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Sammlung GoetzOberföhringerstr. 103
81925 München
Tel. 089 - 95 93 96 90, Fax 089 - 95 93 96 96 9
Mo - Fr 14 - 18 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr
info@sammlung-goetz.de
www.sammlung-goetz.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
12.04. - 17.08. 2008
The Morning After
Videoarbeiten der Sammlung Goetz
Eröffnung: Freitag, 11. April 2008 um 19 Uhr
Die Weserburg bietet zum ersten Mal die Gelegenheit, eine repräsentative Auswahl der Videoarbeiten aus der Sammlung Goetz in Norddeutschland zu sehen.
In der Ausstellung »The Morning After« sind 17 namhafte Positionen mit Werken der 1990er Jahre bis heute versammelt. Darunter finden sich raumgreifende Videoinstallationen, mehrteilige Monitorarbeiten wie auch großformatige Videoprojektionen, die zu einem abwechslungsreichen Gang durch die Ausstellung einladen.Während die mediale Bilderflut in allen Lebensbereichen immer stärker auf uns einströmt, eröffnen die gezeigten Werke einen Besonnenheitsraum, der ungewohnte und zum Teil ganz neue Seherfahrungen ermöglicht und hier erlebbar macht. Die Videoarbeiten der Künstlerinnen und Künstler stehen dabei in einem deutlichen Kontrast zu unserem hektischen Alltag.
Sie fordern regelrecht einen entschleunigten Blick, der auf poetische Bildwelten trifft, in denen sich Erlebtes und Geträumtes, Bewusstes und Unbewusstes
auf eigentümliche Art und Weise ineinander zu verschränken scheinen.
Sammlung Goetz
Die in München beheimatete Sammlung Goetz zählt zu den renommiertesten
Privatsammlungen von Gegenwartskunst überhaupt. Ihr besonderes Profil
verdankt sie dem Engagement und der Kennerschaft von Ingvild Goetz,
die mit ihrer beeindruckenden Sammlung ein ebenso umfangreiches wie
persönliches Spektrum zeitgenössischer Kunst von musealem Rang zusammengetragen hat.Bereits 1997 zeigte die Weserburg die große Retrospektive »Arte Povera,
Arbeiten und Dokumente aus der Sammlung Goetz, 1958 bis heute«.
Ingvild Goetz ist in Bremen also keine Unbekannte mehr
und in den letzten Jahren durfte die Weserburg immer wieder
aufeinander bezogene Werke aus dieser unverwechselbaren Privatsammlung ausstellen.Als eine der ersten Sammlerinnen setzte sich Ingvild Goetz konsequent
für das neue Medium Videokunst ein. Über die Jahre ist so eine Medienkunstsammlung aufgebaut worden, die weltweit zu den bedeutendsten ihrer Art zählt und fortwährend durch neue und neueste Arbeiten bereichert wird.Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler
Janine Antoni, Christoph Brech, Ergin Çavus¸oglu, David Claerbout,
Willie Doherty, Johan Grimonprez, Mona Hatoum, Teresa Hubbard & Alexander Birchler, Zilla Leutenegger, Matthew McCaslin, Matthias Müller, Jacco Olivier, Tony Oursler, Paul Pfeiffer, Robin Rhode, Anri Sala und Frank StürmerDie Ausstellung wird großzügig unterstützt durch die Bremer Landesbank.