge "Frost1" sein Prinzip der Übertragung von Fotografien mittels Pigmentdruck auf Vinyl weiter. Glasbruch formte Frank Seidel im Schmelzfluss zu faszinierenden Körperfragmenten in der Werkreihe "Scheinwelten". Für das Jahr 2005 wird in Kürze eine Jury in bewährter Weise wiederum drei Künstler auswählen. Die sechs Künstler werden hauptsächlich Kunstwerke präsentieren, die innerhalb des Stipendienzeitraumes entstanden sind.
Projekt: Jörg Sperling

 

 
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