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Sparwasser Hq
Offensive für zeitgenössische Kunst und Kommunikation
Torstrasse 161
10115 Berlin Mitte
Telefon 0174-2577729
mail@sparwasserhq.de
Öffnungszeiten: Mi -Fr 16-19 Uhr, Sa 14-18 Uhr
www.sparwasserhq.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
03.04. - 20.04. 2008
ARCHITECTURES OF SURVIVAL
Komplot Kunst Kamionet mit Sparwasser HQ"
in Sparwasser HQ, Torstrasse 161, Berlin Mitte
Yona Friedman, Kevin van Braak & Rossella Biscotti, Kurt Ryslavy, Nathalie Mertens, Agency, NG, Simona Denicolai & Ivo Provoost, Agnes Geoffray, Geoffroy Amaral, Laure Gatelier & Delphine Deguislage, Yan Renand, Ella Klaschka, Fabien Defendini, Studio Basar, ...curated by Komplot
Everyday in Berlin from April 3. to 20.
City locations and time to be announced here on www.sparwasserhq.de
With the support of Hauptstadtkulturfond and CGRI
Opening April 3. 7 PM - 11
Ein Projekt kuratiert von Komplot für Sparwasser HQ
Torstraße 161, Berlin Mitte (U2-RosenthalerPlatz)
Mit freundlicher Unterstützung des Hauptstadtkulturfonds, CGRI, Romanian Institute, Bureau des Arts Plastiques/Culturesfrance und der französischen Botschaft.
Mit: Agency, Jofroi Amaral, Rossella Biscotti / Kevin Van Braak / Bart Schoonderbeek, Vaast Colson, Fabien Defendini, Delphine Deguislage, Simona Denicolai & Ivo Provoost, Yona Friedman, Laure Gatelier, Agnès Geoffray, Ella Klaschka, Nathalie Mertens, NG, Yan Renand, Kurt Ryslavy, StudioBasar
Eröffnung: 3. April, 18 Uhr
Closing Party: 27. April, 'Bloody Sunday' mit live Musik von Miss Le Bomb und Videos
http://www.kmplt.be/
Performance-Programm:
3. 6. April: Rossella Biscotti / Kevin Van Braak / Bart Schoonsderbeek, 'Mobile Atelier'
4. April, 22 Uhr: Fabien Defendini
5. April, 18 Uhr: Kurt Ryslavy, 'Introduction to a kind of architecture' (Einführung in eine Art Architektur)
27. April, 14 Uhr: Agency, Specimen 848 (Dannon Healthy Habit Cookbook)
16 Uhr: StudioBasar, Vorlesung 'Evacuating the Ghost'
18 Uhr: NG, 'Limits of Paradise' + Yan Renand, 'Moldiness'
19 Uhr: 'Bloody Sunday', Videoprogramm und Performance von Miss Le Bomb
Einführung:
Das Werk des ungarisch, französischen Architekten Yona Friedman (1923 geboren in Budapest, lebt in Paris) ist der Ausgangspunkt dieser Ausstellung. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf das gleichnamige Buch von Friedman, welches sich der prekären Natur einer modernen Gesellschaft widmet und kreative Vorschläge macht um den Problemen zu begegnen, die durch Hyper-Konsum und kapitalistische Strukturen von sozialer und räumlicher Organisation hervorgehen. Friedman erregte Aufsehen mit seinem Manifest "L' Architecture Mobile" (Mobile Architektur) und seinem Plan für eine utopische Stadt "La Ville Spatiale" (Die räumliche Stadt). Seine Ideen gehen weit über die Architektur hinaus und in Bereiche wie Soziologie, Wirtschaft, Mathematik, Informatik, Planung, Kunst und Film.
Friedmans Schriften sind heute einflussreiche architektonische Konzepte, ausgehend von einem kapitalistischen und wirtschaftlichen Modell in einem Staat mit generalisierter Armut. Yona Friedman macht Vorschläge für das Unvorhergesehene, bietet die Mittel und das Wissen damit Menschen ihre eigene Lebensumwelt bestimmen, sich aneignen und wieder erfinden können und über das normative, funktionale Vermögen mit neuen gesellschaftlichen Formen den eigenen Wohnbereich zu gestalten hinausgehen.
Entsprechend zu Friedmans Methode sich die Architektur als kreatives Werkzeug anzueignen, durch die Erstellung von "do-it-yourself" -Bedienungsanleitungen, Instruktionen und Rezepten, wird sich die Ausstellung dem eigentlichen, kreativen Prozesses widmen, welcher Strategien von Mobilität und Überleben mit einbezieht. Grundsätzlich geht es darum, wie die Kunstwerke ihren ursprünglichen Kontext "überleben". Die Künstler werden mit den "Spuren" und "Überresten" von Performances und Aktionen arbeiten. In diesem Projekt wird die "Spur" einer privilegierten Recherche unterzogen.
Eines der gemeinsamen Materialmerkmale der ausgestellten Werke ist "Leichtigkeit" und Ökonomie der zur Verfügung stehenden Mittel. Ob sie aus wiederverwerteten Materialien, Stoff, Objekten oder Papier hergestellt oder von audiovisueller Natur sind; sie sind einfach zu transportieren und das ermöglicht ein improvisiertes und flexibles Erarbeiten und Präsentieren. Die teilnehmenden und performativen Aspekte der Arbeiten sind in diesem Projekt maßgebend. "Alle Künstler haben etwas gemeinsam. Sie träumen davon etwas zu tun, das sozialer, gemeinschaftlicher und realer ist wie Kunst" Dan Graham.
Mit "Architektur des Überlebens" möchten wir passend zu den künstlerische, sozial utopischen Gedankengängen eine gewisse "kritische Distanz" kreieren und ein Ausstellungsmodel in Zusammenhang mit dem Publikum entwerfen.
Kunstwerke:
Agency: (1992 gegründet in Brüssel) erstellt eine Liste von quasi Dingen: Dinge, die eine Verklärung/Unklarheit beschreiben in Bezug auf die Aufteilung der Natur in die Klassifizierungen "Natur" und "Kultur". 1993 Publications International Ltd. veröffentlichte ein Buch mit auf Joghurt basierenden Rezepten genannt "Dannon Healthy Habit Cookbook".
("Dannon gesunde Gewohnheit Kochbuch"). Sehr bald entfachte ein Konflikt, die Herausgeber Meredith Corp. behaupteten, dass Publications International 26 Rezepte aus dem Kochbuch "Discover Dannon" ("Entdecke Dannon") kopierte. In dem darauf folgenden Prozess Publications International Ltd. versus Meredith Corp. stellten die Richter fest, dass «die Rezepte in "Discover Dannon" nicht die kleinste Menge des schöpferischen Ausdruckes enthalten" das heißt, die Originalität welche die sine qua non/absolute Notwendigkeit des Copyrights ist - . Rezepte sind eine Kombination von "Identifikation der Zutaten" (Natur) und "Angaben der Zubereitung" und können nur durch eine sehr gewisse Form des Schreibens den Schutz des Copyrights erlangen. Am 27 April 2008 wird die Probe 0848 Zeugnis ablegen für eine Versammlung von betroffenen Köchen, Schreibern, Herausgeber, Anwälte, usw, in der kulinarische Buchhandlung Kochlust, Alte Schönhauser Str. 36-37, Berlin.
Die Arbeiten von Jofroi Amaral (geboren 1978, B, lebt in Berlin) funktionieren als Elemente, die mit verschiedenen Dingen assoziiert werden können und dadurch eine neue Bedeutung erlangen. Den Zelt-Unterschlupf, den er zeigen wird, wird direkt vor dem Video von NG platziert und so ein schützendes Obdach für die Köpfe der Besucher bieten. Das kleine Zelt und die Kissen sind hergestellt aus wieder verwerteten Leinwänden und Plastik, sie sind weiß und reflektieren das Licht im Raum. Der kosmologische Gehalt der Arbeit ist sehr bedeutungsvoll.
Vaast Colson (geboren 1977, B, lebt in Antwerpen) befasst sich mit dem Umfeld, dem er in einer Ausstellung ausgesetzt ist. Er hat keine Arbeiten im herkömmlichen Sinne zur Verfügung. Die Arbeiten, die er ausstellt, sind meistens Überreste einer Performance. In seinen sichtlich sehr einfachen Handlungen bringt er Fragen über ein soziales Netzt auf und den "Back to Basics" Ansatz der 70er. Zum Beispiel während einer seiner Performances bittet er einen indischen Blumenverkäufer seinen kleinstädtischen Preis für Freie Kunst entgegenzunehmen und eine Rede zu halten. Für sein Projekt in Berlin wird er ebenfalls eine gewisse zeitgenössische Kunst Situation konfrontieren, wir haben im Moment noch keine genaueren Details darüber.
Fabien Defendini (geboren 1978, F, lebt in Brüssel): Architektur als eine Wahrnehmung von Zeit zu erachten als ein gebrauchtes Objekt von Raum als eine soziale Praxis. Die Idee ist ein Bild eines Gebäudes über ein anderes zu projektieren, eine Gegenüberstellung von zwei Zeiten/Räumen. Der Künstler wird auch eine weiteren Kontext durch seine Stimme hinzufügen, in einem Versuch seine Berufung zu testen, wird er über einen politischen Diskurs sprechen, welcher in seiner Ausübung längst vergessen sein mag.
Delphine Deguislage (geboren 1980, B, lebt in Antwerpen) wird eine Installation im größten Fenster der Ausstellung anbringen. Mit farbigem Klebeband wird sie farbige Formen kreieren, die den öffentlichen Raum mit dem Galerieraum verbinden. Sie benutzt sehr einfache Materialien und Bearbeitungen und bittet das Publikum sein tägliches Umfeld an einem neuen Tag zu betrachten.
Simon Denicolai (geboren 1972, I, lebt in Brüssel) & Ivo Provoost (geboren 1974, B, lebt in Brüssel): Viele von Denicolai und Provoosts Eingriffen (Video, Installation, architektonische Interventionen und Eingriffe im öffentlichen Raum) rühren von der Frage des identitären Raumes ob es eine mentale, sozial-ökologische oder physische Auffassung ist eines Individuums in einer Gesellschaft. Als erstes soziales Element, die primäre Quelle von Gegenüberstellung und Austausch mit Alterität, steht das Paar, welches in ihrem Falle der kreative Kern ist. Die Unterscheidung zwischen öffentlicher und privater Sphäre ist oft sichtlich verwischt. Für "Architectures of Survival" haben sie eine Performance entworfen:
Die Verbreitung einer Nachricht, in Gedanken ein Bild so lange zu beschreiben bis es mehr Glaubwürdigkeit erlangt, als seine eigentliche Wirklichkeit. Sie reagieren auch auf die additive und mobile Strategie unseres Projektes.
Yona Friedman (geboren 1923, Budapest, lebt in Paris) verteilt Bedienungsanweisungen für Gebäudestrukturen, Skulpturen, Schutzdächer, die in öffentlichen Räumen mit Hilfe von Komplot gebaut werden.
Laure Gatelier (geboren 1976, F, lebt in Brüssel) wird mit der Erinnerung von Berlin arbeiten, sie wird einige der Hauptclichés dieser Stadt reaktivieren wie zum Beispiel die Kugeleinschüsse, die man noch sehr lange an den Mauern sehen konnte.
Agnes Geoffray (geboren 1976, F, lebt in Brüssel) packt wie sie es nennt die "legendäre Grausamkeit" an. Sie erforscht die dunkle Seite unserer Psyche, gleichzeitig untersucht sie die Grenze zwischen Realität und Fiktion. Dabei recycelt und überarbeitet sie Bilder und Geschichten die sie in den "Vermischten Meldungen" der Medien findet. Sie eignet sich die Bilder als eine Metapher für eine übliche Strategie des Überlebens an, welcher wir uns zu einem gewissen Grad alle bedienen. Für Geoffroy, sind Fiktionen einfach mögliche Realitäten. In ihrer Installation für dieses Projekt benutzt sie Bilder, die als zu gewalttätig erachtet wurden um veröffentlicht zu werden.
Ella Klaschka (geboren 1969, D, lebt in Berlin und Paris): Ein Poster ist das erste was man an einer Wand aufhängt um sich in einer neuen Umgebung Zuhause zu fühlen. Poster definieren eine subjektive Beziehung zwischen Menschen und Architektur. Beiläufig in einer Stadt angebracht, triggern sie den Passanten. Posters sind Ideen, Slogans, Bilder in Bewegung. Sie stehen für etwas anderes: An die Wand gepinnt in einem Teenager-Zimmer bedeuten sie...
Nathalie Mertens (geboren 1969, B, lebt in Brüssel): "Königin der Nacht" ist der Name von schwarzen Tulpen, welche die Künstlerin diesen Winter unter Schildern in einem Stadtpark in Berlin Mitte gepflanzt hat mit der Idee, dass die Schilder eine Verdoppelung erhalten: durch die Anwesenheit der schwarzen Tulpe signalisieren sie zudem, dass hier eine Pflanze steht, über die man nicht gehen darf. Die Tulpen werden Ende April blühen, auch möglicherweise auf dem Gras vor der Niederländischen Botschaft und vor dem Rem Koolhaas Gebäude. Briefliche Anfragen an die Botschaft und Fotografien von der Pflanzung werden ebenfalls Teil des Projektes sein.
NG (geboren 1968, F, lebt überall): der Film " Limits of Paradies: Free Solo" zeigt die Künstlerin wie sie in einer Landschaft umhergeht (Schnee bedeckte Berge, post-industrielle Uferzonen, wilde Natur...) sie isst, was sie zum überleben findet (Kräuter, Gräser, Pflanzen...). Begleitend zum Film gibt es Zeichnungen und ein geschriebenes Statement, welches alle sehr bescheidenen Mittel zur Reise und Unterkunft beschreibt (Hängematte, Zelt..). NG wird auch einen Vortrag halten, "Break Hotel", in welchem sie über kurze Gesprächsausschnitte spricht, die davon handeln, wie sie lebt, arbeitet und sozusagen als "Obdachlose" Künstlerin von Künstler-Stipendium zu Stipendium zieht.
Yan Renand (geboren 1979, F, lebt in Brüssel) wird einen Koffer voller Objekte mitbringen, die zu diesem Anlass aus seinem "Schimmel" kreiert wurden. "Schimmel" ist der allgemeine Titel seiner aktuellen Arbeit. Renand arbeitet jeden Tag mit Objekten, die er findet und umwandelt indem er zum Beispiel Plastiksäcke mit Farbe vermischt, Nahrungsmitteln, Pflanzen darin wachsen lässt. Der Prozess von Leben und Tod in seiner Arbeit ist ziemlich verblüffend, ein Zelebrieren von Zerbrechlichkeit. Renand wird auch seine Strickarbeit aus Plastikbändern vorführen.
Kurt Ryslavy (geboren 1961, A, lebt in Brüssel): "Europäer" ist ein Buch in welchem der Künstler die Geschichte von der Beziehung seiner Kunst und seines Weinhandels erzählt. Wie beide Aktivitäten einander beeinflussen, wie er mit dem Weinhandel angefangen hat um als Künstler zu überleben, wie Alkohol die soziale Verbindung sein kann und wie diese Doppelbeschäftigung ihn in beiden Milieus seltsam aussehen lässt. Der komplette autobiografische Text ist in 36 europäische Sprachen übersetzt, ergibt so ein europäisches Tableau oder Portrait eines modernen Malers. Der Künstler wird den Wein servieren in seinem gewohnten Geschäftsanzug... er wird nicht nur leere Flaschen und Farbspritzer zurücklassen.
StudioBasar (Gegründet in Bukarest 2004): das Architektenduo wird ihre Plakate "Evakuierung des Gespenstes" verteilen, die Zeitung erzählt von kreativen Möglichkeiten nach der Vertreibung aus Häuser durch den Kommunismus in Rumänien. Dieses Problem des Überlebens in einem auf Besitz basierenden Gesellschaft deckt größere Themen der Marginalisierung auf und bekommt eine symbolische Annäherung durch die Namen der beiden Architekten: Bocan bedeutet "suchen" und Axinte bedeutet "retten".
Kevin van Braak (geboren 1975, NL, lebt in Rotterdam) & Rossella Biscotti (geboren 1978, I, lebt in Rotterdam) laden den Architekten Bart Schoonderbeek für "das gute Leben" ein. Das Projekt "das gute Leben" ist von dem homonymen Buch des Architekten Inaki Abalos inspiriert, welches zum Reisen in der Imagination einlädt, das Vergnügen zu denken, planen und intensiv leben anregt, ermutigt ein Haus zu erfinden, das es noch nicht gibt. Das Projekt untersucht die Beziehung von architektonischen Elementen eines Hauses und der Konstruktion eines Filmsets. Die Mobilität des Filmsets ermöglicht die fixen Strukturen eines Hauses zu durchbrechen und neue Wege auszukundschaften wie Menschen ihre Umgebung nutzen können. "Das gute Leben" beinhaltet die Planung einer tatsächlichen Konstruktion eines Hauses/Struktur, das dazu da ist die Hauptrolle in einem Film zu spielen. Es wird ein Film sein, indem die Bewegungen der dortigen Bewohner/Akteure in dem Haus das Gebäude austesten und die Gestaltung und architektonischen Elementen in eine experimentelle Form bringen. Salento, in Puglia im Süden Italiens, wird der Ort für dieses Projekt sein.
Die Closing Party wird von Pauline Doutrlingne geplant: Bloody Sunday
EINE KREATIVE GESELLSCHAFT WIRD UNS NICHT RETTEN ABER SIE WIRD UNS ZEIGEN WIE MAN ÜBERLEBT
Ein Anlass der einst sehr weit entfernt in Bejing bei einem Kaffeekränzchen entstand, ist mittlerweile in einen kompletten Sonntag von Feierlichkeiten mutiert und ist den ganzen Weg bis nach Berlin geflogen. Musik ist nicht der einzige aber der Hauptbestandteil von Bloody Sunday. Neben einer großartigen Musikauswahl zusammengestellt von DJ T-Ina Darling (dubstep), Dj mellow yellow (electro mashed potatoes) und einer spezial Performance von Miss Le Bomb, bietet Bloody Sunday auch Videovorführungen, Magazine und andere Überraschungen.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<< ENGLISH >>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Sparwasser HQ presents:
'Architectures of Survival'
A project curated by Komplot for Sparwasser HQ
Torstraße 161, Berlin Mitte (U2-RosenthalerPlatz)
With the support of Hauptstadtkulturfonds, CGRI, Romanian Institute & Mit freundlicher Unterstützung vom Bureau des Arts Plastiques/Cultures france - Fanzösische Botschaf
Exhibition: 4 27 April 2008
Wednesday, Thursday, Friday 4-7pm and Saturday 2-6pm
With Agency, Jofroi Amaral, Rossella Biscotti / Kevin Van Braak / Bart Schoonderbeek, Vaast Colson, Fabien Defendini, Delphine Deguislage, Simona Denicolai & Ivo Provoost, Yona Friedman, Laure Gatelier, Agnès Geoffray, Ella Klaschka, Nathalie Mertens, NG, Yan Renand, Kurt Ryslavy, StudioBasar
Opening : 3 April, 6pm
Closing party: 27 April, 'Bloody Sunday' with live music by Miss Le Bomb and video program.
http://www.sparwasserhq.de/
http://www.kmplt.be/Press photos are to find online
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Schedule for performances:
3-6 April: Rossella Biscotti / Kevin Van Braak / Bart Schoonsderbeek, 'Mobile Atelier'
4 April, 10PM: Fabien Defendini
5 April, 6PM: Kurt Ryslavy, 'Introduction To A Kind Of Architecture'
27 April:
2PM: Agency, 'Specimen 848 (Dannon Healthy Habit Cookbook)'
4PM: StudioBasar, lecture, 'Evacuating The Ghost'
6PM: NG, 'Limits of Paradise' + Yan Renand, 'Moldiness'
7PM: 'Bloody Sunday', video program and performance by Miss Le Bomb
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INTRODUCTION:
The work of Hungarian architect Yona Friedman (b. 1923, Budapest, lives in Paris) is the starting point for this exhibition with the title itself being a reflexive reference to Friedman's 1975 book 'Architecture Of Survival' (MIT Press, USA). The book looks at the precarious nature of modern society and suggests creative strategies for countering the problems thrown up by hyper-consumption and capitalist modes of spatial and social organisation. Friedman rose to prominence with his manifesto 'L'Architecture Mobile' ('Mobile Architecture', 1958) and plan for a utopian city 'La Ville Spatiale' ('The Spatial City', 1959); his ideas led him beyond architecture and to engagement with sociology, economics, mathematics, information science, planning, visual art and film-making. Today, his writings have become influential as architectural concepts which take as their starting point the perspective of those existing in a state of generalised poverty within capitalist economic model. He proposes structures for the unpredictable, providing the means and ways for people to determine, re-appropriate and re-invent their own living environment beyond the normative functional ability of new social forms to shape their own living spaces.
Relative to Friedman's method of re-appropriating architecture as a creative tool -through the creation of "do it yourself" manuals, instructions and recipes- the exhibition will articulate the way in which the actual creative process integrates the notions of survival and mobility. Fundamentally, how the artworks 'survive' their original context. The artist's work will deal with 'traces' and 'remains' of performances and actions, this being an area of investigation privileged in the project, the participative and performative aspects of the works being crucial within this context. One of the common material characteristics of the works exhibited is 'lightness' and economy of means. Whether they are constructed from recuperated material, fabric, objects or paper or are audio-visual, they are designed to be easily transportable allowing improvisational flexibility of creation and presentation.
"All artists are alike. They dream of doing something that's more social, more collaborative, and more real than art." - Dan Graham.
With 'Architecture Of Survival', there is the creation of a certain 'critical distance' apropos artistic social utopian trains of though and a desire to revive the exhibition model and its relationship with the spectator.
WORKS:
Agency (founded Brussels, 1992) constitutes a list of quasi things: things that witness hesitation in terms of the bifurcation of nature into classifications of 'nature' and 'culture'.
In 1993, Publications International Ltd. published a book of yogurt-based recipes called "Dannon Healthy Habit Cookbook". Soon after, a conflict arouse wherein the publishing house Meredith Corp. claimed Publications International Ltd. copied 26 of its recipes from its cookbook "Discover Dannon". During the ensuing court case Publications International Limited v. Meredith Corporation, the judges stated that "the recipes contained in 'Discover Dannon' do not contain even a bare modicum of the creative expression-i.e., the originality-- that is the sine qua non of copyright". Recipes are considered a combination of "identification of ingredients" (nature) and "directions for preparations", and may only in certain forms of writing merit the protection of copyright (culture). 'Specimen 0848' will bear witness on April 27th 2008 to an assembly of concerned cooks, writers, publishers, lawyers, etc., at the culinary bookshop Kochlust, Alte Schönhauser Str. 36-37, Berlin.
The works of Jofroi Amaral (b. 1978, B, lives in Berlin) function as associative elements that can create new meaning. The tent/shelter he exhibits will be situated in front of a video by NG, to provide a shelter for the viewer's head. Made out of recuperated canvas and plastic, the small tent and pillow are white and shiny, reflecting the ambient light. The cosmological dimension of the work is pregnant with implications.
Vaast Colson (b. 1977, B, lives in Antwerp) deals with the environment he is exposed to in the context of an exhibition. He creates no 'art work' in the traditional sense. The works exhibited often consists of the remains of a performance. In his seemingly simple actions, he touches on questions about social network we inhabit, and 'back to basics' approaches. For example, during one of his performances, Colson asked an Indian flower-seller to receive his provincial price for contemporary art, and make a speech. For the project in Berlin, he will also engage in a confrontation with a contemporary art situation, that we're yet unfamiliar with at this moment.
Fabien Defendini (b. 1978, F, lives in Brussels): Considering architecture as the perception of time as a object utilised and of space as a social practice, the artists idea is to project an image of a building upon another, juxtaposing two time/spaces. The artist will also re-contextualise the work by use of his own voice, trying to test his vocation to articulate a political discourse that may be forgotten as simply an 'exercise'.
Delphine Deguislage (b. 1980, B, lives in Antwerp) will create an installation in the main window of Sparwasser by using coloured tape as a base material to create forms which link public space to the exhibition space. Using very simple materials and processes, she asks the public to look at their everyday environment in a new way.
Simona Denicolai (b.1972, I, lives in Brussels) & Ivo Provoost (b. 1974, B, lives in Brussels): Many of the artists interventions (video, installations, architectural and public space) originate from a questioning of the 'identity sphere' -whether it is mental, socio-economical or physical acceptation- of the individual in society. And the first social cell, the primary source of confrontation and exchange with otherness is the couple, which in their case is their creative nucleus. Distinction between public and private spheres is therefore often consciously blurred. React to the additive and mobile strategy of the project, they develop a performative concept: the dissemination of an announcement, describing a mental image, repeated until this image attains more street credibility than its actualisation.
Yona Friedman (b. 1923, Budapest, lives in Paris) will distribute manuals for building structures, sculptures, and shelters. Komplot will assist in constructing these in public space.
Laure Gatelier (b. 1977, B, lives in Brussels) will work with the 'memory of Berlin' and reactivate some long-standing clichés such as impacts of bullets, which can still be viewed on walls around the city.
Agnès Geoffray (b. 1976, F, lives in Brussels) tackles what she calls "legendary cruelty". She explores the dark side of our psyche, alongside an investigation of the borders between reality and fictional world. In doing so, she often recycles and reworks images or stories from "faits divers" she comes across in the media. She appropriates them as a metaphor of a common strategy of survival we all, to a certain extent, resort to. For Geoffray, fictions are just possible realities. Her installation for this project uses images considered too violent to be published.
Ella Klaschka (b. 1969, D, lives in Berlin and Paris): A poster is the first thing one puts onto the wall to feel 'at home' in a new environment. Posters define subjective relations between human beings and architecture. Randomly put up in cities, they trigger the passer-by. Posters are ideas, slogans, and images in motion. They stand for something else: Put up in a teenager's bedroom they are...
Nathalie Mertens (b. 1969, B, lives in Brussels):'Queen of the Night' is the name of black tulips that the artist planted this winter under signs in the Stadtpark next to Mitte with the idea that they will duplicate the signs representing black tulip, indicating the presence of plants that cannot be walked on. The tulips will grow end of April also possibly on the grass of the Dutch Embassy, in front of Rem Koolhaas building. Letters of request to the Embassy and photos of the tulip planting will be integrated into the project.
NG (b. 1968, F, lives everywhere): The video 'Limits Of Paradise: Free Solo' shows the artist exploring different landscapes (snowy mountain, post-industrial river side, wild nature) eating what she finds for the purpose of survival (herbs, bays, plants). The video will be accompanied by her drawing and text 'Statement' showing all the means of travelling and lodging that she uses on her frugal travels (hammock, tent,). NG will also present a lecture 'Break Hotel' in which she recalls snatches of conversations she has had on how she lives, works and moves as a "homeless" artist from one residency to the next project.
Yan Renand (b. 1979, F, lives in Brussels) will bring a suitcase full of objects created for the occasion out of 'Moldiness', the generic title of his current work. Renand works with objects he finds and creates a process of transformation by mixing painting, food, growing vegetation in plastic bags. The process of life and death in the work is a striking element, celebrating the fragility of things. Renand will also do a 'knitting' performance using plastic strings.
Kurt Ryslavy (b. 1961, Austria, lives in Brussels): 'Europäer' is a book in which the artist tells the story of the relationship between his art and his wine-business. How both activities influence each other, how he started the business to survive as an artist, how alcohol creates social links and how this double life can make him look strange in both milieus - all this presented in the form of an autobiographical text translated in 36 European languages, providing a European tableau or portrait of a modern painter. The artist will serve wine wearing his business-suit ... he will leave not only empty bottles and artistic drips.
StudioBasar (Founded in Bucharest, 2004): This duo of architects will distribute their posters 'Evicting the Ghost' which are concerned with creative engagement with the issue of housing eviction after the fall of Communism in Romania. This problem of survival in the pro(s)perty based society revealing larger issues about marginalisation is approached through the symbolic meaning of the team's name: STUDIOBASAR - which B (from Borcan) A (from Axinte) and SAR (from the acronym search-and-rescue).Kevin van Braak (b. 1975, NL, lives in Rotterdam) & Rossella Biscotti (b. 1978, ITA, lives in Rotterdam) invite the architect Bart Schoonderbeek to participate in 'The Good Life', a project inspired by the homonymous book of architect Inaki Abalos which invites one to travel in the imagination, to stimulate the pleasure of thinking, to plan and living intensively, to encourage the invention of a house that doesn't exist yet. The project explores the relationship between the architectural elements of a house and the construction of a movie set. The mobility of the set allows the rupture of the fixed structure of a house and starts a process of exploration in which new ways are formulated for people to use the environment. 'The Good Life' involves the design and the actual building of a house/structure that becomes the main character of a movie. It's going to be a movie where the movement of the local community/actors inside the house will test and push the design of the architectural elements towards experimental shapes. Salento, which is in the region Puglia in the South of Italy, will be the location of the project.
Closing party programmed by Pauline Doutrelingne: Bloody Sunday
CREATIVE COMMUNICATION MAY NOT SAVE US BUT SHOW US HOW TO SURVIVE
An event that started as a tea-time-gathering in far-away Beijing evolved towards a total Sunday celebration and flew all the way over to Berlin. Music is the main (but not the only) ingredient of Bloody Sunday. Apart from a great music selection provided by DJ T-Ina Darling (Dubstep), DJ Mellow Yellow (Electro mashed potatoes) and a special performance by Miss Le Bomb, 'Bloody Sunday' includes also video screenings, magazines and other surprises!
Sparwasser HQ lädt ein
screening von Geoffrey Garrisons neuen Film: An Infinite Night
Samstag nachmittag um 16:00 Uhr in Torstrasse 161, 10115 Berlinauch eine Letzen Gelegenheit die Ausstellung
Freunde und Bekannte 1. - 23. Februar
zu besuchen
Please join us Saturday afternoon at 4 PM for the screening of the new film of
Geoffrey Garrison
An Infinite Night
P.P. Pasolini veröffentlichte 1974 Erotische Geschichten aus 1001 Nacht (Il fiore delle mille e una notte), den letzten Film seiner Trilogie des Lebens und seinen vorletzten überhaupt. Geoffey Garrison hat während seines Fellowships im Künstlerhaus Büchsenhausen an einem Drehbuch gearbeitet, das die Rahmenerzählung aus Pasolinis Erotischen Geschichten aus 1001 Nacht in einen dystopischen Sci-Fi-B-Movie in die Zukunft versetzt. Das Video An Infinite Night stellt Szenen aus dem Drehbuch mit einem essayistischen Blick auf die Geschichte und den Kontext des Films sowie die ursprünglichen Erzählungen zusammen.
In 1974 P.P. Pasolini released The Arabian Nights (Il fiore delle mille e una notte), the last film of his Trilogy of Life and the second to last film he ever made. During his Fellowship at Künstlerhaus Büchsenhausen, Geoffrey Garrison worked on a screenplay adapting the frame tale from Pasolini's Arabian Nights into a dystopian Sci Fi B-movie. The short video, An Infinite Night, interweaves scenes from this screenplay with an essayistic look at the history and context of the film and the original stories.
Sonntag 27. April ab 14 Uhr - späten Abend
Sparwasser HQ präsentiert:
Performance-Programm und Party
Torstraße 161, Berlin Mitte (U8-RosenthalerPlatz)EINE KREATIVE GESELLSCHAFT WIRD UNS NICHT RETTEN ABER SIE WIRD UNS ZEIGEN WIE MAN ÜBERLEBT
Ein Anlass der einst sehr weit entfernt in Bejing bei einem Kaffeekränzchen entstand, ist mittlerweile in einen kompletten Sonntag von Feierlichkeiten mutiert und ist den ganzen Weg bis nach Berlin geflogen. Musik ist nicht der einzige aber der Hauptbestandteil von Bloody Sunday. Neben einer großartigen Musikauswahl zusammengestellt von DJ T-Ina Darling (dubstep), Dj mellow yellow (electro mashed potatoes) und einer spezial Performance von Miss Le Bomb, bietet Bloody Sunday auch Videovorführungen, Magazine und andere Überraschungen.
Performance-Programm:
27. April:14 Uhr: Agency, Specimen 848 (Dannon Healthy Habit Cookbook) in der kulinarischen Buchhandlung Kochlust, Alte Schönhauser Str. 36-37, Berlin
16 Uhr: StudioBasar, Vorlesung 'Evacuating the Ghost', zurück in der Torstrasse 161, Berlin
18 Uhr: NG, 'Limits of Paradise' + Yan Renand, 'Moldiness'
19 Uhr: 'Bloody Sunday', Videoprogramm und Performance von Miss Le Bomb
Closing Party: 'Bloody Sunday' mit live Musik von Miss Le Bomb und Videos
Teil des: 'Architectures of Survival'/ 'Architektur des Überleben
ein Projekt kuratiert von Komplot für Sparwasser HQ
http://www.sparwasserhq.de/
http://www.kmplt.be/v2Ausstellung: 4. 27. April 2008
Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Freitag 16 19 Uhr, Samstag 14 18 Uhr, Sonntag 14- späten AbendMit: Agency, Jofroi Amaral, Rossella Biscotti / Kevin Van Braak / Bart Schoonderbeek, Vaast Colson, Fabien Defendini, Delphine Deguislage, Simona Denicolai & Ivo Provoost, Yona Friedman, Laure Gatelier, Agnès Geoffray, Ella Klaschka, Nathalie Mertens, NG, Yan Renand, Kurt Ryslavy, StudioBasar
Mit freundlicher Unterstützung des Hauptstadtkulturfonds, CGRI, Romanian Institute, Bureau des Arts Plastiques/Culturesfrance und der französischen Botschaft.
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Sparwasser HQ presents:
Performances and party
Sunday the 27th April from 2 PM - open endCREATIVE COMMUNICATION MAY NOT SAVE US BUT SHOW US HOW TO SURVIVE
An event that started as a tea-time-gathering in far-away Beijing evolved towards a total Sunday celebration and flew all the way over to Berlin. Music is the main (but not the only) ingredient of Bloody Sunday. Apart from a great music selection provided by DJ T-Ina Darling (Dubstep), DJ Mellow Yellow (Electro mashed potatoes) and a special performance by Miss Le Bomb, 'Bloody Sunday' includes also video screenings, magazines and other surprises!
Schedule for performances 27 April:
2PM: Agency, 'Specimen 848 (Dannon Healthy Habit Cookbook), at the culinary bookshop Kochlust, Alte Schönhauser Str. 36-37, Berlin
4PM: Studio Basar, lecture 'Evacuating the Ghost', back in Sparwasser HQ, Torstrasse 161, Berlin
6PM: NG, 'Limits of Paradise' + Yan Renand, 'Moldiness'
7PM: Closing party: 'Bloody Sunday' with Miss Le Bomb, Dj T-ina Darling, Dj Mellow Yellow + videos and magazinesas part of 'Architectures of Survival'
a project curated by Komplot for Sparwasser HQ
in Torstraße 161, 10115 Berlin (U8-Rosenthaler Platz)http://www.sparwasserhq.de/
http://www.kmplt.be/v2With
Agency, Jofroi Amaral, Rossella Biscotti / Kevin Van Braak / Bart Schoonderbeek, Vaast Colson, Fabien Defendini, Delphine Deguislage, Simona Denicolai & Ivo Provoost, Yona Friedman, Laure Gatelier, Agnès Geoffray, Ella Klaschka, Nathalie Mertens, NG, Yan Renand, Kurt Ryslavy, Studiobasarall press text: http://www.sparwasserhq.de
Performances:
Agency
recipes...combination of "identification of ingredients" (nature)... "directions for preparations" may only in certain forms of writing merit the protection of copyright (culture). 'Specimen 0848' will bear witness on April 27th 2008 to an assembly of concerned cooks, writers, publishers, lawyers, etc., at the culinary bookshop Kochlust, Alte Schönhauser Str. 36-37, Berlin.
StudioBasar ...this duo of architects will talk about their creative engagement with the issue of housing eviction after the fall of Communism in Romania.
NG ...will also present the lecture 'Break Hotel' in which she recalls snatches of conversations she has had on how she lives, works and moves as an artist from one residency to the next project.
Yan Renand
...will also do a 'knitting' performance using plastic strings.
Die Closing Party: Bloody Sunday is planed by Pauline Doutrlingne
With the support of Hauptstadtkulturfonds, CGRI, Romanian Institute & Mit freundlicher Unterstützung vom Bureau des Arts Plastiques/Cultures france - Fanzösische Botschaf
Exhibition: 4 27 April 2008
Wednesday, Thursday, Friday 4pm-7pm and Saturday 2pm-6pm and last Sunday 2 pm-late evening
Sparwasser HQ präsentiert:
Performance-Programm und Party
Sonntag 27. April ab 14 Uhr - späten Abend
Torstraße 161, Berlin Mitte (U8-RosenthalerPlatz)Teil des: 'Architectures of Survival'/ 'Architektur des Überleben
ein Projekt kuratiert von Komplot für Sparwasser HQ
EINE KREATIVE GESELLSCHAFT WIRD UNS NICHT RETTEN ABER SIE WIRD UNS ZEIGEN WIE MAN ÜBERLEBT
Ein Anlass der einst sehr weit entfernt in Bejing bei einem Kaffeekränzchen entstand, ist mittlerweile in einen kompletten Sonntag von Feierlichkeiten mutiert und ist den ganzen Weg bis nach Berlin geflogen. Musik ist nicht der einzige aber der Hauptbestandteil von Bloody Sunday. Neben einer großartigen Musikauswahl zusammengestellt von DJ T-Ina Darling (dubstep), Dj mellow yellow (electro mashed potatoes) und einer spezial Performance von Miss Le Bomb, bietet Bloody Sunday auch Videovorführungen, Magazine und andere Überraschungen.
Performance-Programm:
27. April:14 Uhr: Agency, Specimen 848 (Dannon Healthy Habit Cookbook) in der kulinarischen Buchhandlung Kochlust, Alte Schönhauser Str. 36-37, Berlin
16 Uhr: StudioBasar, Vorlesung 'Evacuating the Ghost', zurück in der Torstrasse 161, Berlin
18 Uhr: NG, 'Limits of Paradise' + Yan Renand, 'Moldiness'
19 Uhr: 'Bloody Sunday', Videoprogramm und Performance von Miss Le Bomb
Closing Party: 'Bloody Sunday' mit live Musik von Miss Le Bomb und Videos
http://www.sparwasserhq.de/
http://www.kmplt.be/v2
Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Freitag 16 19 Uhr, Samstag 14 18 Uhr, Sonntag 14- späten AbendMit: Agency, Jofroi Amaral, Rossella Biscotti / Kevin Van Braak / Bart Schoonderbeek, Vaast Colson, Fabien Defendini, Delphine Deguislage, Simona Denicolai & Ivo Provoost, Yona Friedman, Laure Gatelier, Agnès Geoffray, Ella Klaschka, Nathalie Mertens, NG, Yan Renand, Kurt Ryslavy, StudioBasar
Mit freundlicher Unterstützung des Hauptstadtkulturfonds, CGRI, Romanian Institute, Bureau des Arts Plastiques/Culturesfrance und der französischen Botschaft.
English
Sparwasser HQ presents:
Performances and party
Sunday the 27th April from 2 PM - open endCREATIVE COMMUNICATION MAY NOT SAVE US BUT SHOW US HOW TO SURVIVE
An event that started as a tea-time-gathering in far-away Beijing evolved towards a total Sunday celebration and flew all the way over to Berlin. Music is the main (but not the only) ingredient of Bloody Sunday. Apart from a great music selection provided by DJ T-Ina Darling (Dubstep), DJ Mellow Yellow (Electro mashed potatoes) and a special performance by Miss Le Bomb, 'Bloody Sunday' includes also video screenings, magazines and other surprises!
Schedule for performances 27 April:
2PM: Agency, 'Specimen 848 (Dannon Healthy Habit Cookbook), at the culinary bookshop Kochlust, Alte Schönhauser Str. 36-37, Berlin
4PM: Studio Basar, lecture 'Evacuating the Ghost', back in Sparwasser HQ, Torstrasse 161, Berlin
6PM: NG, 'Limits of Paradise' + Yan Renand, 'Moldiness'
7PM: Closing party: 'Bloody Sunday' with Miss Le Bomb, Dj T-ina Darling, Dj Mellow Yellow + videos and magazinesas part of 'Architectures of Survival'
a project curated by Komplot for Sparwasser HQ
in Torstraße 161, 10115 Berlin (U8-Rosenthaler Platz)http://www.sparwasserhq.de/
http://www.kmplt.be/v2With
Agency, Jofroi Amaral, Rossella Biscotti / Kevin Van Braak / Bart Schoonderbeek, Vaast Colson, Fabien Defendini, Delphine Deguislage, Simona Denicolai & Ivo Provoost, Yona Friedman, Laure Gatelier, Agnès Geoffray, Ella Klaschka, Nathalie Mertens, NG, Yan Renand, Kurt Ryslavy, StudiobasarPerformances:
Agency
recipes...combination of "identification of ingredients" (nature)... "directions for preparations" may only in certain forms of writing merit the protection of copyright (culture). 'Specimen 0848' will bear witness on April 27th 2008 to an assembly of concerned cooks, writers, publishers, lawyers, etc., at the culinary bookshop Kochlust, Alte Schönhauser Str. 36-37, Berlin.
StudioBasar ...this duo of architects will talk about their creative engagement with the issue of housing eviction after the fall of Communism in Romania.
NG ...will also present the lecture 'Break Hotel' in which she recalls snatches of conversations she has had on how she lives, works and moves as an artist from one residency to the next project.
Yan Renand
...will also do a 'knitting' performance using plastic strings.
Die Closing Party: Bloody Sunday is planed by Pauline Doutrlingne
With the support of Hauptstadtkulturfonds, CGRI, Romanian Institute & Mit freundlicher Unterstützung vom Bureau des Arts Plastiques/Cultures france - Fanzösische Botschaf
Exhibition: 4 27 April 2008
Wednesday, Thursday, Friday 4pm-7pm and Saturday 2pm-6pm and last Sunday 2 pm-late evenin
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