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Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

Karl-Tauchnitz-Str. 11
04107 Leipzig
Tel. 0341 - 14 08 10; Fax 0341 - 140 81 11
office@gfzk.de
Di - So 12 - 19 Uhr
Führungen So 15 Uhr und nach Vereinbarung
http://www.gfzk.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

20.01. - 09.04. 2007

Thilo Schulz

Formschön



Eröffnung am 19.01. 2007, 19 Uhr

kuratiert von Ilina Koralova/GfZK

In Zusammenarbeit mit der Keramikfabrik Wächtersbach, dem Grassimuseum - Museum für Angewandte Kunst Leipzig und Lena Seik/Alexandra Kühnert

Kuratiert von Ilina Koralova
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

(GfZK FÜR DICH)

 

Eröffnung am 02.02. 2007, 19:00 Uhr

 

 

 

Malerei der Entscheidungen

Dienstag, 15.05.07, 19 Uhr

Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, GfZK-2
Mit Jan Verwoert, Kunstkritiker, Hamburg, Julia Schmidt, Künstlerin,
Leipzig und Jörg Heiser, Kunstkritiker, Berlin
Moderiert von Barbara Steiner, Direktorin der GfZK, Leipzig

Am 15.05.07, 19 Uhr, findet in der Galerie für Zeitgenössische Kunst
Leipzig eine Diskussion zur aktuellen Malerei statt. Es diskutieren: Jan
Verwoert, Kunstkritiker Hamburg, Julia Schmidt, Malerin, Leipzig und
Jörg Heiser, Kunstkritiker, Berlin. Die Moderation übernimmt Barbara
Steiner, Direktorin und Kuratorin der GfZK, Leipzig.

Ausgangspunkt für die Diskussion ist Jörg Heisers neu erschienenes Buch
/Plötzlich diese Übersicht/. /Was gute zeitgenössische Kunst ausmacht
/(Claassen Verlag 2007). Im zweiten von insgesamt vier Kapiteln seines
Buches/ /wirft Jörg Heiser ­ Co-Chefredakteur der Kunstzeitschrift
/frieze/ ­ die Frage auf, was hinter den Scheingefechten um die tausend
Tode der Malerei steckt. Wer spricht wem warum Relevanz oder
Interessantheit ab? Was führt aus den endlosen, fruchtlos gewordenen
Gegenüberstellungen von Abstraktion und Figuration oder heißer
Expressivität und kühler Reproduktion? Und in welchem Verhältnis stehen
die Entscheidungsprozesse, die das gesellschaftliche Zusammenleben
durchziehen, zu jenen Entscheidungen, die zu einem Gemälde führen?
Dieses Buch wird an diesem Abend ebenfalls in der GfZK vorgestellt.

Jörg Heiser ist Chefredakteur der britischen Kunstzeitschrift /frieze
/und Autor für die /Süddeutsche Zeitung/. Der Kritiker Jan Verwoert hat
in Texten zur Malerei und zu Künstlerinnen wie Tomma Abts ebenfalls die
Frage aufgeworfen, wie methodisch-künstlerische Entscheidungen neue
Bilder hervorbringen. Julia Schmidt wiederum ­Trägerin des Kunstpreises
der Sachsen LB 2006 ­ thematisiert in ihrer Malerei immer wieder die
Bedingungen und Voraussetzungen des Mediums, ohne dass sich ihre Bilder
in Metareflektion erschöpfen würden. Barbara Steiner hat sich im
Ausstellungsprogramm der GfZK wiederholt malerischen Positionen
gewidmet, die sich mit den Mitteln der Malerei genauso befassen wie mit
ihrer gesellschaftlichen Rolle.

 

 

 

Podiumsdiskussion

"Formalismus gegen Realismus ­ Kulturpolitik im Kalten Krieg"
Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, GfZK-2

Leipzig, Donnerstag, 03-04-07, 20.00 h

Es diskutieren: Dr. Barbara Steiner, Kunstwissenschaftlerin (Leipzig),
Dr. Eckart Gillen, Kunstwissenschaftler (Berlin), Tilo Schulz, Künstler
(Leipzig)
Moderation: Ilina Koralova, Kuratorin (Leipzig)

"Formalismus gegen Realismus ­ Kulturpolitik im Kalten Krieg" ist der
Titel der Podiumsdiskussion, die anlässlich der Ausstellung >FORMSCHÖN<
von Tilo Schulz (bis 09.04.07, GfZK-2) am 03. April um 20:00 Uhr in der
GfZK stattfindet. Dr. Eckhart Gillen, Berlin, Dr. Barbara Steiner,
Direktorin der GfZK, Leipzig, und der Künstler Tilo Schulz, Leipzig,
werden über Kulturpolitik und ihren Einfluss auf der Kunst im Osten
sowie im Westen während des Kalten Krieges diskutieren. Die
Veranstaltung wird von Ilina Koralova, Kuratorin der Ausstellung,
moderiert.
Der besondere Gast dieser Veranstaltung, Dr. Eckhart Gillen, wurde 1947
in Karlsruhe geboren. Es folgte von 1966 bis 1972 ein Studium der
Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie in Heidelberg und in Berlin
sowie die Promotion in Kunstgeschichte.
- Ausstellungen und Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts, u.a.
"Deutschlandbilder", Berlin 1997/98
- Bürgerpreis zur deutschen Einheit 2003 in der Kategorie "Vielfalt in
der Einheit" für kulturelle Initiativen.

Der Eintritt ist frei.

 

 

 

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