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Kunstverein für die Rheinlande
und Westfalen, Düsseldorf

Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf
Tel. 0211 - 32 70 23; Fax 0211 - 32 90 70
täglich 11 - 18 Uhr, Mo geschlossen
mail@kunstverein-duesseldorf.de
http://www.kunstverein-duesseldorf.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

 

07.07.2001 - 22.09.2002

 

Richard Wright


Nach der Renovierung des Kunstvereins und der Kunsthalle durch das Düsseldorfer Architektenteam "rheinflügel" wird mit der Wiedereröffnung das Ausstellungsprogramm fortgesetzt.

Die erste Ausstellung im Kunstverein zeigt den Glasgower Künstler RICHARD WRIGHT.

Richard Wright (1960) arbeitet vor Ort und direkt auf der Wand. In einem längeren Malprozess entstehen Ornamente, Muster und Rapporte, die wie zeichenhafte Akzentuierungen des Raumes wirken. Sie beziehen sich auf unterschiedliche Vorbilder, wie mittelalterliche Handschriften, barockes Dekorationsvokabular oder Plattencover und Tätowierungen und gehen dabei auf architektonische Details oder Himmelsrichtungen ein. In Wrights Arbeit verbinden sich konzeptuelle Strategien, die teilweise auf die künstlerische Praxis der 60er und 70er Jahre zurückgreifen, mit faszinierender Visualität.

Richard Wrights zurückhaltende Wandarbeiten verbinden die zweidimensionale Zeichnung unablösbar mit der räumlichen Situation.

Für den Kunstverein wird der Künstler in vierwöchiger Arbeit speziell ein Projekt entwickeln, in dem er sich auch mit dem Hintergrund des Ausstellungsortes auseinandersetzt.

Während der Ausstellung erscheint ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen und Texten von Roberto Ohrt, Frank Frangenberg, Cerith Wyn Evans und Rita Kersting.

Dies ist die erste große Einzelausstellung von Richard Wright.

Seit vier Wochen arbeitet Richard Wright im Kunstverein an einer mehrteiligen Wandarbeit, die ab Sonntag, den 7. Juli für die Dauer der Ausstellung zu sehen ist. Ausgehend von der Form des Raumes, von Blick und Bewegung der Betrachter hat Wright an neuralgischen Stellen zwei große, feingliedrige Bilder sowie goldene an der Decke erscheinende Zeichen gemalt. Richard Wright nutzt den Zwiespalt zwischen Rationalität und Emotionalität des Ornamentalen. Er entgeht der durch die Kunstgeschichtsschreibung attributierten auratischen Geladenheit abstrakter Malerei und realisiert ein auf vielen Ebenen mit dem Ort verbundenes Kunstwerk.


Eröffnung und Wiedereröffnung des Kunstvereins am 6. Juli 2002, 20 Uhr

 

 

Künstlergespräch:
Richard Wright spricht mit dem Kritiker Frank Frangenberg

am Samstag, den 14. September 2002, um 20 Uhr
im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen

Eintritt frei, die Bar ist geöffnet.

Gleichzeitig wird der gerade erschienene Ausstellungskatalog präsentiert:
Richard Wright, hrsg. vom Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2002
Texte (dt./engl.) von Frank Frangenberg, Rita Kersting, Roberto Ohrt, Cerith Wyn Evans sowie ein Interview von Adam Szymzcyk mit Richard Wright
Format 20,5 x 22 cm, Softcover, 80 S. mit 21 farbigen und 13 s/w Abbildungen
24,80 Euro / 21 Euro für Mitglieder des Kunstvereins

Die Ausstellung von Richard Wright kann noch bis zum 22. September besucht werden.

 

 

 

 

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