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Kunsthaus Dresden

Städtische Galerie für Gegenwartskunst
Rähnitzgasse 8
01097 Dresden
Di bis Fr 14 - 19 Uhr, Sa/So 12 - 20 Uhr
Tel. +49-(0)351-804 14 56; Fax 804 15 82
office@kunst-haus-dresden.de
www.kunsthausdresden.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

29.10, 2008 - 02.11. 2008

CYNETart_08

Ausstellung im Rahmen des Medienkunstfestivals

 

Susanne Berkenheger, Marc Böhlen, Paul Brown, Gregory Chatonsky, Jen-Kuang Chang, Ursula Damm, Juliet Davis, Alexander Graf, Heike Kaltenbrunner, Clemens Kogler, Manfred Kroboth, Ivy Kunze, Kay Malek, Andres Ramirez Gaviria, Christoph Wachter/Mathias Jud, Jaka Zeleznikar

kuratiert von Thomas Dumke und Christiane Mennicke

 


Unterstützer
Förderer: Sächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz Europäische Union, Programm Kultur CYNETart-Preis gestiftet von: T-Systems Multimedia Solutions GmbH Stiftung für Kunst & Kultur der Stadtsparkasse Dresden Förderpreis der Kunstministerin gestiftet durch das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst Artist-in-Residence-Stipendium der Kunstministerin wird vergeben vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz mit freundlicher Unterstützung durch: Generalkonsulat der USA Leipzig Vertretung der Regierung von Québec Canada Council for the Arts, Conseil des Arts de Montréal Conseil des Arts et des Lettres du Québec Nationales Performance Netz Hauptstadtkulturfonds Schering Stiftung Bundesamt für Kultur, Schw eiz, Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung Qimonda Dresden GmbH & Co. OHG GEIER-TRONIC Videotechnik GmbH operational services GmbH & Co. KG

 

Zum Internationalen Wettbewerb für computergestützte Kunst CYNETart_08 haben sich KünstlerInnen aus 45 Ländern mit 280 Werken beworben. Das Festival präsentiert in seiner zwölften Ausgabe die gegenwärtige Praxis technologiebasierter Kunst ­ eine per definitionem hybride und transitorische Kunstform, die in ihren Extremen technik-verliebte Ansätze wie auch abstraktere Sujets wie futuristische Ästhetiken in der Gegenwart propagiert, in der Reflexion aber unsere medial bestimmte Umwelt im Fokus hat. Die CYNETart-Ausstellung wird die honorierten als auch die von der CYNETart-Jury empfohlenen Arbeiten präsentieren und soll zugleich einen atmosphärischen Einblick in aktuelle Produktionen der computergestützten Kunst bieten. Neben der Ausstellung werden im Festspielhaus Hellerau das europäische Kooperationsprojekt »Post Me_New ID« (31.10.-2.11.) mit aktuellen Aufführungen und Performance-Installationen aus der internationalen Szene, eine Präsentation aktueller Positionen zur Medienkunst aus Rumänien ­ »send and receive« (30.10.-2.11.) ­ und weitere Installationen sowie Abendveranstaltungen stattfinden.

Eröffnung : 29. Oktober. Laufzeit 30. Oktober bis 16. November 2008

 

kuratiert von CYNETart Jury: Ghislaine Boddington (body>data>space London), Niels Bonde, Ute Hörner, Christiane Mennicke, Thorsten Schilling, Detlev Schneider

Führungen: jeden Sonntag um 16 Uhr und Mo-Fr 10-18 Uhr nach telefonischer Vereinbarung

In Zusammenarbeit mit der Trans-Media-Akademie Hellerau e.V.|Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz, dem Europäischen Zentrum der Künste Hellerau und dem Medienkulturzentrum Dresden e.V.

Ein Katalog zur Ausstellung ist im Kunsthaus zu erwerben.

 

 

06.12. 2008 - 08.03. 2009

Lisl Ponger

Lasst tausend Blumen blühen

 

 

Eröffnung: Fr., 5. Dezember 2008

Donnerstag, den 9. Oktober, um 19 Uhr

Filmvorführung von "DUTCH COCAINE FACTORY"

Dokumentarfilm, Regie: Jeanette Groenendaal, Niederlande 2007, 55 Min., holländisch mit engl. Untertiteln

2007 legte die Performance-Künstlerin Jeanette Groenendaal ihren ersten Dokumentarfilm vor, der die BetrachterInnen auf verstörende Art und Weise in die gut gehütete Vergangenheit der "Dutch Cocaine Factory" einführt. Inspiriert durch ihren Freund Arend, der seit 40 Jahren kokainsüchtig ist, begann sie, Hollands Geschichte als größter Kokainproduzent seit dem 2. Weltkrieg zu recherchieren und landete unweigerlich in der Gegenwart, in der die Niederlande zwar eine liberale Drogenpolitik verfolgen, aber gleichzeitig ein weltweit einzigartiges Netz an Überwachungsmethoden anwenden.
Der Film beginnt mit der Verhaftung von Arend, einem Zusammenschnitt von Videomaterial, das von 16 Überwachungskameras aus Arends Haus stammt. Diese beklemmenden ersten Bilder, die Struktur des ganzen Films und die Unwirklichkeit der porträtierten Ereignisse scheinen zunächst purer Fiktion zu entspringen, erweisen sich aber im Verlauf des Films immer deutlicher als reale Gegebenheiten.

 

Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit der Regisseurin in englischer Sprache statt.

 

 

Sonntag, den 16.11. 2008 um 16:00 Uhr zur

PERFORMANCE-VORTRAG:

Tools to Search - Ein Einblick in die Suchbewegungen und Hintergründe des Forschungsfloss FFUR

Agnes Meyer-Brandis (Künstlerin, Köln)

 

Der Vortrag ist eine Tauchfahrt durch die Tiefenschichten der Arbeit des Forschungsflosses ffUR repräsentiert durch Agnes Meyer-Brandis, welches sich der Erforschung des Unterirdischen und Verborgenen widmet. Die Erläuterung der wissenschaftlichen Grundlage der künstlerischen Arbeit mündet oft in unglaubliche aber durchaus existente Elemente und Geschichten. Diese zum Teil absurd anmutenden, jedoch wirklichen Aspekte unserer Welt stehen den funktionstüchtigen Gerätschaften und der Forschungstätigkeit des poetisch orientierten ffURs gegenüber.


 

 

 

 

 

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