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Kunstverein Lingen

Kaiserstraße 10a
49809 Lingen
Tel 0591 - 599 95; Fax 0591 - 599 05
Di - Fr 10 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
info@kunsthallelingen.de
www.kunsthallelingen.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

ab 28.01. 2011

Guus Slauerhoff

Das Dasein und ich

 

Hiermit laden wir Sie und Ihre Freundinnen und Freunde herzlich zur Eröffnung einer weiteren Ausstellung im Rahmen des Projekts Cross Border NL-D am kommenden Freitag, 28. Januar 2011 um 16.30 Uhr in die Kunsthalle Lingen ein.

Bereits seit 2005 besteht das grenzübergreifende Projekt Cross Border NL-D, D-NL - eine jährliche Kooperation zwischen dem Centrum voor beeldende Kunst Drenthe im niederländischen Assen und dem Kunstverein Lingen Kunsthalle. Jeweils stellt eine Künstlerin, ein Künstler oder auch eine Künstlergruppe aus der Region Drenthe in der Kunsthalle Lingen aus. Im Gegenzug präsentiert das Centrum voor beeldende Kunst in Assen unter der Leitung von Roelof Offereins Werke eines/r Künstler/in aus der Region Emsland / Grafschaft Bentheim. Nur noch bis einschließlich 29. Januar 2011 sind dort Werke der Lingener Künstlerin Ina Schlüter-Zech zu sehen.

Guus Slauerhoff arbeitet in den Medien Malerei, Zeichnung und Wandmalerei und stellte bereits in internationalen Institutionen wie dem "Fadomuseum" in Lissabon, dem "Centrum voor Kunsten" in Emmen aus und nahm an Gruppenausstellungen im "Center for Dutch Art and Design" in Los Angeles oder jüngst in der "Magnuskerk" in Anloo teil. Seine Ausstellung, die speziell für die Lingener Kunsthalle entsteht, trägt den Titel "Das Dasein und ich."

Einen wichtigen Teil der Kunst von Guus Slauerhoff bildet die Reaktion auf die jeweiligen Orte, an denen und für die er künstlerische Arbeiten realisiert.  Dies motivierte ihn dazu, nach einem mehrtägigen Aufenthalt in Lingen, seine hieraus gewonnen Eindrücke im Rahmen einer großflächigen Wandmalerei dem Publikum zu vermitteln.

Zur Eröffnung wird Peter Leuschner, 1. Vorsitzender des Kunstvereins Lingen begrüßen, anschließend hält Meike Behm, Direktorin der Kunsthalle, ein Grußwort und die Kuratorin Wilma Colewij wird in die Ausstellung von Guus Slauerhoff einführen.

Kostenlose öffentliche Führungen durch die Ausstellung bis zum 20. Februar 2011 können jeweils Sonntag um 11.30 Uhr und Donnerstag um 18.30 Uhr besucht werden ­ jeden Donnerstag ist die Kunsthalle bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt ist ab 18 Uhr frei.

Morgen, Donnerstag, 27. Januar 2011 findet um 18.30 Uhr eine öffentliche und kostenlose Führung durch die Ausstellung Ruth May, Susanne M. Winterling "Prototyp 2 (Neue Bude)" mit Meike Behm statt.

Eröffnung der Ausstellung
Freitag, 28. Januar 2011 um 16.30 Uhr (Projekt im Rahmen der Reihe Cross Border NL-D)

 

Kunstvermittlung unter der Leitung von Luc Buschkens

Samstag, 5. Februar 2011, 10.00 bis 12.00 Uhr

Aktion in Reaktion auf die Ausstellungen im Ober- und Untergeschoss der Kunsthalle für Kinder

von 6 bis 11 Jahren

Samstag, 19. Februar 2011, 10.00 bis 12.00 Uhr

Aktion in Reaktion auf die Ausstellungen im Ober- und Untergeschoss der Kunsthalle für Kinder

von 6 bis 11 Jahren

Kosten jeweils 5 Euro, vorherige Anmeldung erforderlich

Wenn Sie eine gestalterisch orientierte Führung bei Luc Buschkens buchen möchten, wenden Sie sich bitte an uns.

Kooperation mit dem Centralkino Lingen

Auf Vorschlag der beiden Künstlerinnen Ruth May und Susanne M. Winterling zeigt die Kunsthalle Lingen im Centralkino Lingen am Freitag, 4. Samstag, 5. und Montag, 7. Februar 2011 jeweils um 20 Uhr den 1970 unter der Regie von Michelangelo Antonioni  entstandenen Film "Zabriskie Point".

Aus der Perspektive eines Außenseiters richtet Antonioni in Zabriskie Point (1970) seinen Blick auf das moderne Amerika und die Studentenrevolte der späten sechziger Jahre.

In Zabriskie Point regieren zunächst übergroße Reklameschilder das Bild, bis die vegetative Unberührtheit der kalifornischen Wüste überhandnimmt. Mitten drin finden sich Mark und Daria, er gesucht wegen dem Mord an einem Polizisten, sie auf dem Weg zu ihrem Großkapitalistenboss. Die finale Slow-Motion-Explosion dessen Hauses gehört zu den atemberaubendsten Szenen der Filmgeschichte, ein allegorisches, zelebrierendes Symbol für den Traum der counter culture, der Konsumgesellschaft ein Ende zu bereiten.

Eintritt 5 Euro, Centralkino Lingen, Marienstraße 8, 49808 Lingen (Ems)

 

 

 

Ausstellungen, entstanden in Kooperation mit der Kunsthalle Lingen

Cross Border NL-D bis 29. Januar 2011

Ina Schlüter-Zech

 

Die in Lingen lebende Künstlerin Ina Schlüter-Zech (geb. 1961 in Velen) absolvierte ihr Studium der bildenden Kunst an der Akademie für Bildende Kunst (AkI) im niederländischen Enschede. Inhaltlich kreisen die künstlerischen Arbeiten von Ina Schlüter-Zech um einen Prozess der ständigen Neuwerdung.

 

Centrum voor beeldende Kunst Drenthe (CBK Drenthe), Nijverheidsweg 35a, Assen

Mo bis Mi, 9 bis 16 Uhr; Do, Fr, 9 bis 17 Uhr; Sa, 10.30 bis 12.30 Uhr

 

Kunst im Krankenhaus bis 30. April 2011

Gisela Hauptfleisch

SPITZEN

FRAUEN

 

Gisela Hauptfleisch präsentiert im doppelten Sinne des Wortes Bilder von Frauen. In einer Prägedrucktechnik, die Spitze und Bild kombiniert, entstanden Werke, die ausdrucksvolle Gesichter umgeben von floralen Ornamenten zeigen. Hierüber werden Fragen nach einem möglichen allgemeinen Muster  und von "Bildern von Frauen" eröffnet. Was wir sehen, blickt uns an und fordert uns zum Nachdenken über Klischees und Prägungen in Bezug auf SPITZEN FRAUEN. 

 

St. Bonifatius Hospital, Wilhelmstraße 13, 49808 Lingen
- zu besichtigen während der Öffnungszeiten

Kunst im Medicus Wesken bis zum 29. Mai 2011

Malerei und Skulptur von

Margret Bonnekessen, Irena Demtröder-Kutschera, Antje L. Fugmann, Alfons Kordsmeier

Wilhelm Schlüter und Anne Schröder Haming

 

Auf den Etagen des Medicus Wesken Gesundheitszentrum präsentieren Margret Bonnekessen, Antje L. Fugmann und Anne Schröder-Haming abstrakte und figurative Malerei mit teilweise poetischer Wirkung. Irena Demtröder-Kutschera, Alfons Kordsmeier und Wilhelm Schlüter sind mit Skulpturen vertreten, die zwischen Figuration und Abstraktion changieren und oft humorvolle Assoziationen wecken.

Besichtigung: Montag ­ Freitag 9.00 ­ 18.00 Uhr

 

2 oder 3 Dinge

Unter dieser Rubrik empfehlen wir Ihnen den Besuch von Veranstaltungen in der Nachbarschaft, dieses Mal in der Städtischen Galerie Nordhorn, Vechteaue 2, Alte Weberei, 48529 Nordhorn

Di ­Fr 14 bis 17 Uhr, Sa 14 bis 18 Uhr, So 11 bis 18 Uhr  / zu sehen bis zum 13. Februar 2011

Viel Glück und Erfolg!

ULF AMINDE, HELMUT & JOHANNA KANDL, JUDITH KARCHETER, EVIL KNIEVEL, HEIKE WEBER

Glück und Erfolg wünscht sich jeder. Insbesondere zum Jahreswechsel ist die Stereotype "Viel Glück und Erfolg!", begleitet von Glühwein, Bleigießen und Glückskeksen beim Lesen hoffnungsvoller Horoskope, ein Dauerbrenner. Angesichts der weltweiten Finanzkrise in den vergangenen Jahren, wurde die Dialektik des Erfolgs spürbar offenkundig. Der Erfolg einzelner Manager führte zur gigantischen Krise. Hängen Erfolg und Niederlage also unmittelbar zusammen? Ist Erfolg als Niederlage interpretierbar und ohne Niederlage kein Erfolg denkbar? Lassen sich Glück und Erfolg überhaupt definieren? Sind dies gefühlte Zustände, die je nach Blickwinkel neu interpretierbar sind? Ein boomender Beratermarkt reagiert auf die Behauptung, Fachwissen allein reiche längst nicht aus, um erfolgreich zu sein. In Coaching- und Ratgeberliteratur werden Anleitungen für persönliche Erfolgsstrategien vermittelt. "Du willst Erfolg, ich zeig Dir, wie es geht" lautet die suggestive Formel für erfolgreiches Selbstmarketing und Perspektivwechsel.

Die Ausstellung mit dem Titel "Viel Glück und Erfolg!" zeigt künstlerische Strategien und Arbeiten, in denen das Thema in unterschiedlicher Weise reflektiert wird: Ulf Aminde forderte für das Video "weiter" (2004) eine Gruppe von Punks auf, "Die Reise nach Jerusalem" zu spielen. Zwischen Realität und Fiktion bewegen sich die Arbeiten von Helmut & Johanna Kandl, in denen sie den Wahnwitz von Pyramiden-Spielen, Bodenspekulation und Suggestivkraft thematisieren. Höchst sensibel spürt Judith Karcheter in ihrer Installation der Doppelbödigkeit von Pferdewettrennen nach. Der wagemutige Stuntman Evil Knievel ist und bleibt ein unbestrittener Held. Und schließlich lässt Heike Weber in ihrer gigantischen Wandzeichnung aus dünnen Fäden ephemere Gefühle von Glück spürbar werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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