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ifa-Galerie BerlinLinienstr. 139 / 140
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Di - So 14 - 19 Uhr
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aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
27. 08. - 07.10. 2004
STADTanSICHTEN
Lagos
Das zweite Projekt der Ausstellungsreihe STADTanSICHTen der ifa-Galerien Berlin und Stuttgart ist der nigerianischen Hauptstadt Lagos gewidmet. Die Ausstellung, die von einem umfangreichen Beiprogramm begleitet wird, entstand in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Rahmen des Schwerpunktes Fokus Afrika "Africome 2004-2006".
Die Küstenstadt Lagos gehört zu den Städten mit dem derzeit weltweit höchsten Bevölkerungswachstum. Als wichtigstes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des westafrikanischen Staates übt die Stadt auf die ländliche Bevölkerung und die Bewohner der angrenzenden Staaten eine nahezu magnetische Anziehungskraft aus. Hatte die Stadt 1970 eine Million Einwohner, leben derzeit um die 13 Millionen Menschen in Lagos und bis zum Jahr 2015 wird mit einem Anwachsen der Bevölkerungszahl auf ca. 24 Millionen gerechnet. Hinsichtlich dieses rasanten Bevölkerungswachstums kann von einer planvollen Stadtentwicklung nicht mehr gesprochen werden. In der durch Jahrhunderte lange portugiesische und britische Kolonialherrschaft geprägten Stadt fehlen die Grundstrukturen für eine finanziell potente und politisch handlungsfähige, übergeordnete Planungsstruktur.
Die Ausstellung, die gemeinsam mit dem nigerianischen Städteplaner und Architekten David Aradeon, dem Fotografen und Kurator Akinbode Akinbiyi, der Kuratorin Simone Scholten und den ifa-Galerien Berlin und Stuttgart entwickelte wurde, zeigt Lagos aus unterschiedlichen Perspektiven: Auf verschiedenen thematisch angelegten Routen durchwandert der Betrachter die Stadt und nähert sich dem komplexen urbanen Gefüge; besondere Beachtung erfahren dabei die Schnittstellen zwischen kolonialem und postkolonialem Städtebau sowie zwischen geplanter und spontan wachsender Stadt. Märkte als bedeutsame Warenumschlagsplätze und wirtschaftliche Zellen des Stadtgefüges, Transportwege als urbane Erschließungssysteme, die Versammlungsorte der verschiedenen religiösen Gemeinschaften sowie die beständige Besetzung und Erschließung öffentlicher Plätze und Freiflächen durch die Stadtbewohner bilden die Hauptpfade auf dem virtuellen Weg durch die Stadt.Nicht zuletzt wegen der scheinbaren Unbewältigbarkeit beschäftigt und fasziniert die afrikanische Metropole Stadtplaner, Architekten und Künstler.
In der Ausstellung werden Entwürfe und städtebauliche Bestandsaufnahmen nigerianischer Architekten und Stadtplaner zu sehen sein sowie Zeichnungen, Fotografien und Videoarbeiten von nigerianischen und deutschen KünstlerInnnen, die sich mit dem urbanen Leben auseinander setzen. Fotografien von J.D. ´Okhai Ojeikere aus den 60er und 70er Jahren sind wichtige Zeugnisse der Stadtentwicklung von Lagos in kolonialer und früher postkolonialer Zeit. Die sechs Fotografen und Fotografinnen der Künstlergruppe DOF ( Kelechi Amadi-Obi, Uche James-Iroha, Toyosi Odunsi, Amaize Ojeikere, Emeke Okereke und Toyin Sokefun) zeigen in ihren Arbeiten das heutige Bild der Stadt und geben Einblicke in das Alltagsleben der Bewohner. Christine Meisner verarbeitet ihre Eindrücke in Zeichnungen und Kommentaren, die sie in einer Installation in Kombination mit einem Video präsentiert. Eine Klangcollage von Lorenz Rollhäuser ergänzt den Eindruck, den die Ausstellung "STADTanSICHTen: Lagos" dem Besucher von dem pulsierenden Leben in der wuchernden Metropole Afrikas vermittelt.Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit ca. 80 Seiten, Texten von David Aradeon und Akinbode Akinbiyi sowie mit zahlreichen Abbildungen zum Preis von ca. 9 Euro.
Eröffnung Donnerstag, 26. August 2004 um 19 Uhr
ifa-Galerie Stuttgart
26. November 2004 - 9. Januar 2005
Eröffnung: Donnerstag, 25. November 2004, 18 UhrVeranstaltungsprogramm:
ifa-Galerie BerlinFreitag, 27. August 2004
17 Uhr
Führung durch die Ausstellung
mit David Aradeon und Akinbode AkinbiyiFreitag, 27. August 2004
19 Uhr
"Lagos Eine Stadt explodiert"
Vortrag und Fotopräsentation mit anschließender Podiumsdiskussion
David Aradeon, Simone Scholten und Akinbode Akinbiyi, Kuratoren der Ausstellung, stellen Bilder der Megalopolis Lagos vor und diskutieren Möglichkeiten, sich in einem unüberschaubaren urbanen Kontext zurecht zu finden.
Amaize Ojeikere, Emeka Okereke, Toyin Sokefun, Mitglieder des Fotografenkollektivs DOF aus Lagos, präsentieren ihre Arbeiten; sie diskutieren unterschiedliche Wahrnehmung und Darstellung urbanen Lebens und hinterfragen Strategien der Annäherung an ihre Stadt.
Dienstag, 14. September 2004
19 Uhr
"Kunst und Kulturpolitik auf dem langen Weg zwischen Afrika und Europa"
Podiumsgespräch und Diskussion
Dr. Uschi Eid, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, S. E. Prof. Tunde Adeniran, Botschafter der Bundesrepublik Nigeria und Akinbode Akinbiyi, sprechen über Erwartungen und Realitäten bezüglich eines konstruktiven Austausches zwischen Afrika und Europa nicht nur in Hinblick auf Kunst und Kultur.Sonntag, 26. September 2004
19 Uhr
"Lagos - Der Kopfschmerz Afrikas"
Chris Abani, Nigeria/USA liest aus seinem in deutscher Sprache erscheinendem Buch "GraceLand".
Lesung in deutscher Sprache: Ricarda Ciontos, Berlin
Anschließendes Gespraech mit dem Autor in deutscher und englischer Sprache mit Uebersetzung
Moderation: Paula Boettcher, Berlin
In Zusammenarbeit mit dem 4. internationalen literaturfestival berlin
http://www.literaturfestival.comLagos Der Kopfschmerz Afrikas
Chris Abani liest aus "GraceLand"
Im Rahmen der Ausstellung "STADTanSICHTen: Lagos wird der in den USA lebende Nigerianer Chris Abani aus seinem soeben in deutscher Sprache erschienenen Roman "GraceLand lesen.
GraceLand erzaehlt die Geschichte des 16-jaehrigen Elvis, der im Getto Maroko in Lagos, der ehemaligen Hauptstadt Nigerias, ein hartes, schicksalhaftes Leben fuehrt. Er versucht sich als Elvis-Presley-Imitator durchzuschlagen und kaempft mit seinem gebrochenen Vater wie mit der Gewalt des taeglichen Lebens unter einem brutalen Regime. Seine Reise in Lagos kriminellen Untergrund endet mit der Inhaftierung. Elvis uebersteht, wie Chris Abani selbst, Haftzeit und Folter, kann sich retten und seinen eigenen Weg nach "GraceLand finden. Abani ist ein lyrischer und hochspannender, exotischer und realistischer, manchmal komischer und bewegender Roman gelungen, der kunstvoll afrikanische Themen und Elemente in den vielstimmigen Erzaehlfluss integriert und ein lebendiges Bild vom postkolonialen Afrika zeichnet.
Chris Abani, 1967 in Nigeria geboren, veroeffentlichte mit 16 Jahren seinen ersten Roman und wurde zwei Jahre spaeter wegen dieses Buches inhaftiert und gefoltert. 1991 konnte er das Land verlassen, lebte zunaechst in England und jetzt in den USA. Mit "Kalakuta Republic (2000), "Daphne's Lot (2003) und "Dog Woman (2004) liegen drei Lyriksammlungen vor. 2001 wurde er mit dem PEN USA West Freedom-to- Write-Award sowie dem Prins Claus Prijs ausgezeichnet, 2003 erhielt er das Lannan Literary Fellowship. Chris Abani ist Middleton Fellow an der University of South California und Gastprofessor an der University of California Riverside. "GraceLand (2004) erschien in diesem Sommer in einer deutschen Uebersetzung von Thomas Brückner beim Verlag C.H.Beck in München.
Donnerstag, 30. September 2004 um 19 Uhr
"Return to Heartland
Lesung mit dem Autor Lere Shakunle, Nigeria (lebt in Deutschland)
Lesung in englischer Sprache (mit Begleittext zum Mitlesen)
Anschließendes Gespraech in deutscher und englischer Sprache (keine Uebersetzung)
Moderation: Paula Boettcher, Berlin
In Return to Heartland erzaehlt Lere Shakunle die Geschichte des Nigerianers Eniola, der eine akademische Laufbahn einschlaegt, um seinem Land zu helfen. Er bringt es auf dem Gebiet der Physik zu internationalen Ehren. Ein wachsendes Heimatgefuehl sowie gewonnene Einsichten globaler Zusammenhaenge verwandeln seinen Erfolg in innere und aeußere Kaempfe. Er gibt seine Karriere auf und findet seinen Weg zurueck in sein Heimatdorf, zu seinem "Herzensland.
Der 1954 in Modakeke, Nigeria, geborene Lere Shakunle studierte zunaechst in Lagos Kommunikation und Journalistik und arbeitete als Reporter für die "Daily Times in Nigeria. 1978 ging er nach Goettingen und studierte dort Mathematik, Physik und Soziologie und lebt seit einigen Jahren in Berlin. Shakunle ist Begruender der neuen mathematischen Richtung "Transfigurale Mathematik und Verleger der Zeitschrift von 'Journal of Transfigural Mathematics - An International Journal of Mathematics, Sciences, Literature and Arts'. Wie die Mathematik, so bietet ihm die Literatur die Moeglichkeit, verschiedene Ebenen zu verbinden und der Poesie und Spiritualitaet Raum zu geben. "Return to Heartland" ist Shakunles erster Roman und wurde 2003 in englischer Sprache verlegt.
Das zweite Projekt der Ausstellungsreihe STADTanSICHTen der ifa-Galerien Berlin und Stuttgart ist der nigerianischen Metropole Lagos gewidmet. Die Ausstellung, die von einem umfangreichen Beiprogramm begleitet wird, entstand in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Rahmen des Schwerpunktes Fokus Afrika "Africome 2004-2006.
Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober 2004, Dienstag bis Freitag
von 14 bis 19 Uhr geoeffnet.
Donnerstag, 30. September 2004
19 Uhr
"Return to Heartland"
Der in Deutschland lebende Nigerianer Lere Shakunle liest aus seinem Roman über einen Afrikanischen Physiker, der seine Karriere aufgibt, um in sein Heimatdorf zurück zu kehren.
Lesung in englischer Sprache (mit Begeleittext zum Mitlesen)
Gespräch in deutscher und englischer Sprache
Moderation: Paula Böttcher, Berlin
In Zusammenarbeit mit dem 4. internationalen literaturfestival berlin
http://www.literaturfestival.com
Donnerstag, 7. Oktober 2004
19 Uhr
HUGIN GmbH, Jena, im Porträt
In Lagos fehlen jegliche Planungsunterlagen, um den stadtplanerischen Anforderungen durch die rasant wachsenden Bevölkerungszahlen begegnen zu können. Im Auftrag der Europäischen Kommission (JRC in Ispra/Italien) hat die HUGIN GmbH eine Flächennutzungskartierung von Lagos sowie eine statistische Auswertung der Flächennutzungsänderungen bzw. des Stadtwachstums durchgeführt. Die Ergebnisse des Projekts, die von den verantwortlichen Behörden in Lagos als Planungs- und Entscheidungsgrundlage herangezogen werden können, werden in einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt.
http://www.hugin-gmbh.de
Donnerstag, 30. September 2004 um 19 Uhr
Lesung in der ifa-Galerie Berlin
in Kooperation mit dem
4. internationalen literaturfestival berlin"Return to Heartland"
Lesung mit dem Autor Lere Shakunle, Nigeria (lebt in Deutschland)
Lesung in englischer Sprache (mit Begleittext zum Mitlesen): Ricarda Ciontos, Berlin
Anschließendes Gespräch in deutscher und englischer Sprache (keine Übersetzung)
Moderation: Paula Böttcher, Berlin
In "Return to Heartland" erzählt Lere Shakunle die Geschichte des Nigerianers Eniola, der eine akademische Laufbahn einschlägt, um seinem Land zu helfen. Er bringt es auf dem Gebiet der Physik zu internationalen Ehren. Ein wachsendes Heimatgefühl sowie gewonnene Einsichten globaler Zusammenhänge verwandeln seinen Erfolg in innere und äußere Kämpfe. Er gibt seine Karriere auf und findet seinen Weg zurück in sein Heimatdorf, zu seinem "Herzensland".
Der 1954 in Modakeke, Nigeria, geborene Lere Shakunle studierte zunächst in Lagos Kommunikation und Journalistik und arbeitete als Reporter für die "Daily Times" in Nigeria. 1978 ging er nach Göttingen und studierte dort Mathematik, Physik und Soziologie und lebt seit einigen Jahren in Berlin. Shakunle ist Begründer der neuen mathematischen Richtung "Transfigurale Mathematik" und Verleger der Zeitschrift "Journal of Transfigural Mathematics - An International Journal of Mathematics, Sciences, Literature and Arts". Wie die Mathematik, so bietet ihm die Literatur die Möglichkeit, verschiedene Ebenen zu verbinden und der Poesie und Spiritualität Raum zu geben. "Return to Heartland" ist Shakunles erster Roman und wurde 2003 in englischer Sprache verlegt.
Das zweite Projekt der Ausstellungsreihe STADTanSICHTen der ifa-Galerien Berlin und Stuttgart ist der nigerianischen Metropole Lagos gewidmet. Die Ausstellung und das umfangreiche Beiprogramm entstanden in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Rahmen des Schwerpunktes Fokus Afrika "Africome 2004-2006".Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober 2004, Dienstag bis Sonntag von 14 bis 19 Uhr geöffnet.
Donnerstag, 11. November 2004, 19 Uhr,
Werkstatt I
Birgit Glatzel und Hennik Stöve stellen die Projekte
"Ideal City" und "Friends" vor.Mit dieser Veranstaltung beginnt die ifa-Galerie Berlin eine Reihe von Werkstattgesprächen mit Künstlerinnen, Künstlern und Kulturschaffenden in Berlin, die sich in ganz unterschiedlicher Weise in ihrer Arbeit mit anderen Kulturen, Lebensweisen, Sprachen, Musik oder Literatur auseinandersetzen.
Im ersten Werkstattgespräch stellen die Berliner Künstlerin Birgit Glatzel und der Autor Hennink Stöve zwei ihrer Projekte vor:
Die Idee des Projektes "Friends" beruht auf dem Gedanken einer alten Volksweisheit, dass eine Verbindung von einem Menschen zu jedem anderen Menschen auf der Welt über sechs Freunde von Freunden besteht, ohne dass die Person am Ausgangspunkt von ihrer Verbindung ahnt. Hier wie bei Birgit Glatzels Projekt entstehen Linien von Freunden, die sich weiterempfohlen haben: "meine Freunde sind auch Deine Freunde". So kennt jeder seinen Freund, jedoch nie die gesamte Linie.
Von Juni 1998 bis Juni 2002 unternahm Birgit Glatzel eine 4-jährige Reise um die Welt um Freunde und Freundes Freunde zu besuchen und in ihren Wohnungen zu fotografieren. Sie ließ sich von jedem Besuchten wieder Freunde in anderen Ländern empfehlen, um diese dann zu besuchen. Für die Fotos wählte jedes "Model" seinen Kontext selbst aus und präsentierte sich somit als Individuum, dessen Einzigartigkeit einerseits durch seinen Lebensraum definiert wird, andererseits aber genauso durch seine Position im Netzwerk seiner Freunde. Mittlerweile sind schon 340 Personen Teil des Netzes und fotografisch festgehalten.
In einer zweiten Phase wird das begonnene Netzwerk weiter gewebt. Eine Ausstellung der Fotografien soll an die Ursprungsorte gebracht werden. Freundschaften, die geschlossen wurden, sollen vertieft und weiter verknüpft werden. Am Ende soll ein Buch entstehen.
Das zweite Projekt "Ideal City" wurde zusammen mit Hennink Stöve entwickelt und beruht auf dem Konzept des Klappbuches "Kro-gu-fant" von Sara Hall, mit dem man höchst kuriose Kreaturen erschaffen kann: aus dem Kopf eines Krokodils, dem Körper eines Jaguars und den Füßen eines Elefanten kann eine neue Spezies entstehen.
"Ideal City" überträgt dieses Konzept auf urbane Lebensräume. Das Projekt dokumentiert Orte und Plätze weltweit, unterteilt in drei Kategorien, welche die Säulen einer modernen Gesellschaft bilden: Dienstleistung, Verkehr, Freizeit.
"Ideal City" vereint entfernte Städte an einem Ort. Indem der Besucher öffentliche Plätze seiner Wahl kombiniert, erschafft er seine ideale Stadt. Durch die immer neuen Verknüpfungen verschwinden die Stigmata traditioneller Zusammenhänge, während neue, unerwartete Bezüge hervortreten. "Ideal City" ist ein fortlaufendes modulares Projekt. Bisher sind vier Städte vertreten: Berlin, Tel Aviv, Tirana und Venedig. Die Anzahl der eingebundenen Städte wird kontinuierlich steigen. An jedem zukünftigen Ausstellungsort werden exemplarische Orte und Plätze der gastgebenden Stadt dokumentiert und in das Projekt eingebunden.Das erste Werkstattgespräch, das mit einer Präsentation der Projekte eingeleitet wird, findet anlässlich der Ausstellung "STADTanSICHTen: Istanbul" statt, die noch bis zum 19. Dezember 2004 in der ifa-Galerie Berlin zu sehen ist.