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Frankfurter Kunstverein
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44
60311 Frankfurt am Main
Tel. 069 - 28 53 30
Fax 069 - 219 314 11
Di, Do, Fr 11-19 Uhr, Mi bis 21 Uhr
Sa, So 10-19 Uhr, Mo geschlossen
post@fkv.de
www.fkv.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
05.11. - 20.11. 2010
NODE10 - Forum for Digital Arts
Eine Veranstaltung des NODE e.V. in Kooperation mit dem Frankfurter Kunstverein und der vvvv group
NODE10 - Forum for Digital Arts im Frankfurter Kunstverein
Festivalprogramm mit Ausstellung, Workshops, Vorträgen
und Performances
15.- 20. November 2010Pressevorbesichtigung: Montag, 15. November, 14.00 Uhr
Eröffnung: Montag, 15. November, 18.00 UhrDas "NODE10 - Forum for Digital Arts" ist eine Veranstaltung des NODE e.V. in Kooperation mit dem Frankfurter Kunstverein und der vvvv group. Es besteht aus einem umfangreichen Festivalprogramm mit Ausstellung, Symposium und Workshops und ist vom 15. bis 20. November zu Gast im Frankfurter Kunstverein. Ziel des intermedialen Forums ist der grenzüberschreitende Austausch zwischen Kunst, Design und Technologie in digitalen und interaktiven Medien. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung steht die Untersuchung kultureller Konsequenzen einer postindustriell technisierten Gesellschaft.
Herzstück des Forums bilden Workshops, die von der vvvv group in Zusammenarbeit mit lokalen sowie internationalen Designern und Programmierern gestaltet werden. Das Spektrum reicht von mehrtägigen Intensivkursen, in denen in Zusammenarbeit mit Tänzern und Soundkünstlern Performances und Installationen entwickelt werden, bis hin zu kürzeren Fachseminaren, in denen es um Grundlagen und Spezialkenntnisse der visuellen Programmiersprache vvvv geht.
Parallel dazu präsentiert die Ausstellung "abstrakt Abstrakt - The Systemized World" künstlerische Arbeiten, die den Wandel von Produktionsbedingungen in einer abstrakten (Um-) Welt zum Thema haben. Die Kunstwerke sind sowohl analoger als auch digitaler Natur und fokussieren auf Übersetzungen von einem Medium in ein anderes: Fotos von Schaltzentralen, virtuelle Darstellungen von Landschaften, Flussdiagramme als Ordnungssysteme unserer Umwelt, Skulpturen als Resultate einer kreativen Symbiose von Mensch und Maschine. Stets treten bei solchen Übersetzungen das Wesen und die Wirkung von Abstraktionssystemen an die Oberfläche. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Ralf Baecker, FIELD, Ben Fry, Leander Herzog, Robert Hodgin, Thilo Kraft, Brandon Morse, Louise Naunton Morgan, John Powers, Patrick Raddatz, SOFTlab, Jorinde Voigt und Zimoun.
Ein vielfältiges Abendprogramm führt die Festivalbesucher im Café im Kunstverein zusammen. Neben audiovisuellen Performances bietet es mit den "Patcher Kucha Talks" (einer Abwandlung des populären Pecha Kucha Formats) Besuchern die Möglichkeit, eigene Arbeiten zu präsentieren. In einer Vortragsreihe am 20. November setzen sich Künstler und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen mit Abstraktionssystemen und ihrer gesellschaftlichen Relevanz auseinander. Das anschließende Symposium ermöglicht ebenfalls eine aktive Publikumsbeteiligung.
Das "NODE10 - Forum for Digital Arts" wird ermöglicht durch die Partnerschaft mit MESO und satis&fy.
Festivalprogramm
Ausstellung "abstrakt Abstrakt - The Systemized World"
16. - 20. November, geöffnet täglich von 11.00 - 24.00 Uhr
Eröffnung: Montag, 15. November, Einlass: 18.00 Uhr, Begrüßung: 20.30 Uhr
Ausstellende Künstler: Ralf Baecker, FIELD, Ben Fry, Leander Herzog, Robert Hodgin,
Thilo Kraft, Brandon Morse, Louise Naunton Morgan, John Powers, Patrick Raddatz, SOFTlab, Jorinde Voigt, Zimoun
Kuratoren: Eno Henze, Marius WatzVortragstag
Samstag, 20. November, 10.00 - 20.00 Uhr
Vortragende: Stefan Bergheim (Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt), Matthias Böttger (Raumtaktik), Lutz Dammbeck (Künstler/Filmemacher), Ludwig Engel (Raumtaktik), Klaus Mainzer (Philosoph/Komplexitätsforscher), Frieder Nake (Künstler/Informatiker), Sebastian Oschatz (MESO, Mediengestalter und Softwareentwickler), Marius Watz (Künstler/Kurator, Generator.X)
Moderation: Eno HenzeVortragsabend Digital Media in Performing Arts"
Freitag, 19. November, 19.00 Uhr
Mit: ID_Frankfurt / Independent Dance, Scott deLahunta (Research Coordinator for Motion Bank, Synchronous Objects), Frieder Weiß (Eyecon, Kalypso), Alexander Graf (MESO Digital Interiors), Woeishi Lean (Künstler)
Moderation: Steve ValkVVVV Workshops
Dienstag, 16. November - Freitag, 19. November
Themen: Visual Music, Performing Arts, Projection Mapping, Beginners Workshops
(deutsch & englisch), Data Visualization, Multitouch Paradigms, Video Tracking, Mathematics for vvvv, Effects and Shaders, Plugin Coding, Character Animation, Physics Based Animation, Arduino and the TinkerKit, Advancing electronic tinkering with Fritzing.
Unter anderem mit: Massimo Banzi (tinker.it), André Knörig (Fritzing), Joreg & Sebastian Gregor (vvvv group), Rainer Kohlberger & Simon Harris (Pan Am Scan)Abendprogramm
Täglich ab 19.00 Uhr
Unter anderen mit: Pan Am Scan (Künstlerkollektiv, Berlin), Abstract Birds (audiovisuelle Performance, Italien), Paul Prudence (generativer Künstler, London), vvvv Keynote (Einblicke in das Tagebuch der vvvv Entwickler), Patcher Kucha Talks moderiert von Max Wolf (MESO)
Allgemeine Informationen
Festivalzeitraum: Montag, 15. bis Samstag, 20. November 2010
Eröffnung: Montag, 15. November 2010, 18.00 Uhr
Ort: Frankfurter Kunstverein
Tägliche Öffnungszeiten (Di-Sa): 11.00 - 24.00 Uhr
Information und Tickets: http://node.vvvv.org
Eintrittspreise/Tickets:
Workshop-Pass (inkl. Ausstellung, Abendprogramm, Vorträge)
Professionals (kommerzielle Anwendung):
Wochen-Pass (15.-20.11.2010): 555
Vortragstag-Pass (Samstag, 20.11.2010): 55Fans (freie Anwendung):
Wochen-Pass (15.-20.11.2010): 220
Tagespässe (16./17./18./19./20.11.2010): je 44Ausstellung:
Regulär: 6
Schüler und Studenten: 4
Gruppen (regulär/ermäßigt): 5/3
mit Frankfurt Card: 2
Freier Eintritt mit Museumsuferticket
Mitglieder des Frankfurter Kunstverein freiAbendprogramm (ab 19.00 Uhr):
Eröffnung (Montag, 15.11.2010): Eintritt frei
Dienstag - Donnerstag (16./17./18.11.2010): Eintritt frei
Vortragsabend "Digital Media in Performing Arts" (Freitag, 19.11.2010): 12
Kuratoren der Ausstellung: Eno Henze, Marius Watz
Kuration der Workshops: Jörg Diessl (vvvv group)
Veranstalter: NODE e.V. in Kooperation mit dem Frankfurter Kunstverein
Weitere Informationen / Kontakt: NODE e.V. (in Gründung); http://node.vvvv.org
Mittwoch, 13. Oktober | 19.30 Uhr
My Theme: Ist das Kunst? Überlegungen zur gesellschaftlichen Relevanz des Kunstwerkes in Auseinandersetzungen mit Arthur C. Danto
Vortrag von Katharina BahlmannWährend die Kunst des 20. Jahrhunderts noch die Sprengkraft besaß, ihr Publikum zu erschüttern und zu verstören und zumindest insofern das öffentliche Bewusstsein zu prägen, scheint sich heute eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber dem Kunstbetrieb breit gemacht zu haben. Es wird in der Regel nicht mehr darüber gestritten, wie die Kunst zu sein hat. Wir akzeptieren die Photographie gleichermaßen als Kunst wie die klassischen Medien und halten die Frage, ob die Malerei abstrakt oder figürlich sein sollte, in der Regel für irrelevant. Alles scheint in der heutigen Kunstwelt möglich zu sein; jede Kunst findet ihr Publikum und im besten Fall gewinnen wir durch einen Ausstellungsbesuch einen neuen Blickwinkel auf Bekanntes oder Einblicke in bis dato unbekannte Kulturen hinzu. weiterlesen... <http://www.fkv.de/frontend/kalender_detail.php?id=806> <http://www.fkv.de/frontend/kalender_detail.php?id=806>
Eintritt frei
Ort: Café im Kunstvereinbis vorrausichtlich 17. Oktober
Workshops mit Eloísa CartoneraAls Beitrag zur Ausstellung Tales of Resistance and Change" bietet Eloísa Cartonera regelmäßig Workshops unter dem Titel Create your own book" an. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bekommen hier die Gelegenheit, ihre eigenen Buchumschläge zu gestalten und zu produzieren. Während des kreativen Prozesses können sie ein Gespür für die Texte sowie für Form und Materialität des Einbandes entwickeln. Gleichzeitig wird durch die Zusammenarbeit mit der Künstlergruppe der interkulturelle Austausch gefördert. Am Ende kann jede r Teilnehmer sein eigenes, ganz individuell gestaltetes Buch mit nach Hause nehmen.
Eloísa Cartonera (gegründet 2003 in Buenos Aires) ist ein Verlagsprojekt, das von den beiden Künstlern Washington Cucurto und Javier Barilaro initiiert wurde. Es vereint den Vertrieb von Literatur mit der Integration von Cartoneros" (Menschen, die zum Bestreiten ihres Unterhalts Abfallkartons wiederverwerten) bei der Herstellung von Büchern: Von Autoren gestiftete, fotokopierte Texte werden in handbemalte Kartons gebunden. So wird jedes Buch zu einem Unikat. Es sind bereits hunderte der farbenfrohen Ausgaben entstanden, von denen einige in der Ausstellung im Frankfurter Kunstverein präsentiert werden.
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren
max. Teilnehmerzahl: 20
Teilnahme kostenlos
Workshopsprache: Englischkenntnisse sind erwünscht, aber nicht unbedingt notwendig.
Anmeldung und Terminanfragen unter: +49 (0) 69 21 93 14-0 oder projekt@fkv.de
Weitere Termine können flexibel vereinbart werden.
Projekt-Display MOTHER: Mother sucht aus.
30. November 2010 - 12. Dezember 2010
Ausstellungseröffnung: 29. November 2010, 20 Uhr
Display: Sangram Singh PablaMother lädt ein:
Lars Becker/Peter Pawlicki (Kacheltisch)
zur Eröffnung am 29. November 2010KACHELTISCH ist ein relationaler Mikro-Nexus, Kommunikationsplattform, Raum und Tisch. Das Ziel von Lars Becker und Peter Pawlicki ist es, Beziehungen, Kommunikation, Handlungen und Rauschen zu befördern. KACHELTISCH spielt discount furniture music. Die Performance von Becker und Pawlicki handelt von Exklusionsmechanismen in kulturindustriellen Produktions- und Konsumprozessen. Zwischen Vortrag, Konzert und partizipatorischen Spiel brechen sie mittels offener Schnittstellen den Diskurs um die Rollenzuschreibungen der Künstler_in und Zuschauer_in auf. Interpersonale kritisch-reflektierende Kommunikation als improvisatorisches Spiel mit intuitiv bedienbaren Klangmodulen. Als Ergebnis einer Weiterentwicklung von no-input mixing boards stellen diese durch ihre Selbstreferentialitaet auf aesthetischer Ebene einen kritischen Bezug zur Postmoderne her, die sich nicht im Zitieren scheinbar bedeutender Klangschnipsel verliert, sondern versucht aus sich selbst heraus in eine m emphatischen Bezug auf das Subjekt und die Mensch-Maschine-Mensch Relationalität von Klang und von Musik als sozialem Raum die Idee eines Neuen in einem fortlaufenden Lernprozess zu entwickeln.
Das Projekt-Display MOTHER befindet sich neben der Rolltreppe Ausgang Domplatz auf der B-Ebene der U-Bahnhaltestelle Dom/ Römer