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Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Obenmarspforten (Am Kölner Rathaus)
Köln
Tel. 0221 - 221 21119, 221 2 23 72
Fax 0221 - 221 2 629
Di 10 - 20 Uhr, Mi - Fr 10 - 18 Uhr, Sa u. So 11 - 18 Uhr
E-mail: wrm@museenkoeln.de
www.museenkoeln.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

bis 01.03. 2009

Bilder aus dem Zyklus "Gesichter" von Heiko Mehnert

Wallraf zeigt Porträtfotos aus alten Meistern,

Das schüchterne Lächeln einer unbekannten Schönen, der suchende Blick eines jungen Mannes oder das verhuschte Schmunzeln eines Kindes: Details aus Gemälden, die oft unbeachtet bleiben. Wäre da nicht der Berliner Künstler Heiko Mehnert, der mit seiner Kamera aus den Meisterwerken von Begas, Leibl oder Feuerbach die gemalten Gesichter herausfiltert, um sie anschließend auf großen Lambdaprints (220 cm x 100 cm) zu verewigen. Durch die Fokussierung der Linse bekommen die Dargestellten eine besonders würdevolle Ausstrahlung, die den Betrachter ganz direkt anspricht. Mehnert hat seine Motive ausschließlich in Gemälden der Ständigen Sammlung des Wallraf gefunden. Nun zeigt das Museum zehn dieser einfühlsamen Portraits unter dem Titel "Gesichter". Bis zum 1.03.09 sind sie in Foyer und Cafe des Hauses zu sehen. "Unsere Werke erleben durch den Blick von Heiko Mehnert eine schöne und moderne Verwandlung", freut sich Museumsdirektor Andreas Blühm, "und wir sind gespannt, wie die Besucher auf die Fotografien regieren werden."

 

 

Wallraf vollendet Relaunch im Mittelalter. Neue Präsentation basiert auf erstaunlicher Entdeckung
Nach rund dreimonatiger Umbauphase hat Ende November das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud seine neu gestaltete Galerie für mittelalterliche Malerei eröffnet. Die Meisterwerke von Lochner, Dürer, Cranach & Co erstrahlen in einem modernen und zugleich atmosphärischen Ambiente. Die innovative Gestaltung bringt sowohl kleinformatige Meisterwerke wie die "Muttergottes in der Rosenlaube" von Stefan Lochner als auch großformatige Stücke wie den "Altar der Heiligen Sippe" auf ideale Weise zur Geltung. "Unser langer Weg zu einem noch attraktiveren Erscheinungsbild findet mit dieser wunderschönen Galerie seinen krönenden Abschluss", freut sich Direktor Andreas Blühm.
Highlight der neuen Präsentation ist die Inszenierung der großen Altarbilder im Mittelsaal. Sie rekonstruiert an herausragenden Beispielen einen bislang unbekannten, multimedialen Aspekt der mittelalterlichen Kölner Sakralkunst. Damit eröffnen sich dem Besucher gänzlich ungewohnte und verblüffende Perspektiven auf scheinbar altbekannte Meisterwerke. Das wissenschaftliche Fundament zur Neupräsentation bilden Krischels jüngste Forschungen zum mittelalterlichen Altarbild.

 

 

03.03. - 17.05. 2009

Rheinromantik

Aquarelle von Caspar Scheuren

Graphisches Kabinett

Es war schon damals Nostalgie, wenn ein Künstler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die gefühlvollen Bildvisionen der Romantik neu erweckte. Das Wallraf zeigt einige ausgewählte Motive der "Rheinlande" und konfrontiert damit die Aquarellmalerei mit ihrer druckgraphischen Umsetzung.

Der Mond
26. März bis 16. August 2009
Vierhundert Jahre nachdem Galileo zum ersten Mal sein Teleskop auf den Mond richtete und vierzig Jahre nach Armstrongs Landung auf dem Himmelskörper zeigt das Wallraf-Richartz-Museum die erste eigene Kunstausstellung zum Erdtrabanten. "Der Mond" ist ein kunst- und kulturhistorischer Überblick, der anhand von rund 130 Exponaten darstellt, wie sich die Menschheit in den letzten fünf Jahrhunderten optisch und künstlerisch dem Mond genähert hat. Die Erfindung des Teleskops und der Fotografie sowie das Aufkommen der bemannten Raumfahrt läuten jeweils neue Kapitel ein.
Die gezeigten Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken und Fotografien spiegeln die große Faszination wider, die der Mond seit je her auf den Menschen ausübt. Die breit gefächerte Auswahl der Exponate reicht von mittelalterlichen Tafelbildern über astronomische Instrumente, romantischen Gemälden bis hin zu Raumfahrtfotografien und zeitgenössischen Kunstwerken. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehören Original-Ausgaben von Galileos "Botschaft von neuen Sternen", Manets "Mondschein über dem Hafen von Boulogne", dem ersten impressionistischen Nachtbild überhaupt, und allerjüngste Aufnahmen der NASA.
Das Jahr wurde von der Vollversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Astronomie erklärt. Fachkundige Unterstützung erhält Museumsdirektor und Ausstellungsmacher Andreas Blühm von Astronomie 2009 e.V. und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Ein reiches Rahmenprogramm wird die Kunstgeschichte zur Astronomie, Literatur und Musik hin öffnen.

 

 

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