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Rautenstrauch-Joest-Museum

Kulturen der Welt
Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
Tel 0221 - 221 - 31356
Fax 0221 - 221 - 31333
rjm@stadt-koeln.de
www.museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum
Di - Sonntag 10-18 Uhr
Do 10 - 20 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 - 22 Uhr
Montag sowie am 24., 25., 31. Dezember und 01. Januar geschlossen
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

 

19.6. - 25.10. 1998 - verlängert bis 30.12. 1998

Petrus Drabbe (1887- 1970)

Tanimbar

Photographien

 

Der niederländische Missionar Petrus Drabbe lebte von 1915 bis 1935 auf den Tanimbar-lnseln im Osten Indonesiens. Er beschäftigte sich intensiv mit der Zivilisation und den verschiedenen Sprachen des molukkischen Archipels, der sich in dieser Zeit in einem Kulturwandel befand. Drabbe hielt die Spuren der Jahrhunderte alten Traditionen und die ersten Anzeichen einer Modernisierung in zahlreichen Photoserien fest und schuf damit ein einmaliges Dokument dieser inzwischen so nicht mehr vorhandenen Welt.

Die Ausstellung im Rautenstrauch-Joest-Museum zeigt rund 30 Photographien von Dorf- und Hausanlagen, handwerklichen Tätigkeiten, Jagd- und Tanzszenen, Kleidung und Schmuck sowie einfühlsame Portraits. Ergänzt wird die Schau durch Objekte aus Tanimbar, die sich in der Sammlung des Hauses befinden.

 

 

 

28.5. 1998 - Frühjahr 1999

Afrikanisches Kammerspiel

Objekte aus dem Museumsdepot; Javanisches Gamelan-Orchester

 

Nachdem die Objekte der Afrikasammlung jahrelang in den Kellerdepots lagerten und umfangreichen Reinigungsmaßnahmen nach den beiden Hochwasserkatastrophen unterworfen waren, wird nun ein kleiner Querschnitt des Bestandes präsentiert. Zu sehen sind Skulpturen, Alltagsgegenstände, Waffen, Textilien und Schmuck.

Im Winter erhielt das Museum ein altes, perfekt erhaltenes Gamelan-Orchester von der Insel Java zum Geschenk. Die vierzig Instrumente sind in reich beschnitzten und bemalten Holzgestellen aufgehängt oder befestigt. Eine Gruppe Kölner Musikenthusiasten, hervorgegangen aus der Deutsch-Indonesischen Gesellschaft, wird regelmäßig auf den Instrumenten üben und spielen.