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Staatsgalerie StuttgartKonrad-Adenauer-Str. 30-32
Postfach 10 43 42
70038 Stuttgart
Infoline: 0711/47040-249; Telefonzentrale: 0711/47040-0
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr geöffnet
jeder erste Samstag im Monat: KunstNacht - bis 24 Uhr geöffnet
info@staatsgalerie.de
http://www.staatsgalerie.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibitionSa, 3.10. 1998, 7.11. 1998, 5.12. 1998, 2.1. 1999 von 10 - 24 Uhr
25.7. - 27.9. 1998
Verlängert bis 22.11. 1998!
Stunde NullDeutsche Kunst der späten vierziger Jahre
Nach zwölf Jahren Diktatur bedeutete das Jahr 1945 einen Neuanfang auch für die deutsche Kunst. Anders jedoch als in den fünfziger Jahren war unmittelbar nach dem Krieg die Richtung ihres Weges noch einigermaßen offen. Abstraktion und Figuration standen als Leitbegriffe einander gegenüber, unüberwindliche Gegensätze waren sie jedoch nicht. Die ersten Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges boten Raum für eine experimentelle Auseinandersetzung mit dem Begriff Kunst, die bald aber von ideologischen Verhärtungen überschattet wurde. War zunächst ein vorurteilsfreier Austausch der künstlerischen Vorstellungen über die Zonengrenzen hinweg möglich, führte das Ende des Jahrzehnts zu Erstarrungen. Im Osten galt die Abstraktion als ,"Formalismus'', während im Westen die Gegenständlichen das Attribut "reaktionär" erhielten.
Dieses Spannungsfeld und die in ihm ausgetragenen Diskussionen veranschaulichen Gemälde und Skulpturen aus eigenen Beständen, die in der Öffentlichkeit eher selten gezeigt werden. Neben Werken namhafter Künstler der "zweiten" klassischen Moderne, finden sich Arbeiten, deren Urheber heute weitgehend vergessen sind. Denn nicht das Kriterium absoluter künstlerischer Qualität war ausschlaggebend für die Auswahl der Werke, sondern die Frage, inwieweit sie für ihre Entstehungszeit typisch waren. Kurator der Ausstellung ist Wolf Goeltzer.
Es gelten die Öffnungszeiten und Eintrittspreise für die Ständige SammlungKatalog ca. 25 DM
Jeden 1. Samstag im Monat: KunstNacht
14.11. 1998, 11-24 Uhr
Ein Tag mit Dr. Motte
"Dr. Motte", bekannt als Organisator der Berliner Love-Parade, wird zusammen mit den Schauspielern Otto Sander und Ben Becker am 14. November von 11-24 Uhr im Film- und Vortragssaal der Staatsgalerie eine Auktion mit Kunstwerken vornehmen, die während der diesjährigen Love-Parade entstanden sind. Der Erlös kommt der Nordoff/Robbins-Stiftung für autistische Kinder zugute.