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Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibitions
08.06. - 23.09. 2012
Lost Places. Orte der Photographie
In den letzten Jahren hat die Photographie innerhalb der künstlerischen Medien einen neuen Höhepunkt erreicht. Ausgehend von der Düsseldorfer Schulehat sich eine junge Generation von Künstlern entwickelt, die auf unterschiedliche Weise das Thema ,Raum' und ,Ort' im Zeichen historischer Veränderungen und sozialer Krisen aufzeigen. Die Ausstellung Lost Places zeigt ca. 30 unterschiedliche Positionen, die in zeitgenössischer Photographie und Videokunst Orte und Lebensräume und ihre zunehmende Isolierung dokumentieren.
Beteiligte Künstler u. a.: Thomas Demand, Omer Fast, Beate Gütschow, Andreas Gursky, Candida Höfer, Sabine Hornig, Thomas Ruff, Sarah Schönfeld, Thomas Struth, Jörn Vanhöfen, Jeff Wall, Tobias Zielony.
Jeden Sonntag im August, 15 Uhr, Treffpunkt Lichthof
Öffentliche Führung: Lost Places. Orte der Photographie
Teilnahme: 3 ¤ (zzgl. Eintritt, Vorverkauf inkl. 1 ¤ Vorverkaufsgebühr möglich)5. August, 11 Uhr, Lichthof
Räume. Interieurs. Von der Ausstellung Lost Places in die Sammlung
Teilnahme: 3 ¤ (zzgl. Eintritt)5. August, 15 Uhr, Lichthof
Sonntagskinder Familienführung: Räume. Von der Ausstellung Lost Places an andere Orte | Teilnahme: in der Familienkarte enthalten12. August, 11 Uhr, Lichthof
Zwischen Inszenierung und Dokumentation: Die Realität der Räume
Teilnahme: 3 ¤ (zzgl. Eintritt)23. August, 19 Uhr, Lichthof
Die Kuratorinnen der Ausstellung führen ein Künstlergespräch mit Jan Köchermann zu Lost Places
Teilnahme: 3 ¤ (zzgl. Eintritt)
3. Kunst im interreligiösen Dialogerleihgabe der Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen
Vom Umgang mit der Kreatur und den Ressourcen in der Kunst und in den Religionen
16. August 2012, 19 Uhr, RotundeIn Anbetracht der Endlichkeit der natürlichen Ressourcen unseres Planeten bei gleichzeitiger "Plünderung" derselben und dem unaufhörlich steigenden Müllbergen geht diese Dialogveranstaltung der Frage nach, wie sich Künstler und wie verschiedene Religionen diesem Thema stellen.
Ausgangspunkt sind die Schöpfungsgeschichten: Wie ist das Verständnis der Religionen gegenüber der Schöpfung, welche Aufgaben haben die Menschen nach den Vorstellungen der Religionen gegenüber der Erde, ihrer Lebewesen, dem Miteinander unter den Menschen und gegenüber dem Schöpfer. Hierzu bietet der Petri-Altar von Meister Bertram (1383-86) vielfältigen Anlass zum Dialog. Dem gegenübergestellt wird im zweiten Abschnitt der Abendveranstaltung die Photoarbeit von Andreas Gursky Ohne Titel XIII (2002). Eine riesige Müllhalde, schier unüberschaubar ein Ergebnis des menschlichen Umgangs mit der Schöpfung und ihren Ressourcen. Welche Positionen haben Hinduismus, Judentum und die christliche Kirche zum Fortschrittsdenken? Wie viel Entwicklung und damit verbundenes Eingreifen in die Natur durch den Menschen sind ethisch vertretbar?Referenten: Vaidyanath Das (Hinduistische Gemeinschaft), Michael Nüssen (liberale Jüdische Gemeinde Hamburg), Kay Kraack (ev.-luth. Gemeinde Sankt Georg-Borgfelde)
Moderation: Marion Koch, M.A.Teilnahme: 3 ¤ (zzgl. Eintritt)
Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen statt.
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