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Städtische Galerie ErlangenPalais Stutterheim
01.07. - 06.08. 2006 Liselotte SprengFormen für Farben finden Werkauswahl 1995-2006 - Malereien, Abdrucke, Collagen Die erste Einzelausstellung von Liselotte Spreng gibt am Beispiel der letzten zehn Jahre Einblick in ein reiches und vielgestaltiges Lebenswerk, das, vor allem in den letzten Jahrzehnten, zurückgezogen und unbemerkt von der Öffentlichkeit entstanden ist. Geboren 1935 in Ingolstadt, lebte Liselotte Spreng seit 1976 zunächst in Nürnberg, bevor sie 1982 in die Nähe des fränkischen Uehlfeld zog. Von 1955 bis 1960 studierte sie in München an der Akademie der Bildenden Künste. Seit 1960 arbeitet sie freischaffend. 1968 bekam sie den Kunstpreis der Stadt Ingolstadt. Das breite inhaltliche und formale Spektrum dieses Werks, das zum ersten Mal in dieser Auswahl in der Städtischen Galerie gezeigt wird, ist insbesondere um Serien, Varianten und wandgroße Tableaus gruppiert. Zwischen strengem Konzept und expressiver Malerei bewegen sich die Arbeiten. Figurative, geometrische und zum Ornamentalen tendierende Motive sind wechselweise bestimmend. Abstraktion und Wirklichkeitserfahrungen, nicht selten unterstützt durch Realzitate, finden gleichermaßen Ausdruck. So vielgestaltig wie die Inhalte sind die Techniken und Verarbeitungsprozesse, die Liselotte Spreng anwendet. Abdrucke, Materialcollagen, Frottagen und Fotografien bilden in ihrer Durchdringung mit der Malerei ein für ihre Arbeit charakteristisches Spannungsverhältnis. Die verschiedenartigen Elemente bindet sie in souveräner und freier Weise zu einer neuen Einheit und findet dabei nicht selten zu neuen Ausdrucksformen. Ausstellungseröffnung: Freitag, 30. Juni 2006, 19 Uhr |
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