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Stadtgalerie KielAndreas-Gayk-Str. 31
241103 Kiel
Tel. 0431 - 901 - 3410/11; Fax 901 - 63475
Di, Mi 10 - 17, Do 10 - 19 , Fr 10 - 17; Sa / So 11 - 17 Uhr
Stadtgalerie@LHStadt.Kiel.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
09.11.2002 - 26.01.2003
Raffael Rheinsberg
Was war Was kommt Was bleibt
Die Stadtgalerie Kiel verabschiedet sich mit dieser Ausstellung von ihrem langjährigen Leiter und "Gründungsdirektor" Dr. Knut Nievers, der zum 1. Oktober 2002 in den Ruhestand getreten ist.1988 wurde die Stadtgalerie in ihrem damaligen Domizil im Sophienhof mit einer großen Ausstellung über das Werk von Rheinsberg eröffnet. Nach mehr als 14 Jahren präsentiert Rheinsberg jetzt Arbeiten, die in den letzten Jahren entstanden sind. Beiden Ausstellungen dokumentieren somit auch Anfang und Ende der Tätigkeit von Knut Nievers für die Stadtgalerie. Rheinsberg, der sich immer wieder zu seiner Heimatstadt Kiel bekannt hat, ist zu einem der prominentesten Künstler aus dieser Stadt geworden. Das beweist nicht zuletzt seine internationale Anerkennung, verbunden mit zahlreichen Auszeichnungen.
Das Suchen, Sammeln und Bewahren von Objekten verschiedenster Art ist Rheinsbergs Obsession. Ihm kommt es darauf an, dem scheinbar Trivialen Sinnzusammenhänge einzu- schreiben. "In dem behutsamen Umgang mit herabgewürdigten Materialien zeigt sich nicht nur ein Künstler, sondern zugleich ein Philosoph und Gesellschaftskritiker" (Dieter Honisch). Der für die Ausstellung in der Kieler Stadtgalerie von Rheinsberg erdachte Titel "Was war Was kommt Was bleibt" ist denn auch Behauptung und Frage zugleich. Aus den großen Tableaus und Arrangements kann der Betrachter in der Ausstellung seine eigenen Folgerungen ziehen: Rheinsberg fordert dazu heraus.
Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch mit dem Titel "New York Post".
09.11.2002 - 26.01.2003
Kabinett für KlanggegenwartHauke Harder- 7:6
für Metallbleche, Sinusgeneratoren, Verstärker und Transducer
In 7.-6 werden zwei Metallbleche mittels Sinusgeneratoren und Transducern zum Klingen gebracht. Es erklingt auf beiden Blechen das Intervall der kleinen Terz, aber nicht in temperierter Stimmung, sondern mit dem Frequenzverhältnis 7:6. Die Intervalle sind gegeneinan- der minimal verstimmt und diese Frequenzverstimmung führt zu langsamen Amplitudenmo-dulationen (Schwebungen, Beats), die dem Klang eine zusätzliche zeitliche Komponente geben und eine deutlich erhöhte Fokussierung des Klangs und seiner Komponenten erlauben.
Der Kieler Komponist Hauke Harder arbeitet im Bereich der Komposition und Klanginstallation. Er stand in den Jahren 1989 - 1999 der Gesellschaft für Akustische Lebenshilfe vor, die u.a. im damaligen Kulturviertel Klanginstallationen präsentierte und Konzerte mit Neuer Musik aufführte. In der Reihe "Kabinett für Klanggegenwart" präsentiert er zum dritten Mal in der Stadtgalerie Kiel Klanginstallationen und Konzerten (siehe auch: Veranstaltungen).Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und ELAC ELECTROACUSTIC GmbH.
Ausstellungseröffnungen: Freitag, 8. November 2002, 19 Uhr
14.12. - 26.01.2003
Baldur BurwitzDeutschland
Seemannsgang
bis auf weiteres
Hans Peter KuhnLicht- und Klanginstallation
Die Licht- und Klanginstallation ist von 19 Uhr bis 23 Uhr geschaltet.