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NGBK
Oranienstr. 25
10999 Berlin-Kreuzberg
Tel. 030 - 616 513-0, Fax 616 513-77
täglich 12 - 18.30 Uhr
ngbk@ngbk.de
www.ngbk.de
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
01.09. - 14.10. 2012
A Burnt-Out Case?
Wir freuen uns, Ihnen nun die künstlerischen Positionen benennen zu können, die von der Jury zur Realisierung empfohlen wurden:
Ulf Aminde/ Anders Smebye, Franziska Angermann, Gesa Glück, Kaoru Hirano, Henry Kleine, Julia Lazarus, Thomas Mader, Karin Michalski, Sabrina Schieke, Cathleen Schuster/ Marcel Dickhage und Linda Weiss.
Eine Vielzahl eingereichter Projektvorschläge zeugt von der zeitdiagnostischen Relevanz des Themas und vielfältigen gegenläufigen, assoziativen, aktivistischen und utopischen Wegen der Auseinandersetzung. Der interdisziplinären Jury gehörten, neben den Mitgliedern der NGBK-Projektgruppe, Dr. Jule Reuter (Kuratorin, HfBK Dresden), Susanne Weiß (Direktorin Kunstverein Heidelberg) und Axel John Wieder (freier Kurator und Autor) an. Jenseits des populären, oft pseudotherapeutischen Diskurses der Medien will das Ausstellungsprojekt "A Burnt-Out Case?" einen anderen Blick auf das Phänomen Burnout
provozieren. Mit einem Open Call waren Künstler_innen, Künstler_innengruppen, Aktivist_innen und interdisziplinäre Arbeitsgruppen eingeladen, den Blick aus der Zukunft zurück aufs Heute zu richten und dabei vielschichtige Sichtweisen auf den Burnout zu entwerfen nicht nur als ein individuelles, sondern vor allem auch als ein gesellschaftliches Symptom. Auf welche Potenziale verweist das Phänomen Burnout? In welchem Zusammenhang steht es mit gesellschaftlichen Strukturen und Mechanismen der Arbeitsgesellschaft? Wie lässt sich der Vereinnahmung und den Opferdiskursen entkommen? Und wie wird man sich in 50 Jahren an die erschöpfte Gesellschaft von 2012
erinnern? Die Ausstellung in der NGBK wird von einem umfassenden Rahmenprogramm und einer Publikation begleitet. NGBK-Projektgruppe: Andrea Hense, Annika Niemann, Nadin Reschke, Sabine Richter und Karen Weinert. Kontakt: burntout@ngbk.de Kommende NGBK-Projekte:
Veranstaltungsreihe:
BOSSING IMAGES - Macht der Bilder, queere Kunst und PolitikFr. 04.05. 2012, 19h: Ekstatische Körper / Ecstatic Bodies
Elodie Pongs Video Je Suis Une Bombe (2006)
Jakob Lena Knebl (Wien), zus. mit Hans A. Scheirl (Wien)
Tim Stüttgen (Berlin)
Unter der Überschrift Ekstatische Körper / Ecstatic Bodies geht es am dritten Abend der Veranstaltungsreihe Bossing Images um das Verhältnis von Körpern, welche sich in Ekstase ausdehnen, und Körpern, die umhüllt, klar begrenzt und konzentriert sind. Zum Auftritt kommen sich wandelnde Körper und Begehren, die ihre eigenen Grenzen überschreiten, sowie installierte Körper, die "Objektophilie" inspirieren, wie Jakob Lena Knebl es nennt. Sind diese Körper Bilder? Und wenn ja, welchen Formen der Bossiness sind sie zugetan oder unterworfen? Was passiert, wenn ein Körper, wie in Elodie Pongs Video Je Suis Une Bombe (2006), beansprucht, explosiv zu sein? Kann diese Intensität den Status des Körpers als Objekt unterminieren oder ihn sogar sprengen? Was geschieht, wenn, wie Tim Stüttgen vorschlägt, sprachliche Netze aus Zeichen und Figuren Macht/Körper und Macht/Wissen verschränken, überschreiben oder queeren? Neben den drei genannten Gästen wird auch Hans Scheirl, Maler, Videokünstler, und Performer, zu den Ekstatischen Körpern erwartet.
Bossing Images 3 - EKSTATISCHE KÖRPER
Elodie Pongs Video Je suis une bombe (2006, 6:12 min), das während des Salons zwischen 19 und 20 Uhr im Loop gezeigt werden wird, ist auf Französisch mit englischen Untertiteln. Der Rest des Abends, bestehend ausperformances und lecture performances, wird auf Deutsch stattfinden. Wir versuchen unser Bestes, Flüsterübersetzung bereitzustellen (Deutsch>Englisch). Alle sind eingeladen, sich in der Sprache zu beteiligen, in der sie sich am wohlsten fühlen.
Jakob Lena Knebl ist Performance Künstler_in aus Wien. Mit Humor und häufig sehr persönlicher Herangehensweise erfreut sich Knebls Arbeit an den Lüsten von Körpern, die Standards und Erwartungen sozialer Normen und Moral unterlaufen. Identitäten und soziale Begegnungen können, wie die Performances verdeutlichen, nicht ohne Beteiligung des sexuellen Körpers erfahren werden eines Körpers, der offen ist für oder sich sogar sehnt nach Dekonstruktion und Queering. Knebl präsentierte Performances zusammen mit Heimo Zobernig am Mumok, Wien (2009), bei Ich tier-Du Mensch, Perla Moda, Zürich (2010), Hard To Sell-Good To Have, Palais Sturany, Wien (2010), Open up Communication, Tanzquartier Wien (2009), Beautycontest, ACF, New York (2011), Reality Manifestos Can Dialectics Break Bricks, Kunsthalle Exnergasse, Wien (2012), Camp/Anticamp, Hau 2, Berlin (2012). Ein weiterer Auftritt wird noch dieses Jahr bei Trans*_Homo*, Schwules Museum, Berlin, stattfinden. Vor der Zeit als Künstler_in hat Knebl neun Jahre in der Altenpflege gearbeitet.
Tim Stüttgen hat Film, freie Kunst sowie Gender_Queer Studies in London, Hamburg, Maastricht und Berlin studiert. Ersetzt sich mit der Geschichte von Pornographie und PostPorn auseinander, mit Performance Kunst, der visuellen Geschichte von Schwarzer Befreiungspolitik und Post/Sklaverei, mit Sexarbeit, Michel Foucault und Gilles Deleuze/Félix Guattari. Als Kurator und Aktivist hat Stüttgen Symposien, Konferenzen undFestivals organisiert: Post / Porn / Politics (2006, Volksbühne, Berlin), Genderpop! (2008, Goethe-Institut, Athen), and What's Queer About Queer Pop? (2010, Hebbel-Am-Ufer, Berlin). Er schreibt für politische und Kultur-Magazine inDeutschland, Österreich und der Schweiz und hat in den vergangenen sechs Jahren als drag queen Timi Mei Monigatti performed. Stüttgen lebt und arbeitet in Berlin. Seine jüngste Veröffentlichung ist Post Porn Politics The Symposium Reader (2009, b_books, Berlin).
Elodie Pong ist Künstlerin und Filmemacherin. Ihre Arbeiten befassen sich mit individueller und kollektiver Identität und den Möglichkeiten ihrer Dekonstruktion, mit Zeichen und Systemen der (Fehl-)Kommunikation, und den diversen Dimensionen postmodernen Lebens. So hat Pong beispielsweise eine Begegnung zwischen Karl Marx und Marilyn Monroe auf die Bühne gebracht (After the Empire, 2008), einen pole-dancing Pandabär demaskiert (Je suis une bombe, 2006) und klassische Filmsequenzen vernäht, die sich mit "dem Ende" befassen (Endless Ends, 2009). Pong hat ursprünglich Soziologie und Anthropologie studiert. Als Künstlerin hat sie verschiedene Preise und Stipendien erhalten und sowohl in Gruppen- als auch Einzelaustellungen international präsentiert. Sie lebt und arbeitet in Zürich.
Series of events:
BOSSING IMAGES - The power of images, queer art, and politics
Friday, 4 May 2012, 19h: Ekstatische Körper / Ecstatic Bodies
Invited guests:
Elodie Pongs Video Je Suis Une Bombe (2006)
Jakob Lena Knebl (Wien), zus. mit Hans A. Scheirl (Wien)
Tim Stüttgen (Berlin)The third installment of the event series Bossing Images, Ecstatic Bodies / Ekstatische Körper, explores the relationship between bodies extended in ecstasy and bodies that are contained, bordered, and concentrated. It presents and desires metamorphosing bodies that exceed their limits, as well as installed bodies that inspire what invited guest Jakob Lena Knebel calls"objectophilia." Are these bodies images? And if so, what kind of bossing do they enact and submit to? What happens when a body, as in Elodie Pong's invited video Je suis une bombe (2006), claims to be explosive? Can this intensity undermine a body's status as "object"-or even blow it up? What happens when, as guest Tim Stüttgen suggests, webs of language made of signs and figures interweave with or overwrite queer power/body and power/knowledge? Video artist, painter, and performer Hans Scheirl will also be present as a special guest!
Bossing Images 3 - ECSTATIC BODIES
Elodie Pong's video Je suis une bombe (2006, 6:12 mins) will be screened on a loop from 7 8 pm during the salon. It is in French with English subtitles. The live performance/discussion will start promptly at 8 pm and will take place in German. We will do our best to provide translation into English. Guests are invited to contribute in either German or English-whichever language they feel most comfortable in.
Jakob Lena Knebl is a performer and visual artist who lives and works in Vienna, Austria. With humor and an often very personal approach, much of their work takes pleasure in embodiments that subvert the standards and expectations of social norms and morals. Identities and social encounters, Knebl argues in their work, cannot be experienced separate from the sexual body-a body open to or maybe yearning for deconstruction and queering. Knebl has performed in cooperation with Heimo Zobernig at Mumok, Vienna (2009), in Ich tier-Du Mensch, Perla Moda, Zürich (2010), Hard To Sell-Good To Have, Palais Sturany, vienna (2010), Open up Communication, Tanzquartier vienna, vienna (2009), Beautycontest, ACF, New York (2011), Reality Manifestos Can Dialectics Break Bricks, Kunsthalle Exnergasse, (2012), Camp/Anticamp, Hau 2, Berlin (2012), and at the Trans*_Homo*, Schwules Museum, Berlin, (2012). Prior to becoming an artist, Knebl worked for nine years as a careperson for the elderly.
Tim Stüttgen has studied film studies, fine art, and gender_queer theories in London, Hamburg, Maastricht, and Berlin. His research covers issues such as the history of pornography and post/pornography, performance art, the visual histories of black liberation and post/slavery,sexwork, Michel Foucault, and Gilles Deleuze/Félix Guattari. As curator and activist, he has organized symposia, conferences, and festivals like Post / Porn / Politics (2006, Volksbühne, Berlin), Genderpop! (2008, Goethe-Institut, Athens), and What's Queer About Queer Pop? (2010, Hebbel-Am-Ufer, Berlin). He writes for various political and cultural magazines in Germany, Austria, and Switzerland. For the past six years, he has performed as the drag queen Timi Mei Monigatti. Stüttgen lives and works in Berlin. His latest publication is Post Porn Politics The Symposium Reader (2009, b_books, Berlin).
Elodie Pong is an artist and filmmaker whose work confronts personal and collective identity (de)construction, signs andsystems of (mis)communication, and the overwhelming material of postmodern life. Her work has variously staged an encounter between Karl Marx and Marilyn Monroe (After the Empire, 2008), unmasked a pole-dancing panda (Je suis une bombe, 2006), and stitched together classic cinematic clips featuring "The End" (Endless Ends, 2009). She was formerly trained as a sociologist and anthropologist. Pong has received several awards and grants and her work is exhibited in group and solo exhibitions worldwide. She lives and works in Zurich, Switzerland.
Im Kontext der Kunstausstellung the Urban Cultures of Global Prayers der NGBK/Berlin in Kooperation mit der Camera Austria/Graz ist das Buch erschienen:Faith is the Place
the Urban Cultures of Global Prayers
Verlag: b_books
metroZones (Hg.)
Berlin, 2011, 300 Seiten, 22 Euro
mit Beiträgen von Gilles Aubry, Jochen Becker, Matilde Cassani, Ayse Çavdar, Amanda Dias, Katja Eydel, Lía Dansker, Aryo Danusiri, Helmut Draxler, Frida Hartz, Gerda Heck, Christian Hanussek, Anne Huffschmid, George Jose, Magdalena Kallenberger / Dorothea Nold, Stephan Lanz, Verónica Mastrosimone, Viktor Okhai, Sevgi Ortaç, Rika Collective, Klaus Ronneberger, Joseph Rustom, Sandra Schäfer, Surabhi Sharma, Helmut Weber / Sabine Bitter, Jens Wenkel, Kathrin Wildner und Paola Yacoub.
Kinos, die in Rio de Janeiro wie auch in Berlin zu Gebetsräumen konvertieren, christlicher Gospel im Nollywood-Kino, Islamic HipHop in Istanbul, Hindu-Zeremonien als Massenspektakel in Mumbai: Welchen Einfluss haben Glaubensrituale auf die urbane Kulturen von Metropolen wie Nairobi oder Kinshasa, Beirut oder Berlin? Und wie eignen sich religiöse Bewegungen die Städte als Bühne an, welche Bedeutungen erzeugen sie, wie transformieren sie städtische Kulturen und wie werden sie wiederum vom Städtischen geprägt?
»Faith is the Place« ermöglicht einen differenzierten Blick auf die Zusammenhänge zwischen urbanen Kulturen und sakralen Praktiken, zwischen den Versprechen spiritueller Erlösung und sozialer Befreiung im städtischen Alltag.
In enger Zusammenarbeit von künstlerisch und wissenschaftlich Forschenden lotet »Faith is the Place« aus, wie die neuen Politiken, Ökonomien und Kulturen des Glaubens im städtischen Raum funktionieren, welche Bilder und Klänge, Räume und Praktiken das Religiöse im Zeichen der Globalisierung hervorbringt.
Die vorliegende Publikation »Faith is the Place« ist im Kontext der Wanderausstellung »the Urban Cultures of Global Prayers« entstanden, bei der Fragen nach den Mitteln der künstlerischen Recherche und dem Erscheinungsbild religiöser Bewegungen im urbanen Raum im Fokus standen. Die in der Ausstellung gezeigten Beiträge werden in der Publikation durch weitere Rechercheergebnisse der beteiligten KünstlerInnen aus 11 Ländern ergänzt und wechseln sich mit Essays über Stadt und Religion sowie Kunst und Forschung ab.www.b-books.de
In the context of the exhibition the Urban Cultures of Global Prayers by NGBK/Berlin in cooperation with Camera Austria/Graz the book is published:
Faith is the Place
the Urban Cultures of Global Prayers
Publisher: b_books
metroZones (Ed.)
Berlin, 2011, 300 pages, 22 Eurowith inputs by Gilles Aubry, Jochen Becker, Matilde Cassani, Ayse Çavdar, Lía Dansker, Aryo Danusiri, Amanda Dias, Helmut Draxler, Katja Eydel, Christian Hanussek, Frida Hartz, Gerda Heck, Anne Huffschmid, George Jose, Magdalena Kallenberger/Dorothea Nold, Stephan Lanz, Verónica Mastrosimone, Victor Okhai, Sevgi Ortaç, Rika Collective, Klaus Ronneberger, Laura Roush, Joseph Rustom, Sandra Schäfer, Surabhi Sharma, Helmut Weber/Sabine Bitter, Jens Wenkel, Kathrin Wildner, and Paola Yacoub.
Movie theaters being converted into prayer rooms in Rio de Janeiro as well as in Berlin, Christian gospel within Nollywood Cinema, Islamic HipHop in Istanbul, Hindu ceremonies as mass spectacles in Mumbai: What is the influence of confessions of faith on the spatial organisation of big, highly dynamic metropolises? How do different religious movements adopt cities as stages? What kind of meaning do they establish, how do they transform urban cultures and, on the other hand, to which extent are religious movements informed by the urban environment?
"Faith is the Place" offers a differentiated view on the connections between urban cultures and religious practices, between the promise of salvation and social liberation.
Based on close cooperation between artistic and scientific researchers "Faith is the Place" explores how the new policies, economies, and cultures of faith in urban spaces are operating. It also highlights the pictures and sounds, spaces, and practices created by the religious in the light of globalisation.
The publication "Faith is the Place" has emerged out of the traveling exhibition "the Urban Cultures of Global Prayers", creating knowledge and experiences of religious movements in urban space and generated with the means of artistic research. Within "Faith is the Place", the contributions presented in the exhibition by artists from eleven countries are complimented with further research results and alternate with essays on city and religion, on art and science.
DE EN
DER SCHWARM KOMMT
5. bis 10. November 2012
Verhaltensforschung im öffentlichen Raum:
"DromDromDrom" von Adrian Lohmüller
Eine Intervention im Berliner Stadtraum
10. November, 14-17 Uhr
Interdisziplinäre Verhaltensforschung: Ein Schwarm-Labor mit Daniel Braun (Neurologe, MPI, Tübingen), Armin Linke (Künstler), Adrian Lohmüller (Künstler), Mehdi Moussaid (Verhaltensbiologe, MPI, Berlin), Michaela Ott (Professorin für ästhetische Theorien, HFBK, Hamburg) u.a.
In einem Setting von Matthias Einhoff in Zusammenarbeit mit Howard Huang, Schneider TM und SuperschoolTAK-Theater
Aufbau Kreuzberg
Aufbau Haus
Prinzenstraße 85 F
10969 Berlinfreier Eintritt
1. Bewege Dich in Richtung des Mittelpunkts derer,
die in Deinem Umfeld sind.
2. Bewege Dich weg, sobald Dir jemand zu nahe kommt.
3. Bewege Dich in etwa dieselbe Richtung wie Deine Nachbarn.
(Craig Reynolds, 1986)Die drei Schwarm-Regeln: Nach diesen bewegen sich hunderte von Bisons durch die Prärie, tausende von Vögeln um den Erdball, und zigtausende Fische durch die Ozeane. Wie lässt sich dieses Phänomen einer sich ad hoc selbst organisierenden, unhierarchischen Masse und ihr emergenter Effekt zwischen vermeintlichem Chaos und neuer Struktur auf menschliches Verhalten übertragen? Können auch Menschen als Schwarm agieren? Das Schwarm-Labor untersucht künstlerisch-experimentell das Prinzip des Schwarmverhaltens und diskutiert dieses mit Wissenschaftler_innen und Künstler_innen.
Ein Projekt der NGBK von Benjamin de Burca, Jan Sauerwald, Friederike Schäfer, Anna Schäffler, Franziska Solte
Eine Ausstellung zum "Schwarm-Prinzip" findet 2013 im Kunstverein Harburger Bahnhof in Hamburg statt.
www.ngbk.de
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DE EN
DER SCHWARM KOMMT
THE SWARM IS COMINGNov. 5 to 10, 2012
Research in public space:
'DromDromDrom' by Adrian Lohmüller
An intervention in the streets of BerlinNovember 10, 2-7pm
Interdisciplinary behavioral research: A Swarm-lab with Daniel Braun (neurologist, MPI, Tübingen), Armin Linke (artist), Adrian Lohmüller (artist), Mehdi Moussaid (ethologist, MPI, Berlin), Michaela Ott (Professor for aesthetic theories, HFBK, Hamburg) et al.
In a setting by Matthias Einhoff in collaboration with Howard Huang, Schneider TM and SuperschoolTAK-Theater
Aufbau Kreuzberg
Aufbau Haus
Prinzenstraße 85 F
10969 BerlinFree admission
1. Steer towards the average heading of local flockmates.
2. Steer to avoid crowding local flockmates.
3. Steer to move toward the average position of local flockmates.
(Craig Reynolds, 1986)The three swarm rules organize how hundreds of buffalos move through the prairie, thousands of birds fly around the globe, and tens of thousands of fish swim through oceans. How can one transfer the phenomenon of an ad hoc self-organized, non-hierarchical mass and its emergent effect between alleged chaos and new structure to human behavior? Can humans operate as a swarm? The swarm-lab investigates the principle of swarm behavior artistically-experimentally, and will discuss it with scientists and artists.
The event will05.nly be in German.
A project of NGBK by Benjamin de Burca, Jan Sauerwald,Friederike Schäfer, Anna Schäffler, Franziska Solte.
An exhibition on 'The swarm-principle' is taking place at Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg in 2013.