german galleries / index cities / index galleries / index artists / index Hannover

Sprengel Museum

Kurt Schwitters Platz
30169 Hannover
Tel. 0511 - 168 438 75; Fax 0511 - 168 450 93
Di 10 - 20 Uhr, Mi bis So 10 - 18 Uhr, Mo geschlossen
www.sprengel-museum.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

25.05. - 26.08. 2007

Made in Germany

Vom 25. Mai bis 26. August 2007 zeigen das Sprengel Museum Hannover, die kestnergesellschaft und der Kunstverein Hannover in einer großen Überblicksschau aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst aus Deutschland. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine jüngere Künstlergeneration deutscher und internationaler Herkunft, die in Deutschland ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt hat. Die Auswahl der 52 künstlerischen Positionen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern zieht vielmehr eine schlaglichtartige, paradigmatische "Zwischenbilanz" und ist gleichzeitig eine Bestandsaufnahme der Internationalität der hiesigen Kunstszene.

Ihre Gesprächspartner zur Pressekonferenz sind:

Christian Wulff (Niedersächsischer Ministerpräsident)
Stephan Berg (Direktor des Kunstvereins Hannover)
Veit Görner (Direktor der kestnergesellschaft)
Ulrich Krempel (Direktor des Sprengel Museum Hannover)
Alexander Farenholtz (Vorstand / Verwaltungsdirektor der Kulturstiftung des Bundes) Hans Christian Nolte (Geschäftsführer der Hannover Marketing GmbH)
Sabine Schormann (Stiftungsdirektorin der Niedersächsischen Sparkassenstiftung)
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler

Im Anschluss an die Pressekonferenz findet ein Presserundgang durch die Ausstellung statt. Ein Shuttle-Bus wird die einzelnen Stationen miteinander

 

Pressemitteilung vom 27. Juni 2007

Einen Monat nach Ausstellungseröffnung ziehen die Verantwortlichen der Ausstellung "Made in Germany" eine positive Zwischenbilanz. Bis heute zählte die Ausstellung 25.000 Besucher. Stephan Berg: "Wir freuen uns über die große Besucherresonanz. Diese ersten Zahlen stimmen uns sehr zuversichtlich für den weiteren Verlauf und bestätigen uns in der gemeinsamen Zusammenarbeit und im Konzept der Ausstellung."
Ulrich Krempel
: "Die große öffentliche Aufmerksamkeit, die diese Ausstellung erfährt, wird sich auch langfristig positiv auf die Wahrnehmung der drei beteiligten Häuser auswirken."

Interessant entwickelt sich auch die Besucherstruktur. Eine Befragung in den einzelnen Institutionen hat ergeben, dass fast ebenso viele Besucher aus Deutschland und dem Ausland anreisen, wie aus Niedersachsen. Veit Görner: "Unser Ziel, das internationale Besucherpublikum der documenta 12 und der Skulptur Projekte Münster anzusprechen, scheint damit aufzugehen. Auch die gezielten Promotion-Aktionen in Kassel und Münster während der Eröffnungstage haben daran sicherlich ihren Anteil."

Die beginnenden Sommerferien lassen weitere Besucher aus ganz Deutschland erwarten. Einen zusätzlichen Anreiz bietet die Deutsche Bahn allen BahnCard-Kunden mit einem speziellen Reiseangebot, welches mit Beiträgen in den Reisenzentren und im Internet beworben wird.

Seit Anfang Mai sind bisher mehr als 180 redaktionelle Beiträge über die Ausstellung in regionalen und überregionalen Medien erschienen. Die Nachfrage nach Führungen ­ auch fremdsprachigen Führungen ­ ist weiterhin groß. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch der Kurzführer, der die Arbeiten in den einzelnen Häusern vorstellt.

Die letzten Wochen vor den Schulferien nutzen viele Schulklassen zum Besuch der Ausstellung. In speziellen Veranstaltungen und Programmen nähern sie sich auf unterschiedliche Art und Weise den Arbeiten der zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler. Die Ausstellung wird darüber hinaus auch weiterhin von Filmvorführungen im Kommunalen Kino, Künstlergesprächen und Konzerten in den einzelnen Häusern begleitet.

Weitere Informationen zur Ausstellung und dem Begleitprogramm erhalten Sie unter www.madeingermanyhannover.de

Öffnungszeiten
Gemeinsame Öffnungszeiten der Ausstellung in allen drei Institutionen:
Dienstag ­ Sonntag und an Feiertagen 12 ­ 18 Uhr
Montag geschlossen

Eintritt
Kombiticket, gültig in allen drei Institutionen:
10 Euro / ermäßigt 5 Euro

Die Ausstellung wird großzügig gefördert von:
Kulturstiftung des Bundes
Niedersächsische Sparkassenstiftung
Sparkasse Hannover
Hannover Marketing GmbH
Land Niedersachsen
The Danish Arts Council

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler.

 

 

Pressemitteilung vom 27. August 2007

Abschlussbilanz der Ausstellung "Made in Germany"

Am Sonntag, den 26. August 2007 ist die Ausstellung "Made in Germany" nach dreimonatiger Laufzeit zu Ende gegangen. Die mehr als 80 Arbeiten von 52 internationalen und nationalen Künstlern ­ von denen ca. 70 Prozent eigens für die Ausstellung konzipiert wurden ­ fanden großes Interesse bei Besuchern und Fachpublikum.

Insgesamt haben 60.745 Besucher die Ausstellung im Sprengel Museum Hannover, dem Kunstverein Hannover und der kestnergesellschaft gesehen. Stephan Berg: "Diese Zahlen liegen weit über unseren Erwartungen. Wir freuen uns, dass sowohl das Thema als auch die Form der Ausstellung auf breite Resonanz gestoßen sind."

Ulrich Krempel: "Der Erfolg der Ausstellung zeigt aber auch, wie wichtig und unverzichtbar Kulturförderung ist. Ohne das finanzielle Engagement der Kulturstiftung des Bundes, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der Sparkasse Hannover, der Hannover Marketing GmbH und dem Land Niedersachsen hätten wir diese Ausstellung überhaupt nicht realisieren können."

Eine Umfrage hat ergeben, dass 46 Prozent aller Besucher der "Made in Germany"-Ausstellung aus Hannover und Niedersachsen, jeweils 27 Prozent aus dem restlichen Deutschland sowie aus allen Teilen der Welt kamen. Die Strategie, die Ausstellung im Kunstsommer 2007 zu platzieren, erweist sich damit als erfolgreich. Veit Görner: "Der für die Institutionen ungewohnt hohe Anteil an internationalen Besuchern lässt sich sicherlich auch auf die zeitliche und geografische Nähe zu der documenta 12 in Kassel und den Skulptur Projekten in Münster zurückführen."

Auch medial erreichte die Ausstellung eine breite Öffentlichkeit. Mehr als 400 Beiträge in Tages-, Wochen- und Monatszeitungen, in Fachpublikationen und in elektronischen Medien sorgten für eine umfassende Berichterstattung im In- und Ausland.

Die Website www.madeingermanyhannover.de verzeichnete seit ihrem Start im September 2006 mehr als 430.000 Besuche (Page Visits).

Die positiven Erfahrungen der "Made in Germany"-Ausstellung sollen auch in ein Nachfolgeprojekt einfließen: Im August 2008 beteiligen sich 10 Institutionen aus Hannover an dem gemeinsamen Projekt "Hannover goes fashion". Aus unterschiedlichen Perspektiven widmen sie sich im Rahmen eigenständiger Ausstellungen dem Thema Mode.

 

Begleitend zur Ausstellung "Made in Germany" ist bei Hatje Cantz ein Katalog mit Beiträgen von: Ulrike Groos | Christoph Grunenberg | Jörg Heiser | Georg Imdahl | Rainer Metzger | Stephan Schmidt-Wulffen | Rudolf Schmitz | Birgit Sonna | Christoph Tannert | Antje von Graevenitz und Katrin Wittneven erschienen. (deutsch/englisch, ca. 360 Seiten, ca. 200 farbige Abbildungen, ISBN 978-3-7757-1985-8, Euro 38,-)

Den Kurzführer zur Ausstellung mit Installationsansichten können Sie bei den Institutionen bestellen. (deutsch/englisch, ca. 150 Seiten, ca. 70 farbige Abbildungen, ISBN 987-3-00-021818-7, Euro 5,-)

 

 

06. Oktober 2007, 13.00 Uhr

Symposion                                             

"1937. Auf Spurensuch - Zur Erinnerung an die Aktion ,Entartete Kunst'"

Ort: Sprengel Museum Hannover, Auditorium

Eintritt frei

 

Programm

13.00 Uhr        Begrüßung und Einführung

13.15 Uhr         Andreas Hüneke (Berlin)

Freie Universität Berlin, Forschungsstelle "Entartete Kunst"

Details und Zusammenhänge

Die spannenden Forschungen zur "Entarteten Kunst"

                        Zeit für Fragen und anschließende Diskussion

 

14.15 Uhr         Dr. Christian Fuhrmeister (München)

                        Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Die Aktion "Entartete Kunst": Forschungsstand, Perspektiven und offene Fragen

                        Zeit für Fragen und anschließende Diskussion

 

15.15 Uhr         Pause

 

15.30 Uhr        Dr. Ines Katenhusen (Hannover)

Universität Hannover, Institut für Politische Wissenschaft

1937-2007. Auf Spurensuche in Hannover

                        Zeit für Fragen und abschließende Diskussion

 

16.30 Uhr        Führung im Rundgang "1937. Auf Spurensuche" (Dr. Isabelle Schwarz)


 

 

vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibitions

in 2002

in 2003

in 2004

in 2005

 
german galleries: index Hannover

german galleriesindex citiesindex galleriesindex artists