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Columbus Art Foundation

Kunsthalle Ravensburg
Eywiesenstraße 6
88212 Ravensburg
Tel. 0751 - 36344-318
Fax 0751 - 36344-900
Mobil 163 3634409
Mo - F 10 - 17 Uhr und nach Vereinbarung
artfoundation@columbus.ag
www.columbus-artfoundation.de
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition


07.03. - 13..05. 2011

politics. ich-ichs-wir

Beteiligte Künstler: Alexander Kluge, Barbara Köhler, Thomas Locher, Mark Lombardi, Jan J. Schoonhoven, Albrecht Tübke & Anna Witt

Ort: Kunsthalle Ravensburg | Eywiesenstraße 6 | 88212 Ravensburg

 

 

Die Ausstellung "politics. ich-ichs-wir" umkreist das Verhältnis des ,ich' zum ,wir', zielt also auf ein Zentrum unseres politischen und gesellschaftlichen Miteinanders. Die gezeigten Werke von Alexander Kluge, Barbara Köhler, Thomas Locher, Mark Lombardi, Jan J. Schoonhoven, Albrecht Tübke und Anna Witt provozieren eine Auseinandersetzung, die sich paradoxerweise ebenso selten auf konkrete politische Inhalte reduzieren wie ins Utopische weiten lässt. Sie treffen Aussagen, aber finalisieren diese nicht, um so ein explizites Sich-Verhalten des Betrachters zu provozieren.
Als durchaus nicht ohne aktuellen Bezug hat das jüngst eine Rezension im Handelsblatt kommentiert, in der Bettina Beckert schreibt: "Wutbürger, Stuttgart 21, "Atomkraft nein danke": Wie aus dem Dornröschenschlaf aufgeweckt sind viele Bürger, die gerade ihre Macht als Wählerin und Wähler wiederentdecken. Nicht nur Aktivisten gehen bei Demos auf die Straße und im Ländle regiert jetzt Grün-Rot. So ist die Ausstellung " politics. ich-ichs-wir " ... brandaktuell."

 

 

Die Ausstellung "politics. ich-ichs-wir" ist noch bis zum Freitag, den 13. .05. - in unserer Kunsthalle zu sehen.

 

 


Anna Witt. stetig aufbegehren (Finissage: 8.05. - 2011)

Ort: Magazin4 - Bregenzer Kunstverein, Bergmannstrasse 6, 6900 Bregenz, Österreich
Finissage: 8. .05. - 2011, 18 Uhr

Künstlergespräch mit Anna Witt und Andreas Schlaegel und Buchvorstellung

 

Nur noch wenige Tage ist die Ausstellung "Anna Witt. stetig aufbegehren", unsere Kooperation mit dem Magazin4 - Bregenzer Kunstverein, zu sehen. Sie markiert den Abschluss der dreijährigen Förderung der Künstlerin durch die Columbus Art Foundation. Zur Finissage am kommenden Sonntag, den 8. .05. - 2011, 18 Uhr laden auch wir recht herzlich nach Bregenz ein. In einem Künstlergespräch wird sich Anna Witt mit dem Berliner Künstler und Kritiker Andreas Schlaegel (Berlin) unterhalten. Zudem werden wir die umfangreiche Abschlusspublikation "Anna Witt. Werke 2002 - 2011" vorstellen.

 

 


Anna Witt. Werke 2002 - 2011 (Publikation)

Mit "Anna Witt. Werke 2002-2011" bringen Columbus Art Foundation und der Bregenzer Kunstverein die erste umfangreiche Publikation über die Künstlerin heraus. Das Buch dokumentiert sämtliche Arbeiten, die Witt zwischen 2002 und 2011 realisiert hat und wird so zum Nachschlagewerk für diese erste Dekade. Die Publikation erscheint anlässlich des "Columbus-Förderpreis für aktuelle Kunst 2008-2011" und der Ausstellung "Anna Witt. stetig aufbegehren", Magazin4 - Bregenzer Kunstverein (5. März - 8. .05. - 2011)

 

 

Anna Witt. Werke 2002-2011
Werkkatalog
Herausgeber: Jörg van den Berg und Wolfgang Fetz
248 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, einem Text von Jörg van den Berg und einem Gespräch zwischen Andreas Schlaegel und Anna Witt. Dem Buch liegt eine DVD mit ausgewählten Demo-Versionen von zehn zentralen Werken bei.
Format: 21 x 16 cm

Die Publikation erscheint bei columbus books | Revolver Publishing
ISBN 978-3-86895-149-3

 


Famed: Vor den Dingen, nach dem Affekt

Ort: Lokremise, Grünbergstrasse 7, CH-9000 St. Gallen
Eröffnung: Samstag, 21. .05. - 2011, 16 Uhr
Ausstellungsdauer: 21. .05. - bis 14. August 2011

Öffentlicher Ausstellungsaufbau: 15. .05. - 2011
Der öffentliche Aufbau findet am Internationalen Museumstag (15. .05. -) statt, d.h. die Ausstellungsinstallation ist für das Publikum zugänglich.

Die im Jahr 2010 aus dem Columbus-Förderprojekt ausgeschiedene Leipziger Künstlergruppe FAMED eröffnet mit "Vor den Dingen, nach dem Affekt" ihre erste große Einzelausstellung in der Schweiz. Zu diesem Anlass wird in Kooperation zwischen dem Kunstmuseum St. Gallen und der Columbus Art Foundation ein umfangreiches Katalogbuch erscheinen, das die Reihe der Abschlusspublikationen im Columbus-Förderprojekt fortsetzt.
Die Ausstellung in der Lokremise wird die grundlegende Methode der drei aus Leipzig stammenden Künstler Sebastian Kretzschmar, Kilian Schellbach und Jan Thomaneck erlebbar machen, die so komplex wie kurzweilig, so anspruchs- wie humorvoll ist. Famed zieht den Ausstellungsbesucher hinein in ein präzise verwobenes Netz von Verweisen, Zitaten und Verschiebungen. Der Ausstellungsraum wird zum Denkraum ("THINKING SPACE"). Bei Famed wird Denken zum ästhetischen Ereignis, die Kunst zu einer sinnlich organisierten Form des Forschens. Das Sehen tritt gleichberechtigt neben das Lesen, beides dient der Produktion von Erkenntnis. Wenn der Besucher sich auf dieses angebotene Spiel rückhaltlos einlässt, gleichsam doppelt Ja sagt ("YESYES"), sich also gegen den Sog der Bartlebyschen Melancholie des "ich möchte lieber nicht" ("I WOULD PREFER NOT TO") stemmt und sich der komplexen Vielfalt stellt, dann wird die Bewegung durch die Ausstellung zu einem lustvollen Spaziergang zwischen den Welten.

 

Zum Buch:

FAMED - Vor den Dingen
Künstlerbuch
Herausgeber: Konrad Bitterli und Jörg van den Berg
208 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und einer Einführung von Jörg van den Berg und Roland Wäspe sowie Texten von Beatrice von Bismarck, Konrad Bitterli, Adam Budak und Hans-Jürgen Hafner
Format: 17 x 24 cm

Diese Publikation erscheint anlässlich des "Columbus-Förderpreis für aktuelle Kunst 2007-2010" und den Ausstellungen "FAMED. Allegorie und Versprechen", Columbus Art Foundation in der HALLE 14, Spinnerei, Leipzig, 2010 und "FAMED. Vor den Dingen, nach dem Affekt", Kunstmuseum St.Gallen in der Lokremise

Die Publikation erscheint bei columbus books | Revolver Publishing
ISBN 978-3-86895-161-5

 

 

Ort: Kunsthalle Ravensburg | Eywiesenstraße 6 | 88212 Ravensburg
20.06. - 02.09. 2011

SCHRÄGE SACHE. Verschiebungen aus dem Klassischen

Beteiligte Künstler: Bernhard Bretz / Matthias Holliger, Elisabeth Cooper, Nikola Röthemeyer, Judith Samen, Andreas Schlaegel und Judith Schwinn

Mit der zweiten Gruppenausstellung des Jahres wenden wir dem Politischen scheinbar den Rücken zu und fokussieren uns ganz auf einen kunstimmanenten Diskurs. "SCHRÄGE SACHE" führt sechs künstlerische Positionen zusammen, die alle auf durchaus klassisch zu nennende Formen und Konzepte zurückgreifen, also mit Gewohntem konfrontieren, dabei aber den Besucher mit teilweise subtilen, teilweise lauten "Verschiebungen aus dem Klassischen" provozieren. Eine raumgreifende Sitzskulptur von Andreas Schlaegel beispielsweise kann durchaus auf Positionen der Minimal Art verweisen, obwohl sie aus handelsüblichen Haushaltsschwämmen zusammengesetzt ist. Eine Fotografie von Judith Samen konfrontiert den Besucher einerseits verstörend direkt mit einem ,neuen' anderen Bild des weiblichen Körpers und lässt dennoch ihre Referenz auf die bürgerliche holländische Kunst des 17. Jahrhunderts erahnen.

Die Eröffnung ist am Freitag, den 17.06.2011, ab 19 Uhr. Bitte merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor. Falls Sie von der Art Basel aus anreisen möchten, so erlauben wir uns den Hinweis, dass der IRE 3361 vom Badischen Bahnhof Basel aus direkt nach Ravensburg fährt. Abfahrt ist 16:42 Uhr, die Ankunft in Ravensburg um 19:02 Uhr.

 

 

 

 

 

 

Aus dem Newsletter Juni 2011

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am Freitag, den 17. Juni 2011, eröffnen wir die Gruppenausstellung "SCHRÄGE SACHE. Verschiebungen aus dem Klassischen" mit Werken von Bernhard Bretz/Matthias Holliger, Elizabeth Cooper, Nikola Röthemeyer, Judith Samen, Andreas Schlaegel und Judith Schwinn in der Kunsthalle Ravensburg. Wir würden uns freuen, Sie zur Vernissage begrüßen zu dürfen. Auch das Programm zur Ausstellungseröffnung versucht dem Titel gerecht zu werden. Kurze Interviews mit Künstlern und die Performance "Elvis Schlaegel: Come Early To Avoid Dissapointment" werden von einer angemessenen kulinarischen Form begleitet.

Eine Woche später dann feiern wir mit einem unserer langjährigen Partner, der "im Tal - Stiftung Wortelkamp" das 25jährige Jubiläum der Anlage "im Tal" - in unseren Augen ein besonderer Tag, denn als privater Kulturförderer wissen wir, dass solche Privatinitiativen nicht selbstverständlich über 25 Jahre immer weiter wachsen. Im Newsletter finden sie darüber hinaus die aktuellen Termine unseres Vermittlungsprogramms "die Kunstentdecker".

 

 

 


Extern: 25 Jahre im Tal (jour fixe 2011: 25. Juni)

jour fixe 2011: Samstag, den 25. Juni | ab 11 Uhr
Ort: im Tal - Stiftung Wortelkamp | Schulstrasse 18 | 57635 Hasselbach
Anmeldung (bis zum 15. Juni): T +49 2686 604 F +49 2686 8139 E-Mail post@im-tal.de

"25 Jahre im Tal"
mit den Gästen: Miroslaw Balka (Skulptur), Bernhard Bretz/Matthias Holliger (Skulptur), Frank Bölter (Skulptur), Anna Huber (Tanz), KrausFrink Percussion (Musik), Ulrike Almut Sandig (Literatur), Martin Schütz (Musik) und Trionova (Musik)

 

Eine der jüngsten Arbeiten "im Tal": Nathan Coley: ohne Titel, 2009

 

Am Samstag, den 25. Juni 2011 feiert die "im Tal - Stiftung Wortelkamp" das 25jährige Jubiläum der Anlage "im Tal" - ein besonderer Tag. Mittlerweile mehr als 40 Künstler, Landschaftsarchitekten, Bildhauer, Schriftsteller, Musiker und Forscher anderer Disziplinen haben sich daran beteiligt, den Landschaftsraum "im Tal" zwischen Hasselbach und Werkhausen zu gestalten. Das "Tal" ist ortsspezifisch und gewinnt gerade dadurch Modellcharakter. Der Kontext "im Tal" wirkt wie eine große, offene Skulptur für Kommunikation. Kunst gestaltet hier Wirklichkeit, ohne die Grenzen zu verwischen. Die Columbus Art Foundation ist in persona von Jörg van den Berg seit Jahren eng mit dem Tal verbunden. Auch am diesjährigen jour fixe werden mit Bernhard Bretz/Matthias Holliger und Frank Bölter Künstler beteiligt sein, die zuvor bzw. aktuell von Columbus gefördert wurden.

Dass eine private Initiative wie das "Tal" über 25 Jahre hinweg immer lebendiger und aktueller werden konnte, ist ein besonderer Anlass zu feiern. Feiern Sie mit! Im Rahmen des diesjährigen jour fixe erwartet den Besucher ein hoch intensives Programm mit herausragenden Gästen aus den Bereichen Kunst, Literatur, Musik und Tanz. Die Teilnehmerzahl im Jubiläumsjahr ist auf 200 begrenzt. Der Unkostenbeitrag für den Tag beträgt 15 Euro.

 

 

 

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Die Kunstentdecker im Juni

Ein Kunstworkshop für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren.

Unser Kunstpädagoge Marco Ceroli besucht mit den Kindern die die Ausstellung "SCHRÄGE SACHE - Verschiebungen aus dem Klassischen". Im Anschluss werden die Kinder selbst tätig.

Termine:
Donnerstag, den 30. Juni 2011
Mittwoch, den 13. Juli 2011
Donnerstag, den 21. Juli 2011

Die Workshops finden jeweils von 14 bis 16 Uhr. Das Material wird gestellt. Der Kostenbeitrag pro Workshop beträgt 5 Euro. Für Schulklassen und Kindergärten gibt es auch die Möglichkeit einen Gruppenworkshop zu buchen. Verbindliche Anmeldung bitte per Telefon unter 0751-36344-0 oder per E-Mail unter empfang@columbus.ag

 

 

 

 

 

 

 

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