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Kunstverein Lingen

Kaiserstraße 10a
49809 Lingen
Tel 0591 - 599 95; Fax 0591 - 599 05
Di - Fr 10 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
info@kunsthallelingen.de
www.kunsthallelingen.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

bis 25.04. 2011

Olivier Foulon

Pure 'n Gentle

 

Führungen jeweils donnerstags und sonntags

 

Führungen durch die noch bis Ostermontag, 25. April 2011 zu sehende Ausstellung des belgischen Künstlers Olivier Foulon mit dem Titel "Pure 'n Gentle" finden jeweils donnerstags um 17 Uhr und sonntags um 11.30 Uhr statt. Jeweils donnerstags ist ab 17 Uhr der Eintritt in die Kunsthalle frei. Morgen um 17 Uhr lädt Luc Buschkens Sie zu einer Führung ein.

 

Programm zur Ausstellung:

 

Markus Hinz: Martha-Variationen (2011)

 

Im Rahmen der Ausstellung von Olivier Foulon Pure ´n Gentle in der Kunsthalle Lingen

findet am 27. März 2011 um 18 Uhr eine Performance statt.

 

Markus Hinz, Kirchenmusiker aus Düsseldorf, zeigt von ihm bearbeitete Ausschnitte aus dem

Film Martha von Rainer Werner Fassbinder, die er mit eigener Musik auf dem Klavier

begleitet.

 

Ausgangspunkt für die Auswahl der Szenen waren besondere Kamerafahrten und stilisierte

Spielweisen der Fassbinder-Schauspieler. So beginnt der Film Martha-Variationen mit der

ersten Begegnung der beiden Hauptprotagonisten Martha (Margit Carstensen) und Helmut

(Karl-Heinz Böhm), die von Kameramann Michael Ballhaus in einer 360Grad-Kamerafahrt

fotografiert wurde, auch Ballhaus-Kreisel genannt.

Hinz hat diese und andere Szenen verwendet und verfremdet, in dem er Techniken der

Wiederholung, der Pause und variierten Wiedergabegeschwindigkeit anwendete.

Zu den wichtigsten Einflüssen als Komponist gehört für Hinz die amerikanische minimal

music. Markus Hinz erhielt 2008 das Kantorenkompositionsstipendium der Stadt Düsseldorf.

Im Jahre 2010 wirkte er bei einer musikalischen Performance des Künstler-Duos Allora &

Calzadilla in der Julia Stoschek Collection, Düsseldorf zu sehen. Als Filmkomponist vertonte

er u.a. mehrere Filme des in Berlin lebenden Künstlers Daniel Müller-Friedrichsen.

 

 

 

Newsletter 12 / 2011

Donnerstag, 7.04. 2011, 18.30 Uhr - Film der Woche:

Thomas Bernhard ­ Monologe auf Mallorca ­ Ein Gespräch mit Krista Fleischmann (1981)

 

"Und dann ist für die Arbeit immer am Allerwichtigsten, für mich jedenfalls, jeder ist ja anders, in einem Land zu sein, wo man die Sprache nicht versteht, weil man ununterbrochen das Gefühl hat, die Leut´ sagen nur angenehme Dinge und reden eigentlich nur wichtige philosophische Sachen.

 

Und wenn man bei uns die Sprache versteht, da hat man das Gefühl, dann glaubt man, sie reden nur lauter Schmarrn. Und so wird der Schmarrn in Spanien für mich philosophisch."

Thomas Bernhard aus "Monologe auf Mallorca"

 

Rund um seinen 50. Geburtstag begleitete Krista Fleischmann Bernhard zehn Tage lang und stellte ein faszinierendes Porträt zusammen. Krista Fleischmann erinnert sich an Thomas Bernhard: "... ein Gesprächspartner, der mein Leben und meine Arbeit entscheidend geprägt hat. Ein Künstler mit einem messerscharfen Verstand, voll Witz, Ironie und Charme."

 

"Im Grund schreib' ich, weil vieles unangenehm ist. Denn wenn alles angenehm wär', dann könnt' ich ja wahrscheinlich überhaupt nichts schreiben", sinnierte Thomas Bernhard vor 20 Jahren auf der

Sonneninsel Mallorca und ließ seinen Gedanken freien Lauf.

Der Eintritt zum Film der Woche ist frei.
Junge Virtuosen 2011
Sonntag, 10.04. 2011, 18.00 Uhr
The Royal Wind Music:
"Im Flötenhimmel der Götter"

 

Dienstag, 5.04. 2011, 18.30 Uhr: Powder Room ­ Rekursion zur vorletzten Etikette

Vortrag

 

Oliver Tepel und Peter Abs, Künstler und Autoren (von 2003 bis 2007 Verfasser der Kunstkolumne "Hallo Wände" des Musikmagazins Spex) Köln

Zwischenräume entstehen dort, wo Verhalten und Wahrnehmung keinen verbindlichen Regeln unterworfen sind. So etwa im Entre-nous des privaten Gesprächs oder aber im Powder Room. In diesem Vorraum einer öffentlichen Toilette, laden Spiegel dazu ein, in Gemeinschaft die Frisur zu richten, das Make-Up zu erneuern und sich seiner selbst zu vergewissern. Hier mögen sich auch Unsicherheiten, Verletzlichkeiten und Tratsch freier, gar unverblümter als anderswo mitteilen. Konventionen können verletzt, verabschiedet oder neu ausgehandelt werden.

Fast erscheinen diese Zwischenräume wie ein Refugium. Ein Ort, um neue Perspektiven auszuprobieren. Wir interessieren uns für die Ästhetik dieser Art des Austauschs. In ihm erscheint die vorletzte Etikette als informell und flüchtig, voller offener Enden und mit phänomenal viel Platz für Missverständnisse und Irrtümer. Unter diesen Vorzeichen blicken wir auf die Kunst und fragen uns nach den letzten Freiräumen, dem Übersehenen, Missachteten oder scheinbar Beiläufigem, welches neben der Realität des aktuellen Kunstmarkts existiert. Wir hängen also Bilder in den Power Room und reden darüber.

 

Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei.
Junge Virtuosen 2011
Sonntag, 10.04. 2011, 18.00 Uhr
The Royal Wind Music
"Im Flötenhimmel der Götter"

 

 

 

Kunstverein Lingen Kunsthalle / Kunstverein Lingen Kunstschule

Newsletter 08 / 2011

 

Kunstverein Lingen Kunstschule

 

Querschnitt-Keramik

Werkausstellung der Kunstschule Lingen

 

Die Töpfergruppen der Dozentin Petra Wilken präsentieren in einer Werkausstellung der Kunstschule Lingen einen Querschnitt aus dem Keramikbereich. Ausgestellt werden Werke von Anfängerinnen, die seit zwei Semestern, als auch Keramik-Objekte von routinierten Frauen, die bereits schon mehr als 20 Jahre diese Töpferkurse besuchen.

Diese Werkausstellung zeigt einen umfassenden Einblick in die kreative Keramik-Arbeit mit Erwachsenen in der Kunstschule.

 

Am Freitag, den 18.03.2011 um 19 Uhr wird Meike Behm die Ausstellung eröffnen, zu der Töpferinteressierte herzlich eingeladen sind.

 

Werkausstellung "Querschnitt-Keramik": 18.03. bis 01.04.2011

Di.-Fr. 9.00-13.00 Uhr, Di.-Do. 14.30-17.00 Uhr

Eröffnung Freitag, den 18.03.2011 um 19.00 Uhr

 

 

 

 


Kunstverein Lingen Kunsthalle
Junge Virtuosen 2011
Sonntag, 10. April 2011, 18.00 Uhr

The Royal Wind Music

Blockflötenconsort
"Im Flötenhimmel der Götter"

Auch in diesem Jahr hat die Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit (GWK) Münster erneut die Konzertreihe "Junge Virtuosen" in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Lingen konzipiert und finanziell mit ermöglicht. Als Hauptsponsor unterstützt die Volksbank Lingen nach wie vor die "jungen Virtuosen". Wir versprechen Ihnen von April bis Dezember erstklassigen Musikgenuss und freuen uns auf Sie.

 

Den Auftakt macht "The Royal Wind Music", ein Blockflötenconsort aus Amsterdam am 10. April um 18 Uhr im Rahmen der Ausstellung "Pure 'n Gentle" des belgischen Künstlers Olivier Foulon. Als die Farbe von Rembrandts "Nachtwache" noch nicht getrocknet war, erschien in den Niederlanden die größte Notensammlung, die je für ein Soloinstrument in Europa gedruckt worden ist: die Variationen für Flöte des blinden holländischen Blockflötisten und Glockenspielers Jacob van Eyck (ca. 1590 ­ 1657). Populäre Melodien zu variieren, war unter den Musikern des 17. Jahrhunderts beliebt. So entstanden unzählige "himmlisch" schöne Stücke. Die wahrlich "göttlichen" von ihnen präsentiert die Royal Wind Music: in abwechslungsreicher Inszenierung, mit einem Klangspektrum vom höchsten Flötenhauch bis zum mächtig grundierten Orgelsound. 

Das Blockflötenconsort aus Amsterdam ist einzig in seiner Art: 11 exzellente junge Musikerinnen und Musiker aus 8 verschiedenen Ländern spielen auf 45 Flöten, vom winzigen Sopranino bis zum 3 m hohen Subkontrabass. Die Royal Wind Music besteht aus: Petri Arvo, Kim-José Bode, Stephanie Brandt, Ruth Dyson, Arwieke Glas, Hester Groenleer, Karin Hageneder, Marco Paulo Alves Magalhães, María Martínez Ayerza,Filipa Margarida da Silveira Pereira und der GWK-Preisträgerin Anna Stegmann.
Programm
Renaissance- und Barockmusik u.a. von Michael Praetorius, John Dowland, Jacob van Eyck, Jan Pieterszoon Sweelinck, Samuel Scheidt und Johann Sebastian Bach.

Meike Behm, Kunsthalle Lingen und Susanne Schulte, GWK, Münster

 

 

 

 

 



ART SHOP in der Kunsthalle

Der Art Shop versteht sich als Teil des Kommunikationskonzepts der Kunsthalle. Im Rahmen der Präsentation und Vermittlung von Kunst der Gegenwart bietet er eine exquisite Auswahl an internationalem zeitgenössischem Kunsthandwerk und Design. So finden Sie hier Keramik von Elke Sada, Susanne Meissner und Christine Atmer de Reig, Glas von Freia Schulze und aus der Manufaktur Carl Rotter, Schmuck von Marlies Behm, Matti Mattson und Harri Syrjänen, Textilien von Karl Etoffe & Max Tessuti, Taschen, Uhren und Körbe, Kataloge, Kunstbücher und vieles andere mehr. Der Art Shop ist zu den Öffnungszeiten der Kunsthalle geöffnet.

 

 

 

 

 

Ausstellungen, entstanden in Kooperation mit der Kunsthalle Lingen

Kunst im Krankenhaus bis 30. April 2011

Gisela Hauptfleisch: SPITZEN FRAUEN

 

Gisela Hauptfleisch präsentiert im doppelten Sinne des Wortes Bilder von Frauen. In einer Prägedrucktechnik, die Spitze und Bild kombiniert, entstanden Werke, die ausdrucksvolle Gesichter umgeben von floralen Ornamenten zeigen. Hierüber werden Fragen nach einem möglichen allgemeinen Muster  und von "Bildern von Frauen" eröffnet. Was wir sehen, blickt uns an und fordert uns zum Nachdenken über Klischees und Prägungen in Bezug auf SPITZEN FRAUEN. 

 

St. Bonifatius Hospital, Wilhelmstraße 13, 49808 Lingen
- zu besichtigen während der Öffnungszeiten

Kunst im Medicus Wesken bis zum 29. Mai 2011

 

Malerei und Skulptur von

Margret Bonnekessen, Irena Demtröder-Kutschera, Antje L. Fugmann, Alfons Kordsmeier

Wilhelm Schlüter und Anne Schröder Haming

Auf den Etagen des Medicus Wesken Gesundheitszentrum präsentieren Margret Bonnekessen, Antje L. Fugmann und Anne Schröder-Haming abstrakte und figurative Malerei mit teilweise poetischer Wirkung. Irena Demtröder-Kutschera, Alfons Kordsmeier und Wilhelm Schlüter sind mit Skulpturen vertreten, die zwischen Figuration und Abstraktion changieren und oft humorvolle Assoziationen wecken.

 

Besichtigung: Montag ­ Freitag 9.00 ­ 18.00 Uhr

 

 

"2 oder 3 Dinge "

 

Unter dieser Rubrik empfehlen wir Ihnen jeweils den Besuch von Ausstellungen in der Nachbarschaft, heute:

PALERMO - Who knows the beginning and who knows the end

zu sehen noch bis 15. Mai 2011 im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster

Der Künstler Palermo (1943­1977; bürgerlicher Name: Peter Heisterkamp) gilt als einer der rätselhaftesten Protagonisten der bildenden Kunst der 1960er und 1970er Jahre in Deutschland. Die Ausstellung, die das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster in Zusammenarbeit mit dem Palermo-Archiv in Amerika und dem Kunstmuseum St. Gallen vorbereitet, verfolgt einen ganz neuen Ansatz in der Interpretation und Präsentation seines Werkes. Thema ist der offene, durchlässige und flüchtige Farbauftrag, der seine sinnliche Intensität an der konkreten und objekthaften Fläche gewinnt. Es geht also um den Aspekt des Malerischen in Palermos Werk, jedoch eigentlich nicht um Bilder. Joseph Beuys hatte vom "Hauchartigen" und "Porösen" in der Kunst seines Schülers gesprochen und es mit der Anfälligkeit einer Kornblume gegenüber dem Licht verglichen.
Die Ausstellung umfasst rund 60 ­ teilweise mehrteilige ­ Bildobjekte und Zeichnungen (Aquarelle) aus allen Schaffensperioden, an denen diese offene, die Eingrenzungen überschreitende Farbwirkung spürbar ist. Insbesondere zeigen viele Werke aus Palermos letztem Schaffensjahr (1976/77) ein ungreifbares Aufleuchten der Farbe. Der Ausstellungstitel "Who knows the beginning and who knows the end" ist ein Werktitel aus dieser Zeit.

 

LWL ­ Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Domplatz 10, 48143 Münster

Di bis So 10 bis 18 Uhr, Do 10 bis 21 Uhr

 

Antonia Low "Gewicht des Sehens"

Eröffnung am kommenden Freitag, 18. März 2011 um 19 Uhr in der Städtischen Galerie Nordhorn

 

Die Städtische Galerie Nordhorn eröffnet am kommenden Freitag um 19 Uhr eine Einzelausstellung mit der 1972 in Liverpool geborenen Künstlerin Antonia Low mit dem Titel "Gewicht des Sehens." Ihre raumgreifende, begehbare Installation bezieht sich unmittelbar auf die Ausstellungsarchitektur der Städtischen Galerie Nordhorn, die von dem irischen Künstler Stephen Craig entworfen wurde. Zur Eröffnung sind Sie, Ihre Freundinnen und Freunde herzlich eingeladen.

 

19. März bis 29. Mai 2011

Städtische Galerie Nordhorn, Vechteaue, 2, 48529 Nordhorn

Di bis Fr 14 bis 17 Uhr, Sa 14 bis 18 Uhr, So 11 bis 18 Uhr

 

Ihr Team der Kunsthalle und der Kunstschule Lingen

 

 

 



Kunstverein Lingen Kunsthalle / Kunstverein Lingen Kunstschule

Newsletter 07 / 2011

 

Kunstverein Lingen Kunstschule

 

Montag, 14. März 2011, 20 Uhr: Centralkino Lingen, Portrait über Rosemarie Trockel "I don't Kehr"

 

In Kooperation mit der Kunstschule Lingen zeigt das Centralkino aus Anlass des internationalen Frauentags zum letzten Mal morgen Abend, also am Montag, 14. März 2011 um 20 Uhr das von Thomas Schmidt gedrehte Portrait mit dem Titel "I don't Kehr" über die international bekannte Künstlerin Rosemarie Trockel. 1952 in Schwerte geboren, nahm sie an der documenta in Kassel teil und vertrat Deutschland 1999 auf der Biennale in Venedig. In diesem Jahr erhält Rosemarie Trockel den Kaiserring in Goslar.

"Jedes Tier ist eine Künstlerin" formulierte Rosemarie Trockel als Antwort auf Joseph Beuys "Jeder Mensch ist ein Künstler" und lenkt darüber den Fokus auf die weiteren Lebewesen unserer Erde und betrachtet sie im weiblichen Sinne.  Rosmarie Trockel macht das Frausein zum Thema in der Kunst und greift Schauplätze auf, die für andere kaum welche wären: den Kinderspielplatz, den Platz am Herd oder das Eigenheim der Kleinfamilie, gegen das sie mit Dynamit vorgeht. Das Sprengen herkömmlicher Lebensmodelle wie des Familienidylls nimmt Rosemarie Trockel wörtlich. Sie stellt althergebrachte Ordnungen unter Verdacht und lässt ihre Kunst immer wieder jedwede Art von Gewissheit untergraben - listig, ironisch, aus Freude am Experiment. Gleichzeitig macht sie keinen Hehl aus ihrem Anspruch, dass Kunst engagiert sein und Stellung beziehen soll. Meike Behm führt in den Film ein und lädt anschließend zum Gespräch über die in ihm vermittelten Inhalte.

Centralkino Lingen, Marienstraße 8, 49808 Lingen (Ems), Eintritt 5 Euro

Kunstverein Lingen Kunsthalle

 

Olivier Foulon "Pure 'n Gentle, Führungen jeweils donnerstags und sonntags

 

Führungen durch die noch bis Ostermontag, 25. April 2011 zu sehende Ausstellung des belgischen Künstlers Olivier Foulon mit dem Titel "Pure 'n Gentle" finden jeweils donnerstags um 17 Uhr und sonntags um 11.30 Uhr statt. Jeweils donnerstags ist ab 17 Uhr der Eintritt in die Kunsthalle frei.

 

ART SHOP in der Kunsthalle

 

Der Art Shop versteht sich als Teil des Kommunikationskonzepts der Kunsthalle. Im Rahmen der Präsentation und Vermittlung von Kunst der Gegenwart bietet er eine exquisite Auswahl an internationalem zeitgenössischem Kunsthandwerk und Design. So finden Sie hier Keramik von Elke Sada, Susanne Meissner und Christine Atmer de Reig, Glas von Freia Schulze und aus der Manufaktur Carl Rotter, Schmuck von Marlies Behm, Matti Mattson und Harri Syrjänen, Textilien von Karl Etoffe & Max Tessuti, Taschen, Uhren und Körbe, Kataloge, Kunstbücher und vieles andere mehr. Der Art Shop ist zu den Öffnungszeiten der Kunsthalle geöffnet.

 

Ausstellungen, entstanden in Kooperation mit der Kunsthalle Lingen

Kunst im Krankenhaus bis 30. April 2011

Gisela Hauptfleisch: SPITZEN FRAUEN

 

Gisela Hauptfleisch präsentiert im doppelten Sinne des Wortes Bilder von Frauen. In einer Prägedrucktechnik, die Spitze und Bild kombiniert, entstanden Werke, die ausdrucksvolle Gesichter umgeben von floralen Ornamenten zeigen. Hierüber werden Fragen nach einem möglichen allgemeinen Muster  und von "Bildern von Frauen" eröffnet. Was wir sehen, blickt uns an und fordert uns zum Nachdenken über Klischees und Prägungen in Bezug auf SPITZEN FRAUEN. 

 

St. Bonifatius Hospital, Wilhelmstraße 13, 49808 Lingen
- zu besichtigen während der Öffnungszeiten

Kunst im Medicus Wesken bis zum 29. Mai 2011

Malerei und Skulptur von

Margret Bonnekessen, Irena Demtröder-Kutschera, Antje L. Fugmann, Alfons Kordsmeier

Wilhelm Schlüter und Anne Schröder Haming

 

Auf den Etagen des Medicus Wesken Gesundheitszentrum präsentieren Margret Bonnekessen, Antje L. Fugmann und Anne Schröder-Haming abstrakte und figurative Malerei mit teilweise poetischer Wirkung. Irena Demtröder-Kutschera, Alfons Kordsmeier und Wilhelm Schlüter sind mit Skulpturen vertreten, die zwischen Figuration und Abstraktion changieren und oft humorvolle Assoziationen wecken.

 

Besichtigung: Montag ­ Freitag 9.00 ­ 18.00 Uhr

 

"2 oder 3 Dinge "

 

Unter dieser Rubrik empfehlen wir Ihnen jeweils den Besuch von Ausstellungen in der Nachbarschaft, heute:

PALERMO - Who knows the beginning and who knows the end

zu sehen noch bis 15. Mai 2011 im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster

Der Künstler Palermo (1943­1977; bürgerlicher Name: Peter Heisterkamp) gilt als einer der rätselhaftesten Protagonisten der bildenden Kunst der 1960er und 1970er Jahre in Deutschland. Die Ausstellung, die das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster in Zusammenarbeit mit dem Palermo-Archiv in Amerika und dem Kunstmuseum St. Gallen vorbereitet, verfolgt einen ganz neuen Ansatz in der Interpretation und Präsentation seines Werkes. Thema ist der offene, durchlässige und flüchtige Farbauftrag, der seine sinnliche Intensität an der konkreten und objekthaften Fläche gewinnt. Es geht also um den Aspekt des Malerischen in Palermos Werk, jedoch eigentlich nicht um Bilder. Joseph Beuys hatte vom "Hauchartigen" und "Porösen" in der Kunst seines Schülers gesprochen und es mit der Anfälligkeit einer Kornblume gegenüber dem Licht verglichen.
Die Ausstellung umfasst rund 60 ­ teilweise mehrteilige ­ Bildobjekte und Zeichnungen (Aquarelle) aus allen Schaffensperioden, an denen diese offene, die Eingrenzungen überschreitende Farbwirkung spürbar ist. Insbesondere zeigen viele Werke aus Palermos letztem Schaffensjahr (1976/77) ein ungreifbares Aufleuchten der Farbe. Der Ausstellungstitel "Who knows the beginning and who knows the end" ist ein Werktitel aus dieser Zeit.

 

LWL ­ Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Domplatz 10, 48143 Münster

Di bis So 10 bis 18 Uhr, Do 10 bis 21 Uhr

 

Antonia Low "Gewicht des Sehens"

Eröffnung am kommenden Freitag, 18. März 2011 um 19 Uhr in der Städtischen Galerie Nordhorn

 

Die Städtische Galerie Nordhorn eröffnet am kommenden Freitag um 19 Uhr eine Einzelausstellung mit der 1972 in Liverpool geborenen Künstlerin Antonia Low mit dem Titel "Gewicht des Sehens." Ihre raumgreifende, begehbare Installation bezieht sich unmittelbar auf die Ausstellungsarchitektur der Städtischen Galerie Nordhorn, die von dem irischen Künstler Stephen Craig entworfen wurde. Zur Eröffnung sind Sie, Ihre Freundinnen und Freunde herzlich eingeladen.

 

19. März bis 29. Mai 2011

Städtische Galerie Nordhorn, Vechteaue, 2, 48529 Nordhorn

Di bis Fr 14 bis 17 Uhr, Sa 14 bis 18 Uhr, So 11 bis 18 Uhr

 

Ihr Team der Kunsthalle und der Kunstschule Lingen

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

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