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Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibitions
bis 02.03 2014Eva Hesse. One More than One
Eva Hesse (*1936 in Hamburg, Ý1970 in New York) gilt als eine der herausragenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre experimentierte sie mit neuen Materialien, die in der Objektkunst bis dahin noch keine Verwendung gefunden hatten, wie Polyester, Glasfaser und Latex. Eine von der aufkommenden Minimal Art geprägte Serialität und Reduktion wird in Hesses Werk von sinnlicher Materialität und Körperhaftigkeit bestimmt. Hesses Arbeiten, befinden sich heute in den großen Museen der Welt. Mit der Ausstellung wird erstmals eine Werkschau der Künstlerin in ihrer Geburtsstadt Hamburg präsentiert. Gezeigt werden rund 50 Skulpturen und Zeichnungen der Werkphase ab 1966 bis zu ihrem frühen Tod 1970.
21.02. - 15.06. 2014
Feuerbachs Musen - Lagerfelds Models
Die Hamburger Kunsthalle präsentiert eine ungewöhnliche Doppelschau zu Anmut, Erotik und der Verehrung von Musen und Models, indem sie Gemälde von Anselm Feuerbach mit noch nie gezeigten Photographien von Karl Lagerfeld zusammenführt. Auf ähnliche Weise suchen Feuerbach und Lagerfeld nach einer Aktualisierung der in der Antike begründeten idealen, zeitlosen Schönheit. In der Ausstellung wird der Kult um Schönheit, der das Modell zur Ikone stilisiert, thematisiert. Von Feuerbach sind über vierzig Arbeiten vornehmlich aus den Jahren 1860-70 in der Ausstellung zu sehen. Die Werke sind Leihgaben aus dem Feuerbachhaus Speyer, sowie aus zahlreichen deutschen, schweizerischen und österreichischen Museen und Privatsammlungen. Karl Lagerfeld schuf speziell für die Ausstellung eine Serie von rund sechzig schwarz-weiß-Photographien.
bis 09.03 2014
Auf Stein gezeichnet
Lithographien von Bresdin bis Vuillard aus der
Sammlung Hegewisch und dem Kupferstichkabinett
bis 25.05. 2014
Serial Attitudes
Wiederholung als Methode seit den 1960ern
21.03. - 15.06. 2014
Verwandlung der Welt. Die romantische Arabeske
Zum ersten Mal widmet sich unter dem Titel Verwandlung der Welt eine Ausstellung der Arabeske in der Romantik. Im 18. Jahrhundert erhebt Friedrich Schlegel (1772-1829) das verschlungene Spiel der Arabeske zum Strukturprinzip aller Dichtung. Die Arabeske verbindet die Teile einer als zerfallen erfahrenen Welt. Ihre Form dominiert den Gegenstand. Dieser umfassende Anspruch wird ihr auch in der bildenden Kunst zugesprochen: Sie ist Ornament, Poesie und geistreiches Linienspiel. Präsentiert werden rund 150 exemplarische Werke des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Bereich bildende Kunst und Literatur der deutschen Romantik. Die Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Bücher stammen aus den reichen Romantiksammlungen der Hamburger Kunsthalle und des Frankfurter Goethe-Museums.
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