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GAK
Gesellschaft für Aktuelle Kunst e.V.
Teerhof 21 (Weserburg)
28199 Bremen
Tel. 0421 - 50 08 97; Fax 0421 - 59 33 37
Di - So 11 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr, Do bis 21 Uhr, Mo geschlossen
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aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
01.06. - 10.08. 2008
Fos. Memory Theatre Twig!
Die Arbeit des dänischen Künstlers FOS (geb. 1971) bewegt sich auf der Grenze zwischen autonomem Kunstwerk und anwendbarem Design. Er sagt von sich, dass er "soziale Interaktion als Material" benutze "wie Farbe oder einen Brocken Ton". Seit 1999 fasst er seinen künstlerischen Ansatz unter der Bezeichnung social design zusammen.
Social design bezeichnet dabei ein Vorgehen, das in den physisch fassbaren, vorgefundenen Raum, dessen architektonische Umgebung und Ausgestaltung eingreift, um die scheinbar festgelegten Bedeutungen wieder zu öffnen, die wir ihm über derartige Komponenten zuschreiben. Mittels Objekten, groß angelegten Installationen, Mode-, Grafik- und Interior-Design, Performances, Musik und Vorträgen kreiert FOS Settings, so genannte platforms, in denen Menschen in soziale Beziehungen zueinander treten.
Mit anderen Worten: FOS nutzt den Kunstraum eher als Transformationsmedium für (soziale) Situationen denn als Ausstellungsraum von Kunstwerken im herkömmlichen Sinn. Gleichzeitig geht es ihm aber nicht darum, die Gesellschaft im Beuysschen Sinn als Kunstraum auszurufen, sondern er sucht vielmehr, gesellschaftliche Muster in den Ausstellungszusammenhang hineinzutragen. Nicht: "Jeder Mensch ein Künstler", sondern: "Alles potentiell Kunst". Das meint im Umkehrschluss jedoch nicht, dass künstlerisches Objekt oder Ästhetik des Designs bei FOS eine untergeordnete Rolle spielen. Vielmehr sieht er jedes Element als Kommunikator und Mitspieler innerhalb eines Prozesses. In FOS' social design übernimmt jeder Part Verantwortung in einem Zusammenspiel der einzelnen Teile, das als Endziel Vielfalt und Enthierarchisierung proklamiert.
Konkret kann das bedeuten, dass er Abfall der Frieze Kunstmesse in London Papier, Lupo-Folie, Klebeband, Bestandteile von Kojenwänden, Plastikfolie, Holzlatten etc. in den kommerziellen Kunstraum zurückführt, indem er ihn in einen funktionierenden Eisverkaufsstand innerhalb des Messezusammenhangs transformiert (The Storage of Frieze Art Fair Made into an Ice Cream Stand, 2004). Oder die Uniformen für das Führungspersonal der Busan Biennale entwirft (The System Is Loose I Think I Love You, 2006). Oder kurz vor dem Eintritt Lettlands in die EU als Beitrag der Skulpturen-Biennale in Riga einen Obst- und Gemüsestand für den örtlichen Wochenmarkt in Europa-Blau beisteuert (Fruit Stand for Two Vendors, 2004).
Die Ausstellung Memory Theatre Twig! in der GAK ist FOS' erste institutionelle Einzelausstellung überhaupt. Hierfür wird er ein groß angelegtes, facettenreiches Projekt realisieren, das sich auf die Thematik der Kuriositätenkabinette und Wunderkammern bezieht. Derartige Ansammlungen von Gegenständen verschiedenster Art fungierten im Europa des 15. bis 17. Jahrhunderts als Erinnerungsspeicher als "Memory Theatre". Darüber hinaus waren sie immer auch Prestigeobjekt von Monarchen und Gelehrten und damit Ausdruck gesellschaftlicher Befindlichkeiten. Auf diese Weise werden zwei Aspekte angedeutet, die in ihrer Wechselwirkung auch bei FOS thematisiert werden: Macht und visuelle Gestaltung. Außerdem stehen das Kuriositätenkabinett und der künstlerische Ansatz von FOS gleichermaßen für ein Verweilen der Dinge zwischen allen festlegenden Kategorien. Seine Ausstellung in der GAK sieht er als Unterabteilung oder eben "Zweig" (engl. "twig") einer zeitgenössischen Form des Kuriositätenkabinetts, als einen Versuch, Erinnerung zu materialisieren, um sie überhaupt erinnerbar zu machen. Als eine solche Materialisation fungieren seine platforms, von denen er für Memory Theatre Twig! fünf über den gesamten Ausstellungsraum verteilt. Auf diese Weise verwandelt er die GAK in ein verwinkeltes Gangsystem aus halbtransparenten, farbigen Zelten, puzzleartigen Bodenbelägen, einer sich in den Außenraum verzweigenden Rohrkonstruktion sowie neuen Objekten und Wandmalereien, das sich einordnenden Kategorien bewusst zu entziehen sucht und über das Aufeinandertreffen von Erinnerung und deren objekthafter Verfestigung Information generiert. Die so entstandene Situation ist atmosphärischer Rahmen für Veranstaltungen unterschiedlicher Formate als auch autonome und somit außerhalb einer Funktionsbestimmung stehende Kunstsprache in einem.
Als weiteren Bestandteil der Ausstellung wird FOS den Eingangsbereich der GAK als permanente Installation zu einem Raum des Verweilens, der Information und der Kommunikation umgestalten. Auf diese Weise bleibt eine seiner platforms auch nach Beendigung von Memory Theatre Twig! in der GAK sichtbar und wird so selbst zu einer kleinen Verästelung in FOS' Erinnerungstheater.
Auf der Eröffnung wird FOS eine Performance aufführen.Die Ausstellung wird darüber hinaus von einem umfassenden Veranstaltungsprogramm mit Führungen, Vorträgen, Performances und Konzerten begleitet.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einer ausführlichen Bilddokumentation der Ausstellung in der GAK sowie einem Gespräch zwischen FOS und Janneke de Vries.
Kuratorin: Janneke de Vries
Eröffnung: Lange Nacht der Museen, Samstag, den 31. Mai 2008, ab 20 Uhr
Begrüßung: Knut Nievers, 1. Vorsitzender
Grußwort: Carmen Emigholz, Staatsrätin, Senator für Kultur
Einführung: Janneke de Vries, Direktorin
Performance von FOS: 21 Uhr
DJ Christian von Borries, Berlin: 22 bis 1 Uhr
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DONNERSTAGSTERMIN
DONNERSTAG, 12. JUNI 2008, 19 UHR
FOS: "Small birds and telescopes" (in engl. Sprache)Der dänische Künstler FOS (* 1971) spricht generell über seinen künstlerischen Ansatz und insbesondere sein Konzept des Social Design sowie über seine Ausstellung "MEMORY THEATRE TWIG!" in der GAK, das Prinzip der Kuriositätenkabinette und Wunderkammern, die Idee des Memory Theatre des Guilio Camillo und die Vernetzungen zwischen Kunst und Gesellschaft.
THURSDAY'S APPOINTMENT
THURSDAY, 12TH JUNE, 2008, 7 PM
FOS: "Small birds and telescopes" (engl.)The Danish artist FOS (* 1971) talks about his artistic approach in general and his concept of Social Design in particular as well as about his exhibition "MEMORY THEATRE TWIG!" at the GAK, the princip of the cabinets of rare objects and the "Wunderkammer", the idea of Guilio Camillo's Memory Theatre and the crosslinking of art and society.
DONNERSTAGSTERMINE
Donnerstag, 05. Juni, 19 Uhr: Führung mit Janneke de VriesDonnerstag, 12. Juni, 19 Uhr: "Small birds and telescopes "
FOS spricht zu seiner künstlerischen Arbeit und seiner Ausstellung in der GAK (in engl. Sprache)Donnerstag, 19. Juni, 19 Uhr: Führung mit Knut Nievers
Donnerstag, 26. Juni, 19 Uhr: Führung mit Knut Nievers
20 Uhr: REM Konzert 58: "SICHER SEIN... (Bankverein) und 'son réaliste'. Realismus in Elektronischer Musik"Donnerstag, 03.Juli, 19 Uhr: "Passer qc en revue"
visual essay von Katrin Mayer (Stipendiatin der Künstlerhäuser Worpswede)Donnerstag, 10. Juli, 19 Uhr: Führung mit Janneke de Vries
Donnerstag, 17. Juli, 19 Uhr: "Zwischen dreidimensionaler Partitur und Klangzeichnung"
Vortrag von Stephan Roigk (Stipendiat der Künstlerhäuser Worpswede)Donnerstag, 24. Juli, 19 Uhr: Führung mit Janneke de Vries
Donnerstag, 31. Juli, 19 Uhr: Führung mit Janneke de Vries
Donnerstag, 07. August, 19 Uhr: "b/u/t/t/s"
Lecture performance mit Wolfgang Hainke zum Thema "Erinnerung"
MITGLIEDERPROGRAMM
Bitte melden Sie sich bis zu 14 Tagen vorher verbindlich an unter office@gak-bremen.de oder T. 0421 5009897.
Samstag, 12. Juli, 15.15 Uhr:
Dr. Harald Falckenberg führt durch die Ausstellung von Paul Thek
Ort: Phoenix Art, Sammlung Falckenberg, Hamburg-Harburg
Unkosten: max. 15,- Euro (abhängig von der Gruppengröße)
Abfahrt um 14.17 von Gleis 9 vom Bremer HauptbahnhofSamstag, 02. August, 14.00 Uhr:
Atelier-Besuche in den Künstlerhäusern Worpswede
Bei Nina Canell & Robin Watkins, Nevin Aladag, Nairy Baghramian und Peter Szabó
Abfahrt um 12.50 Uhr mit der Buslinie 670 vom Bremer Hauptbahnhof
Die Ausstellung wird gefördert von
Karin und Uwe Hollweg Stiftung
Danish Arts Council
Die Ausstellung wird unterstützt von
Ipsen Logistic, Popo. Sitzmöbel und Stehschränke, Polyant-Dimension, Arla, Kraft
DONNERSTAGSTERMIN
DONNERSTAG, 10. JULI 2008, 19 UHR
FÜHRUNG MIT JANNEKE DE VRIES DURCH DIE AUSSTELLUNG
FOS. MEMORY THEATRE TWIG!
THURSDAY,S APPOINTMENT
THURSDAY, 10TH JULY, 2008, 7 PM
GIUDED-TOUR BY JANNEKE DE VRIES THROUGH THE EXHIBITION
FOS. MEMORY THEATRE TWIG!
DONNERSTAGSTERMINDONNERSTAG, 03. JULI 2008, 19 UHR
"PASSER QC EN REVUE
VISUAL ESSAY VON KATHRIN MAYER
(STIPENDIATIN DER KÜNSTLERHÄUSER WORPSWEDE)Ein Abend in zwei Teilen:
Teil 1 übersetzt eine Ausstellung von Kathrin Mayer, die sie am 28. Juni in Berlin gezeigt hat, in Form eines visual essay in die Räume der GAK. Es wird also der Versuch eines Ausstellungstransfers in veränderter Form unternommen. Teil 1 stellt somit die Frage nach der angemessenen künstlerischen Form, Vergangenes >Revue passieren" zu lassen (>passer pc en revue").In Teil 2 präsentiert Kathrin Mayer ausgewählte Werkbeispiele und setzt damit das vorangegangene visual essay in den allgemeinen Zusammenhang ihrer künstlerischen Arbeit.
Kathrin Mayer (geb. 1974, lebt in Hamburg) fragt nach der kulturell eingeschriebenen Rolle und Funktion visueller Codes. Dafür sammelt sie Bilder aus unterschiedlichsten Zusammenhängen, kopiert sie auf verschiedenfarbiges Papier und passt sie in einem ortsspezifischen Vorgehen den jeweiligen Ausstellungssituationen ein. Bis April war sie Stipendiatin der Künstlerhäuser Worpswede. Ihr Vortrag eröffnet eine Veranstaltungsreihe der GAK, in denen die Stipendat/innen aus Worpswede in loser Folge eine Plattform erhalten, um ihre Arbeit in Bremen vorzustellen.
Darüber hinaus wird Kathrin Mayer im Sommer 2009 an einer internationalen Gruppenausstellung in der GAK zum Thema des Raums in der zeitgenössischen Kunst teilnehmen.
INFORMATION
GAK GESELLSCHAFT FÜR AKTUELLE KUNST E.V. BREMEN
Teerhof 21
D-28199 Bremen
fon +49 421 500 897
fax +49 421 593 337
office@gak-bremen.de
www.gak-bremen.deÖFFNUNGSZEITEN
Di-So 11-18 Uhr, Do bis 21 Uhr, Mo geschlossenÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL
Haltestelle: Am Brill
Straßenbahnen: 1, 2, 3 und 5
Busse: 25, 26 und 27PARKHAUS AM BRILL
EINTRITT
Euro 3.-/Ermäßigt 2.-/Mitglieder GAK frei
Kombikarte mit der Weserburg, Museum für moderne Kunst Euro 6.- / Ermäßigt 4.-Die Ausstellung wird gefördert von
Karin und Uwe Hollweg Stiftung
Danish Arts CouncilDie Ausstellung wird unterstützt von
Königlich Dänisches Konsulat in Bremen, POPO Bremen, Polyant-Dimension
30.08. - 02.11. 2008
John Stezaker
Der Brite John Stezaker (geb. 1949) hat sich früh entschieden, der vorhandenen Bildwelt keine weiteren Bilder mehr hinzuzufügen, sondern mit gefundenem Material zu arbeiten mit dem, was er in Katalogen, Büchern oder Magazinen, als Albumbildchen, Post- oder Autogrammkarten bereits vorfindet. Diese Abbildungen nimmt er auseinander und fügt sie im Collageverfahren zu neuen Konstellationen zusammen. Was als Vorgehensweise zurückgenommen und vergleichsweise simpel anmutet, legt eine erstaunliche inhaltliche Vielschichtigkeit offen: Ursprüngliche Bedeutungszusammenhänge und Narrationsstränge werden aufgelöst und neue Bildräume durch die Kombination, Drehung oder Hinzufügung von Elementen geschaffen, die ursprünglich nie zusammengedacht waren, nun aber erstaunlich exakt ineinander greifen. Seinen künstlerischen Ansatz beschreibt Stezaker selbst als den Versuch, "Dinge ernst zu nehmen, die gewöhnlich nicht ernst genommen werden". So thematisieren seine fragilen Kleinformate Genderfragen, den Gegensatz von Realität und Schein, das surrealistische Interesse an ausrangierten Gegenständen, den Versuch, eine durch Bilderfluten ausgelöste kulturelle Amnesie zu unterlaufen, die Vielfalt von Möglichkeiten, die allen Dingen zugrunde liegt, und die Brüchigkeit des scheinbar Gegebenen.Beispielsweise zerstört er die Einheit von s/w-Filmportraits aus einer vergangenen, glamourösen Hollywood-Ära, indem er die perfekt frisierten und geschminkten Gesichter von Starlets zerteilt und mit denen distinguierter männlicher Schauspieler zu monströsen Zwitterwesen zusammenfügt, die die Perfektion der Vorlagenbilder konterkarieren. Ähnlich geht er vor, wenn er Stills verschiedener s/w-Filme zerschneidet und zu Szenen entwickelt, die in ihrer Neuzusammenstellung eigenartig sinnfällige Bedeutungen ergeben, die von absurd über grotesk und komisch bis zu unheimlich reichen. In einer anderen Serie kombiniert er Postkarten von Blumengestecken mit Poesiealbumbildchen familiärer Heimeligkeit und bringt so Vorstellungen häuslicher Harmonie auf eine Weise zusammen, dass durch wechselseitige Verstärkung deren Fragwürdigkeit offen gelegt wird. Diese Potenzierung wird durch den Titel der für Stezaker ungewöhnlich farbigen Serie Red Yellow Blue weiter geführt, der sich auf Barnett Neman's epochemachendes Gemälde Who's afraid of Red, Yellow and Blue? von 1966 bezieht, in dem dieser seine Ideen von bildimmanenter Harmonie und Ausgeglichenheit formulierte. Die Serie Sublimes dagegen nimmt kulturtheoretische Vorstellungen von der Idee des Erhabenen und Sublimen auf und unterläuft sie: Scheinbar an traditionelle Darstellungen des Sublimen in Form von Nebel oder Wolken anknüpfend, zeigen sie formatfüllende weiße Formationen. Die durch den Anschnitt am unteren Bildrand sichtbaren Schornsteine jedoch entlarven die erhabenen Verballungen als Rauchschwaden. Ideen von Erhabenheit werden hier mit Sinnbildern terretorialer und industrieller Eroberung kombiniert wie die Dampflokomotiven, die einst den Wilden Westen erschlossen, oder die Schornsteine der industriellen Revolution und durch die Aufschlüsselung als Luftverunreinigung nachhaltig in Frage gestellt.
Seit Anfang der 1970er Jahre verfolgt John Stezaker konsequent seine künstlerischen Haltung der Dekonstruktion und Neuaufladung vorgefundener Bildquellen. Bereits früh als wichtiger Vertreter der zeitgenössischen Kunst anerkannt und Partizipierender an wichtigen internationalen Gruppenausstellungen (z.B. Biennale Venedig, 1982), hat er nie die breite Bekanntheit erfahren, die die Qualität seines Werkes nahe legt, sondern ist auf dem europäischen Kontinent eher im Stadium des anerkannten Geheimtipps verblieben. Seit langem wird er jedoch von vielen Künstler/innen einer jüngeren Generation geschätzt und immer wieder als wichtiger Einfluss für deren künstlerische Produktion benannt. Auf diese Weise schlägt Stezakers Arbeit eine Brücke aus den 1970er Jahren in die Gegenwart. Die Ausstellung der GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst berücksichtigt dies, indem Werke seit Mitte der 1980er bis in die jüngste Gegenwart gezeigt werden.
Die Präsentation in Bremen ist John Stezakers erste institutionelle Einzelausstellung außerhalb Großbritanniens seit 1979.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog bei Ridinghouse.
Bremen erleben!
Eröffnung: Freitag, 29. August 2008, 19 Uhr
22.11. 2008 - 25.11. 2009
Cezary Bodzianowski / Jahresgaben 2008/2009
Eröffnung: Freitag, 21. November 2008, 19 Uhr
Eröffnung: Freitag, 21. November 2008, 19 Uhr
Bremen erleben!
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