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kjubh kunstvereinDasselstr. 75
50674 Köln
Tel./Fax 0221 - 2 71 88 17
Mobil 0 049.(0)175.185 25 11
Do 18 - 20 Uhr, Sa + So 14 - 18 Uhr u. n. V.
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www.kjubh.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
20.02. 2010 - 21.03. 2010
Ina Wudtke
GRIOT GIRL
Die Künstlerin Ina Wudtke zeigt Arbeiten aus den letzten vier Jahren: Die beiden Videos A Portrait of the Artist as a Worker (rmx.) und herspace, die Zeichnungen der Serie Rize und die aktuell entstandene Dubplate The Fine Art of Living.
Mit ihrer Austellung Griot Girl präsentiert Ina Wudtke Arbeiten, die sich auf die musikalische Tradition der black-atlantic Diaspora beziehen. Dazu gehört einen Beat als komplexe Avantgarde im Kunstkontext zu verstehen, wie er in der Harlem Renaissance der zwanziger Jahre, mit der Erfindung der synkopischen Swing-Rhythmen bereits als ein prominentes Beispiel von black-atlantischer Moderne geschaffen wurde. Damit gehört Ina Wudtke einer Generation von KünstlerInnen wie Sanford Biggers, Jennie C. Jones, Minouk Lim, Nadine Robinson u.a. an, die Hip Hop/Jazz nicht nur als authentische afro-amerikanische Kultur begreifen, sondern auch als globale Sprache einer ganzen Generation verstehen.
Eingeladen von Doris Frohnapfel
Kontakt: +49(0) 163 6222872; dfrohnapfel@googlemail.com
Eröffnung: Freitag 19. Februar 2010 von 19-22 Uhr
English version
INA WUDTKE, Friday, 19. February 2010
kjubh Kunstverein e.V. Presents:
INA WUDTKE: GRIOT GIRL
Opening:
Friday 19. February 2010, 7-10 pm.
kjubh Kunstverein, Köln
20. February 2010 - 21. March 2010
The Artist Ina Wudtke will show a selection of works from the last four years: two videos, A Portrait of the Artist as a Worker (rmx.) and herspace; drawings from the series Rize; and the recently completed Dubplate The Fine Art of Living.
Der kjubh Kunstverein e.V. lädt ein zum Quickie No. 10
FRANCES SCHOLZ
FILMSCREENING
eingeladen von Birgit Laskowski
Montag, 22.03.2010 ab 21 Uhr (Achtung: geänderte Uhrzeit!)
Der kjubh zeigt ein ca. einstündiges Programm mit einer Auswahl von Kunstfilmen der Künstlerin Frances Scholz.
Schon vor ihrem Studium der Malerei hat sich Frances Scholz mit dem Medium Film beschäftigt und bezeichnet dies als ein wichtiges Fundament für ihre Arbeit als Malerin. Die zwischen wenigen Minuten und einer Viertelstunde langen Kurzfilme sind zwischen 1998 und 2010 entstanden. Sie haben unterschiedliche Themen und ihre inhaltliche Klammer besteht in einer Verflechtung von mehreren gleichwertigen Welten. Diese konstituieren sich aus gefundenen und inszenierten Materialien - dokumentarischen und literarischen Texten, Found Footage sowie inszenierten Bildern und Musik aus Quellen wie z.B. Pop-Horrorfilmen, die zunächst keinen bestimmbaren Zusammenhang aufweisen. In der filmischen Collage werden Bezüge sichtbar und es öffnet sich ein weiterer Deutungsspielraum.
Frances Scholz ist 1962 in Washington D.C. geboren, lebt in Köln und hat seit 2002 eine Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig inne.