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Neuer Berliner Kunstverein

Chausseestrasse 128 / 129
10115 Berlin
Tel. 030 - 280 70 20; 280 70 19, Fax 030 - 280 70 19
Di + Fr 12 - 18 Uhr, Sa + So 14 - 18 Uhr
nbk@berlin.snafu.de
www.nbk.org
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

16.12. 2004 - 07.02. 2005

Bitte Lächeln, Aufnahme!

Fotokunst aus den zehn neuen EU-Ländern

Ort: Martin-Gropius-Bau
2. Obergeschoss - Galerie
Niederkirchnerstr. 7, 10963 Berlin
Telefon: (+49-30) 25 48 60
www.gropiusbau.de

Öffnungszeiten:
täglich außer Dienstag 10 - 20 Uhr
24.12. geschlossen, 25.12., 26.12. und 31.12. geöffnet

Veranstalter:
Neuer Berliner Kunstverein in Zusammenarbeit mit dem KULTURJAHR der ZEHN
Kuratoren: Alexander Tolnay und Manfred Schmalriede

Die Ausstellung Bitte Lächeln, Aufnahme! präsentiert zehn Fotokünstler aus den zehn neuen Beitrittsländern der EU. Die Fotografie der östlichen Nachbarn basiert auf einer langen Tradition spezifischer Bildkonzepte, die nicht immer mit einem westlichen Bildverständnis in Einklang zu bringen sind. In den ehemaligen Ostblockstaaten diente die Fotografie offiziell der Reportage und Dokumentation der Errungenschaften des Sozialismus. Inoffiziell war sie Mittel der Erfindung fiktiver, oft sehr privater Wirklichkeiten, in denen der Alltag häufig nur gebrochen zum Vorschein kam, latent aber durchaus kritisches Potential transportierte. Wie sehen die Bilder heute aus? Der Blick auf die sich wandelnde Welt sollte - so das Konzept - aus kritischer Distanz erfolgen, wobei, so die Erfahrung, Ironie oder Humor durchaus Wegbereiter sein können. Der Ausstellungstitel Bitte Lächeln, Aufnahme! lässt sich auf das Fotografieren und auf den politischen Akt der Aufnahme in die EU beziehen, bietet aber ebenso Spielraum, unterschiedliche fotografische Sehweisen zu dokumentieren.
Beteiligte Künstler: Agostino Baldacchino (Malta), Imre Benkö (Ungarn), Frantisek Dostal (Tschechien),
Andrejs Grants (Lettland), Martin Kollar (Slowakei), Borut Peterlin (Slowenien), Maciej Skawinski (Polen),
Rimaldas Viksraitis (Litauen), Mart Viljus (Estland), Ioannis Yerou (Zypern)

Eröffnung am Donnerstag, den 16. Dezember 2004, um 19 Uhr

 

 

 

TREFFPUNKT NBK - Programm Januar

mittwochs, jeweils um 19 Uhr

5.1.Senatsstipendiaten Bildende Kunst zu Gast im NBK
Franz Fietzek und Markus Wirthmann

12.1. "Videokunst aus Kanada" vorgestellt von Marie-Josée Jean,
VOX centre de l'image contemporaine, Montréal, und Kuratorin
unserer Ausstellung "Zeitgenössische Fotokunst aus Kanada"
- eine Veranstaltung des Video-Forums -

19.1. "Landschaft - und was Fotografien von ihr zeigen"
Vortrag von Janos Frecot, Fotohistoriker, Belzig/Berlin
(anlässlich unserer Ausstellung kanadischer Fotokunst)

26.1 "Are you ready? " Aktuelle Videokunst aus Ungarn
präsentiert von Anikó Erdösi, Budapest
- eine Veranstaltung des Video-Forums in Zusammenarbeit mit dem Collegium Hungaricum Berlin -

Videos by: Eike, Marcell Esterházy, Szabolcs Kisspál, Ádám Lendvai, Hajnal Németh, Tamás Komoróczky, PP Group (Zita Majoros - Katarina Sevic), László Révész L., Andrea Schneemeier, Pál Szacsva y, János Sugár, Gyula Várnai

Are you ready? - But for what? Who is ready and for what? Today we frequently hear this question, and we know that we always have to be ready. But we do not know in each case what for exactly. The question is more current in a society, which have been undergoing a continuous transformation in the recent fifteen years. And at present, joining the European Union the Hungarian society is confronted with additional changes and stands before newer challenges. In the same way as the old countries of the Union.

At the beginning of the new changes it seems interesting and current to look over the phenomena of visual art, which are directly or indirectly determined by the latest social and political changes.
This selection of works tries to present the most characterizing pieces from the five past years of video art in Hungary. Some videos show the problems of the identification of an individual or a society, who have been raised up in this transitional period. Others present the subjective and sometimes personal answers to new challenges of video art and the moving image under the stream of digitalization.