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Galerie Netuschil

Schleiermacherstraße 8
64283 Darmstadt
Tel. 06151 - 249 39, Fax 06151 - 295 280
Di - Fr 14.30 - 19 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr und nach Vereinbarung
info@galerie-netuschil.net
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

28.11. 2004 - 29.01. 2005

Kopf an Kopf

Tête-à-tête

Gesicht und Kopf, Porträt und Form

Armin Baumgarten, Düsseldorf;
Thomas Duttenhoefer, Darmstadt;
Florian Flierl, Berlin; Ottmar Hörl, Frankfurt/M./Wertheim; Georg Hüter, Schmerlenbach; Thomas Junghans, Arensgenhout/Holland; Marie-Jo Lafontaine,
Brüssel; Titus Lerner, Spessart;
Manfred Mahsberg, Jülich Barmen;
Harry Meyer, Augsburg; Herbert Nauderer, Weipertshausen; E. R. Nele, Frankfurt/M.;
Anton Petz, München; Franziska Schwarzbach, Berlin; Max Uhlig, Dresden.

Der Kopf ist die Schaltzelle des Körpers, der Ort des Denkens und Fühlens, Ausgangspunkt aller Impulse und Befehle an den Rest des Körpers. Der Kopf ist Schale für das Gehirn und Erkennungszeichen für die Welt: das Gesicht, die Augen, die Nase, der Mund. Kopf ist Form und Gehalt zugleich, Inhalt und vielgestaltige Oberfläche. Fast alle Künstler - Bildhauer und Maler, Fotografen und Zeichner und Filme- und Objektemacher - haben sich mehr oder minder intensiv mit dem Thema Kopf auseinandergesetzt. Und so ist die Ausstellung der Galerie Netuschil angesiedelt zwischen konkreten, individuellen Porträts und reiner Form.
Am Sonntag, 28. November 2004 um 11 Uhr eröffnet Claus K. Netuschil die groß angelegte Themen-Ausstellung "Kopf" im Beisein vieler beteiligter Künstler. Malerei, Skulptur, Plastik, Druckgraphik, Foto, Objekt und Installation sind als künstlerische Medien vertreten und geben den Künstlern vielfältige Möglichkeiten sich dem komplexen Thema zu nähern.
Armin Baumgarten ist ein Maler, der "Kopf" aus Farbe entstehen lässt, Thomas Duttenhoefer dringt mit seinen Porträts unter die Haut der Dargestellten; Florian Flierl abstrahiert in anonyme und überzeitlich enthobene Kopfformen; Ottmar Hörl huldigt den Jahrhundertkünstler Picasso mit seinem Kunststoffbildnis; Georg Hüter schafft archaische Porträts in Stein und Bronze; Thomas Junghans ist mit kraftvollen Bronze- und Eisenköpfen vertreten, Marie-Jo Lafontaine spürt seriell der Weltbevölkerung an allen Orten dieser Erde nach, konkret und dennoch überindividuell; Titus Lerner sucht das Kopf-Urbild in Reihen unendlicher Varianten; Manfred Mahsberg malt sich in die Psychologie seiner Dargestellten ein, Dichter, Musiker, Erfinder im winzigen Format oder verschleiert hinter einer dicken Silikonschicht; Harry Meyer türmt Farbberge auf und lässt Kopfreliefs entstehen; Herbert Nauderer zeichnet kürzelhaft Porträts; E.R. Nele installiert einen brain garden, Kopf an Kopf, digitale Fotos und Plexiglas sind ihr Material; auch Anton Petz entwickelt seine Kopfgesichter farbstark und materiell; Franziska Schwarzbach baut eine Kopfansammlung auf, Vielgesichtigkeit des Menschen; Max Uhlig entwickelt Kopfformen aus Liniengeflechten, gebündelt, überlagert, Köpfe von hoher Sensibilität und geheimer Kraft.
Die Künstler der Ausstellung beschäftigen sich überwiegend mit dem Thema Kopf und tragen mit ihrer Bildsprache und Bildideen zu einem Menschenbild in unserer Zeit bei.
Die Ausstellung ist bis zum 29. Januar 2005 jeweils dienstags bis freitags von 14.30 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr zu sehen, unterbrochen von einer Weihnachtspause vom 24.12.04 bis 10.01.05, in der die Galerie geschlossen bleibt.

Eröffnung: Sonntag, 28. November 2004 um 11 Uhr

 

 

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