kgerman galleries / index cities / index galleries / index artists / index Cologne

Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur

SK Stiftung Kultur der Stadtsparkasse Köln
Im Mediapark 7
50670 Köln
Tel. 0221 - 226 24 23, 02211226-5900; Fax 0221 - 226 57 43, 02211226-5901
täglich 14 - 19 Uhr, Mi geschlossen, Mo Eintritt frei
skkultur@aol.com
http://www.sk-kultur.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

18.10. - 21.10. 2007 in Köln und Bonn

KunstFilmBiennale

zeigt Kunstfilm und Filmkunst

 

Die KunstFilmBiennale findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. Oktober in Köln und erstmals auch in Bonn statt. Als wichtigste Neuerung wird zusätzlich zum Internationalen Wettbewerb die wachsende Bedeutung künstlerischer Grenzüberschreitungen zwischen Bildender Kunst und Kino, Filmkunst und Kunstfilm, Museum und Lichtspieltheater durch eine in Zusammenarbeit mit der Filmstiftung NRW konzipierte Programmreihe künstlerisch kompromisslosen Erzählkinos erweitert.

 

Gestützt und erklärt wird diese Erweiterung der KunstFilmBiennale durch ein am 21. Oktober stattfindendes Symposium zum Thema ?Kunst ? Film - Kunst? mit Künstlern, Filmemachern, Historikern, Kunstsammlern.

 

Neben ihrem Kinoprogramm bietet die diesjährige KunstFilmBiennale dank zwei mit vielen Premieren bestückten Wettbewerben einen aktuellen Überblick darüber, was derzeit filmisch in der Kunst und künstlerisch im Film passiert: Im internationalen Wettstreit konkurrieren die Filme um den Preis der Filmstiftung NRW. Die Münchner Sammlerin Ingvild Goetz präsidiert die internationale Jury. 25.000 Euro erhält der Gewinner des Bild-Kunst Förderpreises für experimentellen Film, einem Nachwuchs-Wettbewerb. Das ?uvre der in New York lebenden Iranerin Shirin Neshat wird im Rahmen einer Retrospektive vorgestellt.

 

Die KunstFilmBiennale wird veranstaltet von der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn, in Zusammenarbeit mit der Kunststiftung NRW, der Filmstiftung NRW, der VG Bild-Kunst und der Stadt Köln. Sie wird in diesem Jahr erstmalig gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

KunstFilmBiennale zu Gast in Istanbul

 

Vom 31. Mai an ist die Kölner KunstFilmBiennale zwei Wochen lang mit Höhepunkten ihres letzten Wettbewerbprogramms zu Gast im Istanbul Modern, dem türkischen Museum für Moderne Kunst. Unter anderem laufen Filme von Tracey Emin, Isaac Julien, Julian Rosefeldt, Johan Grimonprez oder Christian Jankowski, sowie eine Auswahl von Nachwuchsfilmen des Bild-Kunst-Förderpreises. Nach Istanbul sind für 2007 weitere Programmstationen in Warschau, New Delhi, Paris und Madrid geplant.

 

 

Köln, den 13. September 2007

Pressemitteilung

Kino und Kunst von Abramovic bis Warhol

Das vollständige Programm der KunstFilmBiennale ist jetzt online

Die diesjährige KunstFilmBiennale, die vom 18. bis 24. Oktober in Köln und erstmals auch in Bonn stattfindet, erweitert ihr Programmspektrum. Als wichtigste Neuerung neben der geografischen Ausdehnung wird erstmals neben Kunstfilm auch Filmkunst gezeigt. Im Kölner Kino Odeon und im Bonner Rex Lichtspieltheater laufen insgesamt sieben künstlerisch herausragende Kinofilme: Eröffnet wird das Programm am 17. Oktober in Bonn mit dem Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme von Cannes ?4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage? (4 luni, 3 saptamini si 2 zile) des rumänischen Regisseurs Cristian Mungiú. Es folgen unter anderem die romantische Komödie ?Cashback? von Sean Ellis, die deutsche Produktion ?Die Unerzogenen? von Pia Marais und in deutscher Erstaufführung das neueste Werk ?You, the Living? des schwedischen Kultregisseurs Roy Andersson.

 

Spielorte für den Internationalen Wettbewerb und die Konkurrenz um den Bild-Kunst Förderpreis für experimentellen Film sind wieder das Filmforum im Museum Ludwig und der Kölnische Kunstverein. Insgesamt werden in den beiden Wettbewerben rund 100 aktuelle Arbeiten zu sehen sein. Zahlreiche Gäste haben ihre persönliche Teilnahme bereits zugesagt, darunter die Regisseurinnen der Wettbewerbsfilme ?A Walk into the Sea?, Esther B. Robinson, und ?Prater?, Ulrike Ottinger, sowie die Künstler Jesper Just, Marina Abramovic oder Gabriela Fridriksdóttir, deren Film ?Ouroboros? beim Island-Special Weltpremiere feiern wird.

 

Weitere Höhepunkte sind im Filmforum im Kölner Museum Ludwig und im Kunstmuseum Bonn die Retrospektiven der in New York lebenden iranischen Künstlerin Shirin Neshat, die soeben ihren ersten Kinofilm abgedreht hat, und der Amerikanerin Sarah Morris, die fünf filmische Städteportraits, welche die Rastertechnik ihrer abstrakten Malerei eigenwillig und erfolgreich auf den Dokumentarfilm übertragen, vorstellt. In Sonderprogrammen laufen im Kölnischen Kunstverein der neueste Film des Underground-Pioniers Wilhelm Hein und in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Köln der fünfstündige Directors Cut von ?Brinkmanns Zorn?. Außerdem wird die Mehrkanal-Installation ?The Perfectionist? des in Berlin lebenden Künstlers Julian Rosefeldt in der Kölner Baukunst Galerie zu sehen sein.

 

Begleitend findet am Sonntag, 21. Oktober in der Kunsthochschule für Medien Köln ein wissenschaftliches Symposium zur Beziehung von ?Kunst ? Film ? Kunst? statt mit Vorträgen von namhaften Künstlern, Filmemachern und Kuratoren.

 

Ab 14. September finden Sie alle Programme, Texte und Termine unter www.kunstfilmbiennale.de.

Dort stehen auch die Pressefotos zum Download bereit.

Weitere Presseinformationen unter (0221) 226 5738

 

Die KunstFilmBiennale wird veranstaltet von der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn, in Zusammenarbeit mit der Kunststiftung NRW, der Filmstiftung NRW, der VG Bild-Kunst und der Stadt Köln. Sie wird in diesem Jahr erstmalig gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

 

Die Gewinner der KunstFilmBiennale 2007

 

[Köln, 21.10.07] Im Kölner Filmforum im Museum Ludwig wurden die Preise an die diesjährigen Gewinner der KunstFilmBiennale verliehen.

 

Aus den 46 Filmen, die im mit 15 000 Euro dotierten Internationalen Wettbewerb liefen, entschied sich die Jury, den von der Filmstiftung NRW bereitgestellten Preis zu gleichen Teilen an zwei Filme zu vergeben: Die Möbelhaus-Sitkom ?Stealing Beauty? des in den USA lebenden Israelis Guy Ben-Ner, nimmt die heimeligen Wohnecken bei IKEA als Kulisse ? Rauschmiss inklusive. Der Film ?Lonely Planet? des deutschen Medienkünstlers Julian Rosefeldt folgt einem deutschen Rucksacktouristen, der mit dem Billigreiseführer Realität und Traumfabrik des heutigen Bombay durchwandert. Den Preis übergab Michael Schmid-Ospach, Geschäftsführer der Filmstiftung NRW.

 

Im Wettbewerb um den BILD-KUNST Förderpreis für experimentellen Film, der mit 25 000 Euro dotiert ist und von der VG Bild-Kunst gestiftet wird, waren 48 Filme sehen. Auch hier teilte die Jury den Preis ? übergeben von VG Bild-Kunst Verwaltungsratsmitglied Cay C.Wesnigk ? für die Filme: ?Ferne Intimität? von Sylvia Schedelbauer und ?Das Modell? von Florian Gwinner.

Außerdem sprach diese Jury zwei lobende Erwähnungen aus für die Filme:

?Whirr? von Timo Katz und ?Wellen? von Daniel Burkhardt.

 

Den undotierten Preis des Verbandes der Deutschen Filmkritik erhielt der Amerikaner Doug Aitken für seinen Film ?Sleepwalkers?.

 

(Jurybegründungen siehe weiter unten!)

 

Die KunstFilmBiennale läuft noch bis Mittwoch

 

Der Programmschwerpunkt ?Filmkunst? der KunstFilmBiennale läuft noch bis einschließlich kommenden Mittwoch im Kölner Kino Odeon (jeweils um 21 Uhr) und bis Dienstag im Bonner Kino Rex (19 Uhr).

Am Dienstag und Mittwoch sind im Kunstmuseum Bonn noch die Retrospektiven mit Filmen von Sarah Morris (14 Uhr) und Shirin Neshat (16 Uhr) zu sehen.

Die Installation ?The Perfectionist? von Julian Rosefeldt, Gewinner mit ?Lonely Planet? im Internationalen Wettbewerb, kann noch bis einschließlich Mittwoch in der Kölner Baukunst-Galerie besichtigt werden.

 

Die KunstFilmBiennale wird veranstaltet von der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn, in Zusammenarbeit mit der Kunststiftung NRW, der Filmstiftung NRW, der VG Bild-Kunst und der Stadt Köln. Sie wird in diesem Jahr erstmalig gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

 

Die Jurybegründungen:

 

Internationaler Wettbewerb

«Die Jury der KunstFilm-Biennale 2007 (Ingvild Goetz [Vorsitzende], Michael Althen, Prof. Rolf Bier, Dr. Barbara Engelbach und Shirin Neshat) hat sich nach intensiven Diskussionen entschlossen, den Preis der Filmstiftung NRW im internationalen Wettbewerb an zwei Filme zu vergeben, die eine jeweils unterschiedliche, dabei exemplarische künstlerische Haltung spiegeln.

Guy Ben-Ner gelingt es in seiner spielerischen Möbelhaus-Sitkom ?Stealing Beauty? (2007) mit Mitteln des Guerilla-filmings humorvoll und komplex zugleich wesentliche Fragen von Privatheit und Besitz zu stellen.

In ?Lonely Planet? (2006) setzt sich Julian Rosefeldt in der Rolle eines Rucksacktouristen in Indien mittels einer ausgeklügelten cinematographischen Choreografie mit der Erfahrung der Fremde auseinander.»

 

 

BILD-KUNST Förderpreis

 

«Der BILD-KUNST Förderpreis wurde ex aequo zwei sehr unterschiedlichen Arbeiten zugesprochen, deren Qualität die Jury (Prof. Marcel Odenbach [Vorsitzender], Gabriele Horn, Daniel Kothenschulte, Stephan-Flint Müller und Prof. Dr. Elmar Zorn)  jedoch gleichermaßen bewegte.

 

Aus gefundenem Filmmaterial und Textfragmenten entwickelt Sylvia Schedelbauer in ihrem Film eine ?Ferne Intimität? Tauchfahrt ins Unbewusste. Individuelle und kollektive Traumata von Leid und Verlust fügen sich in eine Erzählung von eigentümlichem Sog, die man als Metapher der Katastrophen des vergangenen Jahrhunderts lesen kann. Anders als häufig im Found-Footage-Film greift die Künstlerin nicht auf bekannte Medienbilder zurück, sondern macht Entdeckungen von hoher visueller Poesie, die sie einfühlsam vertont.

 

In Zeiten der Virtualität ist man es gewohnt, mit Simulationen umzugehen wie mit selbstverständlichen Platzhaltern für alles Mögliche. Dabei gerät die einfache Poesie handgebauter Modelle wie sie Florian Gwinner für seine spektakuläre Kamerafahrt in ?Das Modell? aufgebaut hat, in Vergessenheit. Wie er uns auf der kleinen Reise vom Konkreten ins Abstrakte führt, ist gleichermaßen spielerisch wie philosophisch. Und streift erst in die eigene Kindheit und gleich darauf die Zukunft.

 

Zwei lobende Erwähnungen wurden ausgesprochen:
In ?Whirr? versetzt Timo Katz nicht nur deutsche Eigenheime in Bewegung. Sein Blick auf das Serielle unserer Vororte ist entlarvend und vertraut zugleich ? ein beschwingter Heimatfilm. Mit ?Wellen? hat Daniel Burkhardt eine vollendete Miniatur vom Werden und Vergehen geschaffen und zugleich das Essentielle eines Augenblicks erfasst. Sein Spiel mit der Welle ist eine Hommage an die Unwiederbringlichkeit eines glücklichen Augenblicks - und das Glück filmischer Wiederholbarkeit.»

 

 

Preis des Verbandes der Deutschen Filmkritik

 

«Der Verband der Deutschen Filmkritik vergibt seinen Preis auf der diesjährigen KunstFilmBiennale an ?Sleepwalkers? von Doug Aitken.

 

In einem narrativen Beziehungsgeflecht aus fünf parallel montierten Geschichten, die in vielen Details exakt zu einander korrelieren, eröffnet Doug Aitken ein faszinierendes Kaleidoskop aus dem heutigen New York. Mit einer meisterhaften Verwendung der Splitscreen-Technik knüpft er unterschwellige Verbindungen zwischen den in ihrem jeweils eigenen Kosmos scheinbar isolierten Figuren.

 

Dem Künstler gelingt es mit seiner komplexen filmischen Arbeit in überragender Weise, Ansprüche von Filmkunst, Kunstfilm und Bildkunst zu einen und eine Differenzierung zwischen diesen Begriffen nicht weiter sinnvoll erscheinen zu lassen.

 

Damit erfüllt er die von der KunstFilmBiennale formulierte Utopie einer Verschmelzung bisher von einander abgegrenzter medialer Bereiche.»

Die Jury: Marc Hairapetian, Peter Kremski und Claus Löser

 

 

 

30. Oktober 2007

 

Kunstfilm und Filmkunst

Erweiterung der KunstFilmBiennale um internationales Kinoprogramm voller Erfolg

 

Die diesjährige KunstFilmBiennale in Köln und Bonn kann ein überaus positives Fazit ziehen: Mit rund 3500 gezählten Zuschauern bei den 50 Veranstaltungen hat sich die Besucherzahl nahezu verdoppelt. Besonders stark frequentiert waren die Filmvorführungen im Filmforum im Museum Ludwig und im Kölnischen Kunstverein.

 

Sehr erfolgreich war auch die neue Reihe mit künstlerisch anspruchsvollem Erzählkino im Kölner Lichtspieltheater Odeon. Einer der Höhepunkte war der Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme von Cannes, der rumänische Film ?4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage? von Cristian Mungiú sowie ?You, the Living? von Roy Andersson. Etwa 15 Prozent der Gesamtbesucher wurden an den Bonner Spielstätten gezählt, wohin sich die KunstFilmBiennale erstmals geographisch ausgedehnt hatte: Im Kunstmuseum und im Kino Rex sind in Parallelvorstellungen zu Köln die beiden Retrospektiven von Sarah Morris und Shirin Neshat sowie das Filmkunstprogramm gezeigt worden.

 

Bei dem eintägigen internationalen Symposium über das Verhältnis von Kunst und Kino war die Aula der Kunsthochschule für Medien zeitweise überfüllt, was Rückschlüsse auf die Aktualität des Themas zulässt: Die Leute hörten stehend zu, vor allem bei den Gesprächen mit den Filmemacherinnen Shirin Neshat, Ulrike Ottinger und Marina Abramovic, die ihre aktuellen Projekte vorstellten. Wissenschaftlich aufgearbeitet wurde der Diskurs durch den in Köln lebenden Filmkritiker Daniel Kothenschulte sowie den Pariser Filmwissenschaftler Philippe Dubois. Sowohl die hochkarätige Besetzung des Symposiums als auch deren informative unterhaltsame Beiträge ließen die Veranstaltung ausgesprochen spannend und kurzweilig erscheinen.

 

Wie wir bereits gemeldet hatten, entschied sich die Jury des Internationalen Wettbewerbs,  den mit 15 000 Euro dotierten, von der Filmstiftung NRW bereitgestellten Preis zu gleichen Teilen an zwei Filme zu vergeben: ?Stealing Beauty? des Israelis Guy Ben-Ner und ?Lonely Planet? des deutschen Medienkünstlers Julian Rosefeldt. Ebenfalls geteilt wurde das Preisgeld im Wettbewerb um den BILD-KUNST Förderpreis für experimentellen Film, der mit 25 000 Euro dotiert ist und von der VG Bild-Kunst gestiftet wird. Die Gewinner: ?Ferne Intimität? von Sylvia Schedelbauer und ?Das Modell? von Florian Gwinner. Bei der Präsentation der 49 Wettbewerbsbeiträge für den BILD-KUNST Förderpreis, die sich aus 397 Einreichungen für die Endrunde qualifiziert hatten, waren die Ränge immer gut gefüllt und bis zu siebzig Prozent der beteiligten Filmemacher zum anschließenden Gespräch anwesend.

 

Alle beteiligten Partner erklärten, dass sie das eingeschlagene Konzept mit dem neuen Programmbaustein Filmkunst beim nächsten Festival in zwei Jahren ausbauen und programmatisch optimieren wollen. ?Die Zahlen belegen, dass der Ansatz richtig ist, in Köln ein verloren geglaubtes Publikum für anspruchsvolle Filme zurück zu gewinnen?, sagt Heinz-Peter Schwerfel, künstlerischer Leiter der KunstFilmBiennale.

 

 

07.10. - 04.10. 2007

Höhepunkte der KunstFilmBiennale in Berlin

Vom 23. September bis 4. Oktober die KW Institute for Contemporary Art in
der Berliner Auguststrasse

Höhepunkte aus dem Internationalen Wettbewerb der letzten Kölner
KunstFilmBiennale, darunter Werke von Bruce Conner, Tracey Emin, Isaac
Julien, Johan Grimonprez, Sarah Morris oder Sam Taylor-Wood zeigen vom 23. September bis 4. Oktober die KW Institute for Contemporary Art in der
Berliner Auguststrasse. Insgesamt laufen rund dreißig Filme von
international renommierten Künstlern, darunter die Preisträger 'Repetition'
des Polen Artur Zmijewski und 'Looking for Alfred' von Johan Grimonprez.
Hinzu kommen ausgewählte Beispiele aus dem Programm des VG Bildkunst
Förderpreises für experimentellen Film, der ebenfalls Teil der
KunstFilmBiennale ist. An speziellen Abendveranstaltungen stellen unter
anderem Christian Jankowski und Francesco Vezzoli ihre neuesten Filme vor.
Die KunstFilmBiennale ist ein von der SK Stiftung Kultur der Sparkasse
KölnBonn, der Stadt Köln und der Kunststiftung NRW getragenes Festival mit
Filmen von und über Künstler und findet im nächsten Jahr vom 4. bis
7.Oktober 2007 in Kölner Kinos und Museen statt.

 

 

Köln, den 30. August 2007

Das Programm der KunstFilmBiennale 2007 ist komplett
KunstFilmBiennale zeigt Kunstfilm und Filmkunst

Aus insgesamt über 800 Einreichungen wurden für den Internationalen Wettbewerb 42 Arbeiten und für den VG Bild-Kunst Förderpreis 48 Filme ausgewählt. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben ihre persönliche Teilnahme am Festival bereits zugesagt.
Durch die Erweiterung des Gesamtprogramms mit künstlerisch kompromisslosen Kinofilmen, einem thematisch begleitenden Symposium, zwei Retrospektiven (von Shirin Neshat und Sarah Morris), einer Installation, einem Island-Special und mit der Hinzunahme neuer Spielorte in Bonn wurde - ganz aktuell - der Festivalzeitraum verlängert:
Die KunstFilmBiennale findet statt vom 18. - 24. Oktober 2007.

Am 13. September wird der künstlerische Leiter Heinz Peter Schwerfel im Filmforum im Museum Ludwig bei einer einmaligen Vorführung von DESTRICTED - explicit films dem Publikum das Programm der KunstFilmBiennale 2007 vorstellen.

Ab diesem Termin finden Sie das Programm auch unter www.kunstfilmbiennale.de .

Weitere Presseinformationen unter (0221) 226 5738

Die KunstFilmBiennale wird veranstaltet von der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn, in Zusammenarbeit mit der Kunststiftung NRW, der Filmstiftung NRW, der VG Bild-Kunst und der Stadt Köln. Sie wird in diesem Jahr erstmalig gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen

 

 

 

Übergabe der August-Sander-Photographie "Gürzenich-Orchester, 1925" als Dauerleihgabe an die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln

[Köln, 13. November 2007] Die Freude darüber, dass eine beinahe vergessene, originale Photographie von August Sander in den Räumen des Gürzenich-Orchesters eher zufällig, aber wohlbehalten wieder auftauchte, war groß. Vor einigen Monaten fand der Cellist Klaus Schiedermair das Bild in einem Spind. Mit Hilfe der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur konnte schnell geklärt werden, dass es sich tatsächlich um eine seltene originale Photographie des bedeutenden Kölner Photographen handelt, denn hier wird nunmehr seit über einem Jahrzehnt der Nachlass von August Sander betreut und bearbeitet.

Norbert Glaw, Geschäftsführender Direktor des Gürzenich-Orchesters, übergab heute am Fundort diese wichtige Arbeit als Dauerleihgabe für die Photographische Sammlung an Dr. Hans-Georg Bögner, Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur und Gabriele Conrath-Scholl, Leiterin der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur. "Für die Sammlung ist dieses wunderbare Orchesterbild mit Richard Strauss eine große Bereicherung", bedankte sich Dr. Bögner.

Die August Sander-Photographie vom Gürzenich-Orchester, die anlässlich des 94. Niederrheinischen Musikfests entstand, stellt sich als eine für August Sander willkommene und für sein Schaffen bedeutende Auftragsarbeit heraus. Ohnehin mit den verschiedenen Kölner Künstlerkreisen eng vertraut, stand der Photograph der Musik aus eigenem Interesse besonders nahe. Sander selbst spielte Laute und Gitarre, gehörte schon in Linz an der Donau, wo er zwischen 1902 und 1909 sein erstes Photostudio betrieb, mehreren musikalischen Vereinen an, und generell wurde das Musizieren innerhalb seiner Familie als eine ernsthafte und leidenschaftliche Beschäftigung betrieben.

Als die Familie später nach Köln zog, wo August Sander von 1911 bis in die 1940er Jahre hinein von seinem Köln-Lindenthaler Atelier ausgehend arbeitete, erhielt Sohn Gunther (*1907) beispielsweise Unterricht bei dem Cellisten Willy Lamping, der 1919 in Köln eine Celloschule eröffnete hatte und 1920 das Brühler Schloss-Quartett Kurköln gründete. - Im Zuge dessen nahm August Sander auch ein sehr beeindruckendes Portrait des Cellisten Emanuel Feuermann (1923) auf, der wie Lamping bei Julius Klengel in Leipzig studiert hatte und bereits 1919 im Alter von 17 Jahren Solocellist des Gürzenich-Orchesters war.

Betrachtet man die Photographien, die Sander aus dem Kreis der Musiker seinem berühmten Kultur- und Gesellschaftswerk "Menschen des 20. Jahrhunderts" zuordnete, so trifft man, neben Protagonisten, die heute eher in Fachkreisen bekannt sind, auf große Namen, wie den Komponisten Paul Hindemith (photographiert um 1925), der in den 1920er Jahren vielfach in Köln gastierte, den Dirigenten Wilhelm Furtwängler (1928) sowie den Dirigenten Hermann Abendroth (1921), der zwischen 1915 und 1934 die Gürzenich-Konzerte und die Musikalische Gesellschaft leitete sowie Direktor des Konservatoriums in Köln war. Seit 1922 kam Abendroth auch die Leitung des Niederrheinischen Musikfests zu.

Die großformatige von August Sander signierte Photographie vom Gürzenich-Orchester entstand 1925 eindeutig zu repräsentativen Zwecken, denn nur selten wählte Sander ein so großes Abzugsformat (34 x 50 cm). Es erscheint allerdings vollkommen angemessen, wenn man sich die Gruppengröße mit über 130 Musikern und weiteren Personen vor Augen führt. Zudem war es sicherlich für den Photographen nicht einfach, die gleichzeitige Aufmerksamkeit so vieler Beteiligter zu binden, ist doch technisch bedingt von einer langen Belichtungszeit von mehreren Sekunden auszugehen. Dank der dennoch ausgesprochen guten Wiedergabequalität sind aber sogar die einzelnen Gesichter deutlich zu erkennen, so am Dirigentenpult Richard Strauss und im Vordergrund der Förderer der Kölner Musikszene Dr. Victor Schnitzler.

Zwei weitere wichtige Bilder, die August Sander während der Festivitäten zum 94. Niederrheinschen Musikfest aufgenommen hat, sind ein Einzelportrait von Richard Strauss und eine Gruppenaufnahme, die im Garten der Familie Schnitzler entstand. Abgebildet sind darauf neben dem Ehepaar Victor und Wika Schnitzler, Richard Strauss und sein Sohn Franz, die Mitglieder des Festkomitees Iwan Herstatt und Eugen von Rautenstrauch mit ihren Ehefrauen, Hermann Abendroth mit Gattin und die Sängerin Claire Dux - die von Sander auch noch einmal einzeln portraitiert wurde. Diese hier zusätzlich erwähnten Photographien befinden sich alle als Mappenabzüge zum Werk "Menschen des 20. Jahrhunderts" in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur und gehören zum wichtigen Kernbestand der Institution.

Genutzt wurden die Bilder jedoch ursprünglich nicht nur als Wandschmuck, sondern sie wurden auch im begleitenden Programmheft zur Veranstaltung abgebildet. Darauf macht Professor Klaus Wolfgang Niemöller in einem lesenswerten Aufsatz aufmerksam, worin er ebenso darüber informiert, dass der Generalmusikdirektor Richard Strauss am zweiten Tag des 94. Niederrheinischen Musikfests in den gerade eröffneten Messehallen in Deutz vor allem eigene Werke dirigierte.(1) Ein weiterer Abzug des Orchesterbildes in kleinerem Format und ein ähnliches Motiv, das von Sander auf 1927 datiert wurde und Hermann Abendroth als Dirigenten zeigt, befinden sich ebenfalls in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur.

Das Bild vom Gürzenich-Orchester vervollkommnet also die Entstehungsgeschichte einer Reihe von Photographien, die im Werkkontext von August Sander von großer Bedeutung sind, aber auch für Köln ein wichtiges Stück Musikgeschichte spiegeln. Übernimmt die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur nun die Photographie vom Gürzenich-Orchester als Dauerleihgabe in ihre Sammlung, so wird sie in den ursprünglichen Zusammenhang eingebunden, konservatorisch einwandfrei versorgt und für die interessierte Öffentlichkeit bereitgehalten.

Damit das großartige Bild aber auch in den Räumen des Gürzenich-Orchesters zu sehen ist, überreichte die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur dem Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln, Markus Stenz, im Austausch einen hochwertigen Tintenstrahldruck auf Basis einer digitalen Reproduktion als Geschenk.

 

1 Klaus Wolfgang Niemöller: "August Sander und die musikalischen Künstler des Kölner Musiklebens der 20er Jahre", in: August Sander und die Kunstszene der 20er Jahre im Rheinland, Hrsg. Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln, Göttingen: Steidl Verlag, 2000, S. 184-194, hier S. 191 f.

 

 

 


Die Institutionen der SK Stiftung Kultur:
Die Akademie för uns Kölsche Sproch ist das Forschungszentrum der Kölschen Sprache. Hier wird exklusiv die kölsche Sproch in Seminaren unterrichtet. Circa 400 Leute nehmen pro Semester teil. Die Akademie verfügt über eine umfangreiche Bibliothek. Mit circa 7.000 Werken und Tonträgern zum Thema Köln und einer umfangreichen Sammlung über Mundart, Brauchtum und Stadtgeschichte ist sie ein Juwel für alle Kölnerinnen und Kölner. Im Köln-Archiv kann man forschen und stöbern, aber auch fast alles vier Wochen lang kostenlos ausleihen. Die Akademie för uns kölsche Sproch macht Veranstaltungen mit kölschen Künstlern, Musikern, Kabarettisten sowie Stadtführungen op kölsch.

 

Das Deutsche Tanzarchiv Köln
ist ein Informations-, Dokumentations- und Forschungszentrum für Tanz mit Archiv, Bibliothek und Videothek. Das Archiv wurde 1948 von dem Tänzer und Pädagogen Kurt Peters gegründet. Seit 1986 wird es in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Köln und der SK Stiftung Kultur geführt. Mittlerweile befinden sich über 9.000 Bücher und circa 200 Nachlässe von Tänzern, Choreographen, Pädagogen und Kritikern im Archiv. Die Photosammlung beispielsweise zählt über 150.000 Photos und 50.000 Originalnegative. Zeitungsausschnitte dokumentieren das bundesdeutsche Tanzgeschehen nahezu lückenlos seit Beginn der 50er Jahre. Zu finden sind auch wichtige Materialien des Ausdruckstanzes der 20er und 30er Jahre. Über 2000 Videos sind in der Videothek verfügbar. Das Deutsches Tanzarchiv Köln ist auch als Kulturbotschafter unterwegs: Ausstellungen und Filmprogramme touren weltweit durch die Goethe-Institute.

 

Die Photographische Sammlung
Die Photographische Sammlung zählt national und international zu den bedeutenden Photokollektionen, mit einem Schwerpunkt auf der sachlich dokumentarischen und konzeptuell ausgerichteten Photographie. Im Zentrum stehen das August Sander Archiv mit seinem weltweit größten Bestand zum Werk des Photographen sowie das umfangreiche uvre des bedeutenden Künstlerpaares Bernd und Hilla Becher, die seit rund 10 Jahren mit der Photographischen Sammlung intensiv zusammenarbeiten. Wichtige Werkgruppen unter anderem von William Christenberry, Jim Dine, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Albert Renger-Patzsch und Stephen Shore erweitern die Sammlung. Das wechselnde Ausstellungsprogramm bezieht historische und zeitgenössische künstlerische Positionen ein. Begleitet werden sie durch Publikationen und regelmäßige Führungs- und Vortragsveranstaltungen. Langfristige Kooperationen und Forschungsprojekte bestehen mit verschiedenen Institutionen, so mit der Universität der Künste Berlin hinsichtlich des Werkes von Karl Blossfeldt. Ausstellungspartner sind u.a. das Fotomuseum Winterthur, das Palais-des-Beaux-Arts in Brüssel, die Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Landesmuseum oder das Metropolitan Museum of Art in New York.

 

Ständige Angebote

Tanzmuseum
Ein Spaziergang durch die Tanzgeschichte ab dem 16. Jahrhundert. Zu sehen sind Skulpturen, Libretti, Ballettschuhe, Photographien, Filme und Kostüme. Theaterskandale wie die Premiere von Strawinskys "Sacre du printemps" und Bühnenexperimente der Bildenden Kunst wie Oskar Schlemmers "Triadisches Ballett" sind eingegangen in die Geschichte ­ im Tanzmuseum werden sie lebendig.

Schreibschule für Jugendliche
Unter professioneller Anleitung des Schriftstellers Dieter Bongartz setzen Jugendliche ihre Ideen in die literarische Form um, die am besten zu ihren Ideen passt.

Literatur Atelier
Die Arbeitsweise des Literatur-Ateliers lehnt sich an die Tradition der Werkgespräche der legendären Gruppe 47 an. Eingeladen sind professionell arbeitende Autoren, die in einer intensiven Arbeitsatmosphäre ihre Texte mit Kolleginnen und Kollegen diskutieren.

Dance film on tour
Über 30 verschiedene Tanzfilmrollen, Kölner Tanzfilmnächte, best of Programme des internationalen Festivals dance screen touren durch die Welt. Veranstalter können die abendfüllenden Filmrollen zu guten Konditionen buchen E-Mail: videotanz@sk-kultur.de.

Das Förderprogramm der SK Stiftung Kultur
Seit 2004 gibt es ein Förderprogramm für die freie Kölner Kulturszene. Fünf Jahre lang schüttet die SK Stiftung Kultur pro Jahr 400.000 Euro aus, um freie Kulturarbeit dauerhaft zu unterstützen. Durchschnittlich werden circa fünfzig Projekte im Jahr aus den Sparten Musik, Tanz, Film und Literatur gefördert. E-Mail: foerderprogramm@sk-kultur.de

Jump Cut-Nights
Einmal im Monat finden Filmabende mit Raritäten aus der Videokunst statt. Die Themen wechseln ab. Choereografische Strukturen findet man in vielen Filmen, wer wie warum einsetzt, wird anhand des Fimprogramms verdeutlicht.

Weitere Angebote der SK Stiftung Kultur: Kataloge und Künstlerbücher, Sonderdrucke, Edition Kölner Texte, Kindergeburtstage, Kölsch-Seminare, Raumvermietungen u.v.m.


Unsere Räumlichkeiten im Mediapark 7
Im Erdgeschoss ist der Empfang der SK Stiftung Kultur. Hier erhalten Sie kostenlos unsere Informationen und die von anderen Kulturinstitutionen. Raum 4 direkt neben dem Empfang ist eine Art Showroom der Photographischen Sammlung: der Eintritt ist frei.

Das bestens sortierte Archiv der Akademie för uns kölsche Sproch findet man im 1. UG. Im 2. UG befindet sich ein großer Besprechungsraum, in dem unter anderem die Kölsch-Seminare laufen. Im Studio ist Platz für 180 Personen. Das ehemalige VIVA Studio ist mit moderner Ton- und Video-Technik ausgestattet. Im Lichthof - eine Art Wintergarten ­ kann man wunderbar feiern. Er hat eine angeschlossene Küche und einen großzügigen Eingangsbereich.

Im ersten Stock befinden sich RAUM 1-3, in denen das kontinuierlich wechselnde Ausstellungsprogramm der Photographischen Sammlung zu sehen ist. Im zweiten Stock sitzt die Geschäftsführung, im dritten Stock das Deutsche Tanzarchiv Köln mit seinem Archiv, seiner Bibliothek, Videothek und Tanzmuseum.

Öffnungszeiten der Ausstellungen: tägl. außer Mittwoch 14 ­ 19 Uhr, montags Eintritt frei, sonst 4,50 Euro (erm. 2)

Öffnungszeiten der Bibliothek der Akademie för uns kölsche Sproch: Mo + Do 9 ­ 12 + 14 ­ 16 Uhr, Di 9 ­ 12 + 14 ­ 19 Uhr, Fr 9 ­ 12 Uhr, mittwochs geschlossen

Öffnungszeiten des Deutschen Tanzarchivs Köln:
Di 10 ­ 20 Uhr, Mi + Do 10 ­ 16 Uhr

Die Archiv- und Studienräume sowie die Fachbibliothek der Photographischen Sammlung sind nach Terminabsprache (Tel.: 0221 226 5900) zugänglich.

Die SK Stiftung Kultur

der Sparkasse KölnBonn ist eine der größten Kulturstiftungen in Deutschland. Zu ihr gehören drei Institutionen, die mannigfaltiges Programm anbieten: Die Photographische Sammlung, das Deutsche Tanzarchiv Köln und die Akademie för uns kölsche Sproch.

Fest verankert im Kölner Kulturkalender sind außerdem das Open Air-Festival "Sommer Köln", die internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen, der Kinderkulturherbst Pattevugel und die KunstFilmBiennale Köln. Ausstellungen und Filmprogramme touren durch die Welt.
Die Stiftung verleiht fünf Kölner Tanz- und Theaterpreise, den Deutschen Videotanzpreis, den KölnLiteraturPreis und den Tanzwissenschaftspreis NRW. Im Rahmen der KunstFilmBiennale Köln werden drei Preise vergeben. Das Förderprogramm unterstützt Projekte aus der freien Kölner Kulturszene.

german galleriesindex citiesindex galleriesindex artists