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Kunsthalle Düsseldorf

Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf
Tel. 0211 - 89 962 43; Fax 0211 - 89 291 68
Di - Sa 12 - 19 Uhr; Sonn- und Feiertage 11 - 18 Uhr
mail@kunsthalle-duesseldorf.de
www.kunsthalle-duesseldorf.de
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28.1. - 14.5.2000

Das fünfte Element - Geld oder Kunst

im Rahmen von Global Art Rheinland 2000

 

Das fünfte Element ist eine Ausstellung zur globalen Kultur des Geldes, sie führt quer durch Ökonomie und Religion.

Sie handelt von der Paradoxie der Werte, der Geltung des Geldes und der Währung der Kunst.

Sie erinnert an den archaischen Grund von Geld und Kunst im Opferkult, vergleicht die Bank mit dem Museum, den Tempel des Kapitals mit dem Hort der Kultur.

Sie vertauscht die Signaturen finanzieller und artistischer Autonomie, sie setzt auf Verschwendung und riskiert Enttäuschung.

Sie vereint schöne Beispiele der Archäologie, der Ethnologie, der Numismatik und der Kunst- und Kulturgeschichte mit Werken bildender Künstler von heute.

So spielt sie, selbst ein künstlerischer Versuch, mit Sein und Schein, mit Gold, mit Müll, mit Phantasie, mit Cybergeld.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag DuMont, Köln.

Weitere Informationen: Sabine Krohm-Steinberg (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)

Kurator: Jürgen Harten
Wissenschaftlicher Beirat:
Boris Groys, Köln
Jochen Hörisch, Mannheim
Horst Kurnitzky, Berlin
Marc Shell, Cambridge, Mass.
Bernhard Overbeck, München
Dietrich Wildung-Schoske, Berlin

Unterstützt und finanziert durch:
Siftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Westdeutsche Landesbank Stadt Düsseldorf

 

Eröffnung: 28.1.2000, 19 Uhr

Programm

19 Uhr
Feuerwerk gestaltet für die Ausstellung von PyroConcepts

20 Uhr
Deep Steel Blue Das Urteil des Paris - Akt, eine Treppe hinunterschreitend - Eine Performance in Kooperation mit dem Forum Freies Theater, Düsseldorf. Realisation: Andre Tumheim. Technik: Art Project

20.30 Uhr
Andor Orand
CONVERSATION PIECE

19.30 - 21.30 Uhr
Zukunftsanalyse des Mediums Hildegard Matheika