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Haus am Waldsee

Argentinische Allee 30
14163 Berlin
Tel. 030 - 8091-2234; Fax 030 - 802 20 28
täglich 10 - 18 Uhr
info@hausamwaldsee.de
über das Haus am Waldsee
www.hausamwaldsee.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

bis zum 21.10. 2007

Henry Moore und die Landschaft

 

Die Ausstellung wird vom Publikum begeistert angenommen. In den ersten drei Tagen haben schon über 2000 Besucher die Ausstellung besucht.

täglich, 11 - 18 Uhr
Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro

 

Little Henrys - Das Kinderprogramm im Haus am Waldsee
Während der Sommerferien beginnt wieder ein Kinderprogramm im Haus am Waldsee. Begleitend zur Schau "Henry Moore und die Landschaft" bietet das Haus seinen jüngsten Besuchern viel Spielraum, damit die Kinder Kunst für sich entdecken können. In professionell betreuten Workshops gehen die >Little Henrys" in den Ausstellungsräumen und im Park auf Entdeckungsreise, rätseln und experimentieren. Genau wie Henry Moore erforschen sie Materialien und Fundstücke und kommen dabei ganz individuellen Formen der Natur auf die Spur, um dann selbst kreativ zu werden. Am Ende eines spannenden Nachmittags können die Kinder ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen.

Leitung: Ulrike Sári, Diplom-Kulturpädagogin und Anne Remann

Alter 8 bis 12 Jahre. Maximal 12 Kinder

Termine
Mi, 25. Juli, 14 bis 17 Uhr
Mi, 01.August , 14 bis 17 Uhr
Mi, 08. August, 14 bis 17 Uhr
Mi, 15. August, 14 bis 17 Uhr
Mi, 22. August, 14 bis 17 Uhr
Sa, 08. September, 14 bis 17 Uhr
Sa, 22. September, 14 bis 17 Uhr
Sa, 13. Oktober, 14 bis 17 Uhr

Teilnahme 10 Euro
Bitte nur mit Anmeldung unter 030 801 89 35 oder info@hausamwaldsee.de

 

Weitere Veranstaltungen in den nächsten Wochen:

So, 29. Juli 2007, 11 bis 18 Uhr
Henry Moore: Werk Theorie Wirkung
Tagesseminar mit Prof. Dr. Christa Lichtenstern, Universität Saarbrücken

Dieses Tagesseminar führt in nähere Werkzusammenhänge der ausgestellten Bronzen, Zeichnungen und Graphiken ein. Dabei steht Moores Zuwendung zur Natur und deren surrealistische Implikationen im Zentrum. Des Weiteren soll seine ungeschriebene Ästhetik umrissen werden, die sich auf Schlüsselworte wie organic form, organic whole, vitality, colour, rhythm, balance, intensity, und humanity stützt. Schließlich interessiert Moores unterschiedliche Aufnahme in Westberliner und in ehemals Ostberliner DDR-Ateliers. Berlin erbrachte in der Nachkriegszeit einen der wichtigsten Beiträge zur internationalen Wirkungsgeschichte Henry Moores.

Eintritt 10 Euro

 

Mo, 30. Juli 2007, 19.30 Uhr
Henry's Birthday Dinner

Henry Moores ehemalige Köchin Emma Stower kocht anlässlich seines Geburtstags für alle mitfeiernden Gäste sein Leibgericht.
Umgeben von Moores Arbeiten in der einzigartigen Atmosphäre am Waldsee, leistet David Mitchensen, Leiter der Henry Moore Foundation in Perry Green bei London und langjähriger Mitarbeiter Moores, der Geburtstagsrunde im grünen Park Gesellschaft. Gemeinsam mit Moores Berliner Bronzegießer Hermann Noack wird er über die Zusammenarbeit mit und den Menschen Henry Moore erzählen.

Eintritt 20 Euro zzgl. Getränke
(leider keine freien Plätze mehr)

 

Do, 09. August 2007, 19.30 Uhr
Hauskonzert mit Jörgen Brilling
Gitarren Solo-Konzert mit Jörgen Brilling

Das Repertoire des klassisch ausgebildeten Gitarristen besteht aus Werken der unterschiedlichsten Epochen und Stilrichtungen. Seit Jahren beschäftigen ihn besonders Kompositionen, die durch außereuropäische Musik beeinflusst sind: Musik, die Grenzen überschreitet, die herausfordert, die Fragen offen lässt, Werke und Programme im Spannungsfeld zwischen Alt und Neu, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen.
Am Waldsee wird Brilling unter anderem Stücke von Mauro Giuliani, Astor Piazzolla und Steve Reich spielen.
Bei gutem Wetter findet das Konzert im Garten statt.

Eintritt 15 Euro

 

 


Am 21. August ist "Halbzeit" der Ausstellung. Sie läuft noch bis zum 21. Oktober.

Einladung zur Veranstaltung:

Do, 16. August 2007, 19.30 Uhr
Gespräch: Architektur und Landschaft
Philipp Oswalt und Jan Liesegang, raumlabor berlin, diskutieren über das Thema Architektur und Landschaft. Moderation: Dr. Katja Blomberg
Philipp Oswalt ist Architekt in Berlin und beschäftigt sich unter anderem mit schrumpfenden Städten und sich verändernden Landschaftsstrukturen. Er hat das Forschungsprojekt "Shrinking Cities" ins Leben gerufen.
raumlabor berlin arbeitet nach dem Prinzip der empirischen, entwurfsbasierten Forschung des "research by design". So entstehen Projekte und Entwürfe an der Schnittstelle von Architektur, Landschaft und Kunst.
Eintritt 3 Euro

 

 

August am Waldsee
Liebe Freunde des Hauses am Waldsee,

das Seminar zum Werk Henry Moores mit Prof. Dr. Lichtenstern wird am Sonntag, den 12. August als Abendveranstaltung stattfinden. Lassen Sie sich von der profundesten Kennerin des britischen Bildhauers im deutschsprachigen Raum in die Hintergründe und Details des Werkes einführen.
Außerdem erwarten Sie im August am Waldsee ein Gitarren Solo-Konzert mit Jörgen Brilling und ein Gespräch zum Thema >Architektur und Landschaft". Bei den Terminen unseres Kinderprogramms >Little Henrys", das während der Ferien immer mittwochs stattfindet, gibt es noch freie Plätze.

 

Veranstaltungen im August

Do, 09. August 2007, 19.30 Uhr
Hauskonzert mit Jörgen Brilling

Gitarren Solo-Konzert mit Jörgen Brilling

Das Repertoire des klassisch ausgebildeten Gitarristen besteht aus Werken der unterschiedlichsten Epochen und Stilrichtungen. Seit Jahren beschäftigen ihn besonders Kompositionen, die durch außereuropäische Musik beeinflusst sind: Musik, die Grenzen überschreitet, die herausfordert, die Fragen offen lässt, Werke und Programme im Spannungsfeld zwischen Alt und Neu, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen.
Am Waldsee wird Brilling unter anderem Stücke von Mauro Giuliani, Astor Piazzolla und Steve Reich spielen.
Bei gutem Wetter findet das Konzert im Garten statt.

Eintritt 15 Euro

 

So, 12. August, 18 22 Uhr
Henry Moore: Werk Theorie Wirkung

Tagesseminar mit Prof. Dr. Christa Lichtenstern, Universität Saarbrücken

Das Seminar führt in nähere Werkzusammenhänge der ausgestellten Bronzen, Zeichnungen und Grafiken ein. Dabei steht Moores Zuwendung zur Natur und deren surrealistische Implikationen im Zentrum. Des Weiteren soll seine ungeschriebene Ästhetik umrissen werden, die sich auf Schlüsselworte wie organic form, organic whole, vitality, colour, rhythm, balance, intensity und humanity stützt. Schließlich interessiert Moores unterschiedliche Aufnahme in Westberliner und in Ostberliner Ateliers vor 1989. Berlin erbrachte in der Nachkriegszeit einen der wichtigsten Beiträge zur internationalen Wirkungsgeschichte Henry Moores.
Vorträge und Analysen vor den Originalen.
Lichtenstern ist Ordinaria für Kunstgeschichte an der Universität Saarbrücken. Sie beschäftigt sich seit über 20 Jahren intensiv mit dem Thema Plastik im 20. Jahrhundert. Von ihr wird 2008 eine neue, umfassende Moore-Biografie erscheinen.

Teilnahmegebühr 10 Euro,
mit Anmeldung unter 030-801 89 35 oder j.zehl@hausamwaldsee.de

 

Do, 16. August 2007, 19.30 Uhr
Gespräch: Architektur und Landschaft

Philipp Oswalt und Jan Liesegang, raumlabor berlin, diskutieren über das Thema Architektur und Landschaft. Moderation: Dr. Katja Blomberg
Philipp Oswalt ist Architekt in Berlin und beschäftigt sich unter anderem mit schrumpfenden Städten und sich verändernden Landschaftsstrukturen. Er hat das Forschungsprojekt >Shrinking Cities" ins Leben gerufen.
raumlabor berlin arbeitet nach dem Prinzip der empirischen, entwurfsbasierten Forschung des >research by design". So entstehen Projekte und Entwürfe an der Schnittstelle von Architektur, Landschaft und Kunst.

Eintritt 3 Euro

 

Mi, 08. August, 14 bis 17 Uhr
Mi, 15. August, 14 bis 17 Uhr
Mi, 22. August, 14 bis 17 Uhr
Little Henrys Das Kinderprogramm im Haus am Waldsee

Begleitend zur Schau "Henry Moore und die Landschaft" bietet das Haus am Waldsee seinen jüngsten Besuchern viel Spielraum und Spielwiese, damit die Kinder Kunst für sich entdecken können. In professionell betreuten Workshops gehen die "Little Henrys" in den Ausstellungsräumen und im Park auf Entdeckungsreise, rätseln und experimentieren. Genauso wie Henry Moore, erforschen sie Materialien und Fundstücke, kommen dabei ganz individuellen Formen der Natur auf die Spur, um dann selbst kreativ zu werden. Am Ende eines spannenden Nachmittags können die Kinder ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen.
Leitung: Ulrike Sári, Diplom-Kulturpädagogin und Anna Remann, Kultur- und Museumspädagogin
Alter 8 bis 12 Jahre. Maximal 12 Kinder

Teilnahme 10 Euro

 

Weitere Veranstaltungen im September:

GESPRÄCH
So, 16. September 2007, 18 Uhr
Klimawandel im letzten Jahrtausend
mit Prof. Dr. Claudia Kemfert und Dr. Katja Blomberg
Prof. Dr. Claudia Kemfert ist Leiterin des Ressorts Energie, Verkehr und Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Sie gilt als Expertin für Klimaschutzstrategien und die Kosten der ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels.
Eintritt 3 Euro

 

KÜNSTLERFÜHRUNG
Mi, 26. September, 18.30 Uhr
Künstler führen durch "Henry Moore und die Landschaft"
mit Olaf Nicolai
Was hinterlässt ein großer Künstler nachfolgenden Generationen außer seinen Werken? Das Haus am Waldsee lädt im September und Oktober zu besonderen Führungen durch die Ausstellung ein: International durchgesetzte Bildhauer teilen mit den Besuchern ihre ganz persönlichen Ansichten über das Werk des großen englischen Bildhauers und berichten davon, wie oder ob sein Wirken ihre Arbeit beeinflusst hat.
Teilnahme 8 Euro (inklusive Ausstellung)

 

KINDERPROGRAMM
Sa, 08. September, 14 17 Uhr (leider keine freien Plätze mehr)
Sa, 22. September, 14 bis 17 Uhr
Little Henrys - Das Kinderprogramm im Haus am Waldsee
Begleitend zur Schau "Henry Moore und die Landschaft" bietet das Haus am Waldsee seinen jüngsten Besuchern viel Spielraum und Spielwiese, damit die Kinder Kunst für sich entdecken können. In professionell betreuten Workshops gehen die "Little Henrys" in den Ausstellungsräumen und im Park auf Entdeckungsreise, rätseln und experimentieren. Wie Henry Moore erforschen sie Materialien und Fundstücke und kommen dabei ganz individuellen Formen der Natur auf die Spur, um dann selbst kreativ zu werden. Am Ende eines spannenden Nachmittags können die Kinder ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen.
Leitung: Ulrike Sári, Diplom-Kulturpädagogin und Anne Remann
Alter 8 bis 12 Jahre. Maximal 12 Kinder
Teilnahme 10 Euro
Bitte nur mit Anmeldung unter 030 801 89 35 oder info@hausamwaldsee.de

 

 

Intervention
Wildwuchs - Junge Künstler im Dialog mit "Henry Moore und die Landschaft"

Anlässlich des Berliner Kunstmessen-Herbstes stellt das Haus am Waldsee ab dem 27. September acht junge Künstler vor, die auf die Ausstellung "Henry Moore und die Landschaft" reagieren. Dominik Bednarek, Dennis Bettels, Britta Ebermann, Ina Grützbach, Gilta Jansen, Ines Meier, Kathrin Maria Wolkowicz und Joanna Zawodzinska haben gerade als Meisterschüler die HBK Braunschweig verlassen und wagen mit ihrer Intervention den ersten Schritt in die internationale Kunstwelt.

Alle acht Künstler leben und arbeiten in Berlin.

 

Einladung:
Am 26. September führt der Bildhauer Olaf Nicolai um 18.30 Uhr durch die Ausstellung "Henry Moore und die Landschaft".

Anschließend findet um 19.30 Uhr die Eröffnung von "Wildwuchs" statt, zu der Pressevertreter herzlich eingeladen sind. Die Künstler sind anwesend und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Vernissage ist nicht öffentlich.

 

Vortrag: Tony Cragg über Henry Moore

 

Morgen, Dienstag, 18. September 2007, 19.30 Uhr
Eintritt 5 Euro

Zum ersten Mal wird der Künstler öffentlich über sein Verhältnis zu Henry Moore sprechen. Damit begegnet an diesem Abend der größte britische Bildhauer des 20. Jahrhunderts, Henry Moore, dem erfolgreichsten britischen Bildhauer des 21. Jahrhunderts, Tony Cragg.
Der Künstler ist durch zahlreiche internationale Ausstellungen und Aufträge für den öffentlichen Raum bekannt geworden. Craggs Auseinandersetzung mit Aspekten der Natur, aber auch seine Präsenz in den Metropolen der Welt führen den von Henry Moore eingeschlagenen Weg ins 21. Jahrhundert fort.

Tony Cragg wurde 1949 in Liverpool geboren und lebt seit Mitte der 70er Jahre in Deutschland. Hier hatte er über 20 Jahre eine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie inne, bevor er von 2001 bis 2006 an der UdK in Berlin lehrte.

Vortrag in deutscher Sprache

 

 

Intervention
Wildwuchs - Junge Künstler im Dialog mit "Henry Moore und die Landschaft"

 

Anlässlich des Berliner Kunstmessen-Herbstes stellt das Haus am Waldsee ab dem 27. September sieben junge Künstler vor, die auf die Ausstellung "Henry Moore und die Landschaft" reagieren. Dominik Bednarek, Dennis Bettels, Ina Grützbach, Gilta Jansen, Ines Meier, Kathrin Maria Wolkowicz und Joanna Zawodzinska haben gerade als Meisterschüler die HBK Braunschweig verlassen und wagen mit ihrer Intervention den ersten Schritt in die internationale Kunstwelt.

Alle sieben Künstler leben und arbeiten in Berlin.

Die Intervention ist täglich von 11 bis 18 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ist im Eintritt der Ausstellung "Henry Moore und die Landschaft" enthalten.

 

 

Mi, 17. Oktober, 18.30 Uhr
Künstler führen durch "Henry Moore und die Landschaft"

mit Joel Morrison (in englischer Sprache)

Was hinterlässt ein großer Künstler nachfolgenden Generationen außer seinen Werken? Das Haus am Waldsee lädt im September und Oktober zu besonderen Führungen durch die Ausstellung ein: International durchgesetzte Bildhauer teilen mit den Besuchern ihre ganz persönlichen Ansichten über das Werk des großen englischen Bildhauers und berichten davon, wie oder ob sein Wirken ihre Arbeit beeinflusst hat.

Teilnahme 8 Euro (inklusive Ausstellung)

 

Sa, 20. Oktober 2007, 20 Uhr
Hauskonzert mit dem Prager Bläserquintett

Das Prager Bläserquintett feiert im kommenden Jahr seinen 80. Geburtstag. Gegründet wurde es 1928 vom Oboisten und langjährigen Dirigenten des Prager Sinfonischen Orchesters Vaclav Smetacek (1906 bis 1986). Seit 1968 spielt das Quintett mit neuer Besetzung. Zahlreiche Konzerte führten es durch Europa und die USA.

Das Prager Bläserquintett spielt am Waldsee Werke von W. A. Mozart, L. van Beethoven, G. Bizet, J. Haydn, G. Iranyi und G. Näther.
Dieses Konzert wird unterstützt vom Berliner Tonkünstlerverband.

Eintritt 15 Euro

 

 

02.11. 2007 - 13.01. 2008

Norbert Bisky

Ich war's nicht

Das Haus am Waldsee widmet sich in einer großen institutionellen Ausstellung mit Norbert Bisky einem der erfolgreichsten deutschen Maler der Gegenwart. Zu sehen sind neben seinem bisherigen und aktuellen Schaffen auch Arbeiten von jenen Zeitgenossen, in deren Kontext sich Biskys Werk entwickeln konnte. Für ihn sind dies Jim Dine, Georg Baselitz, Walter Leistikow, K. R. H. Sonderborg sowie Katharina Grosse, Anthony Goicolea oder Nicole Eisenman.

Auf den ersten Blick muten Biskys Bilder wie Popvarianten früherer Blut- und Bodenmalerei an und scheinen sich formal unmittelbar aus dem sozialistischen Realismus der DDR entwickelt zu haben. Inhaltlich scheinen blonde Jungen mit blauen Augen, durchtrainierte nackte Körper oder sportlich beglückte Jugendliche dieses Klischee zu bedienen. Schließlich unterstreicht Biskys bonbonfarbene Palette noch die scheinbar harmlose Welt einer unbeschwerten Jugend.

Auf den zweiten Blick reißen unter den glatten Oberflächen des schönen Scheins Abgründe auf. Bisky zeigt die Schattenseiten einer in Konsum-Alpträumen versinkenden Jugendkultur: Kannibalen verzehren Körperteile oder Turnschuhe, junge Männer urinieren, haben Sex miteinander, betrinken sich und brandschatzen. Nichts scheint ihre Emotionen zu wecken. Mit viel Ironie überzeichnet Bisky auf diese Weise Erlebnisse der eigene DDR-Kindheit, die mit Parolen von Kraft und gesunder Jugendlichkeit genährt wurde. Nach den Worten von Christoph Tannert verarbeite Bisky das "Gesicht der sozialistischen Epoche".

Seit 1980 lebt der 1970 in Leipzig geborene Norbert Bisky in Berlin. Nach einem Studium an der Universität der Künste erhielt er Stipendien in Madrid und im Künstlerdorf Schöppingen. Seit dem Jahr 2000 führten Ausstellungen bis nach Korea und in die USA.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Walther König

Eröffnung: 01. November 2007, 19.30 Uhr (nur mit persönlicher Einladung)

Pressevorbesichtigung: Do, 01. November 2007, 11 Uhr

Öffnungszeiten: täglich, 11 bis 18 Uhr
(am 24. und 31.12. bleibt die Ausstellung geschlossen)
Eintritt: 4 Euro, erm. 3 Euro

Führungen: So, 14 Uhr (und nach Vereinbarung)

Achtung! Neu festgelegter Eintrittspreis!

"Norbert Bisky - Ich war's nicht" (Haus am Waldsee, 02.11.2007 - 13.01.2006)

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro


Das Haus am Waldsee hat auch montags geöffnet!

 

Newsletter Oktober 2007

Veranstaltungen im Oktober

Liebe Freunde des Hauses am Waldsee,

morgen, am Tag der deutschen Einheit führt um 18.30 Uhr der Bildhauer Peter Welz (* 1972) durch die Ausstellung >Henry Moore und die Landschaft". Die Künstlerführungen betonen aus sehr persönlichen Blickwinkeln jedes Mal andere Aspeke der Ausstellung und laden daher auch zum erneuten Besuch des Hauses ein. Die letzte Künstlerführung mit dem Bildhauer Joel Morrison wird in englischer Sprache gegeben werden.

Die Intervention >Wildwuchs" ist noch bis zum kommenden Sonntag zu sehen. Am darauf folgenden Wochenende bietet das Kinderprogramm jungen Besuchern das letzte Mal die Gelegenheit, sich spielerisch mit der Arbeitsweise von Henry Moore auseinanderzusetzen.

Am 20. Oktober, am Tag vor dem Ende der Ausstellung, gibt das Prager Bläserquintett ein Hauskonzert am Waldsee.

 

 

Einzelheiten zum Programm im Oktober

Intervention
bis 07. Oktober 2007, täglich 11 bis 18 Uhr
Wildwuchs Junge Künstler im Dialog mit "Henry Moore und die Landschaft"
Sieben Meisterschüler der HBK Braunschweig, die in Berlin leben, reagieren auf die Ausstellung "Henry Moore und die Landschaft" im Haus am Waldsee.
Mit: Dominik Bednarek, Dennis Bettels, Ina Grützbach, Gilta Jansen, Ines Meier, Kathrin Maria Wolkowicz, Joanna Zawodzinska

Künstlerführungen
Künstler führen durch "Henry Moore und die Landschaft"
Was hinterlässt ein großer Künstler nachfolgenden Generationen außer seinen Werken? Das Haus am Waldsee lädt im September und Oktober zu besonderen Führungen durch die Ausstellung ein: International durchgesetzte Bildhauer teilen mit den Besuchern ihre ganz persönlichen Ansichten über das Werk des großen englischen Bildhauers und berichten davon, wie oder ob sein Wirken ihre Arbeit beeinflusst hat.
Termine
Mi, 03. Oktober, 18.30 Uhr: Peter Welz
Mi, 17. Oktober, 18.30 Uhr: Joel Morrison (in engl. Sprache)
Teilnahme 8 Euro (inklusive Ausstellung)

Konzert
Sa, 20. Oktober 2007, 20 Uhr
Hauskonzert mit dem Prager Bläserquintett
Das Prager Bläserquintett aus Tschechien spielt an dem Abend Werke unter anderen von A. Reicha, J. Ibert, G. Näther, B. Bartok, G. Iranyi und F. Smetana. Dieses Konzert wird unterstützt vom Berliner Tonkünstlerverband.
Eintritt 15 Euro

Kinderprogramm
Sa, 13. Oktober, 14 bis 17 Uhr
Little Henrys Das Kinderprogramm im Haus am Waldsee
Begleitend zur Schau >Henry Moore und die Landschaft" bietet das Haus am Waldsee seinen jüngsten Besuchern viel Spielraum und Spielwiese, damit die Kinder Kunst für sich entdecken können. In professionell betreuten Workshops gehen die >Little Henrys" in den Ausstellungsräumen und im Park auf Entdeckungsreise, rätseln und experimentieren. Genauso wie Henry Moore, erforschen sie Materialien und Fundstücke, kommen dabei ganz individuellen Formen der Natur auf die Spur, um dann selbst kreativ zu werden. Am Ende eines spannenden Nachmittags können die Kinder ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen.
Leitung: Ulrike Sári, Diplom-Kulturpädagogin und Anne Remann, Kunstpädagogin
Alter 8 bis 12 Jahre. Maximal 12 Kinder
Teilnahme 10 Euro
Bitte nur mit Anmeldung unter 030 801 89 35 oder info@hausamwaldsee.de

 

 

 

Newsletter Oktober 2007

Veranstaltungen im Oktober

Liebe Freunde des Hauses am Waldsee,

morgen, am Tag der deutschen Einheit führt um 18.30 Uhr der Bildhauer Peter Welz (* 1972) durch die Ausstellung >Henry Moore und die Landschaft". Die Künstlerführungen betonen aus sehr persönlichen Blickwinkeln jedes Mal andere Aspeke der Ausstellung und laden daher auch zum erneuten Besuch des Hauses ein. Die letzte Künstlerführung mit dem Bildhauer Joel Morrison wird in englischer Sprache gegeben werden.

Die Intervention >Wildwuchs" ist noch bis zum kommenden Sonntag zu sehen. Am darauf folgenden Wochenende bietet das Kinderprogramm jungen Besuchern das letzte Mal die Gelegenheit, sich spielerisch mit der Arbeitsweise von Henry Moore auseinanderzusetzen.

Am 20. Oktober, am Tag vor dem Ende der Ausstellung, gibt das Prager Bläserquintett ein Hauskonzert am Waldsee.

 

 

Einzelheiten zum Programm im Oktober

Intervention
bis 07. Oktober 2007, täglich 11 bis 18 Uhr
Wildwuchs Junge Künstler im Dialog mit "Henry Moore und die Landschaft"
Sieben Meisterschüler der HBK Braunschweig, die in Berlin leben, reagieren auf die Ausstellung "Henry Moore und die Landschaft" im Haus am Waldsee.
Mit: Dominik Bednarek, Dennis Bettels, Ina Grützbach, Gilta Jansen, Ines Meier, Kathrin Maria Wolkowicz, Joanna Zawodzinska

Künstlerführungen
Künstler führen durch "Henry Moore und die Landschaft"
Was hinterlässt ein großer Künstler nachfolgenden Generationen außer seinen Werken? Das Haus am Waldsee lädt im September und Oktober zu besonderen Führungen durch die Ausstellung ein: International durchgesetzte Bildhauer teilen mit den Besuchern ihre ganz persönlichen Ansichten über das Werk des großen englischen Bildhauers und berichten davon, wie oder ob sein Wirken ihre Arbeit beeinflusst hat.
Termine
Mi, 03. Oktober, 18.30 Uhr: Peter Welz
Mi, 17. Oktober, 18.30 Uhr: Joel Morrison (in engl. Sprache)
Teilnahme 8 Euro (inklusive Ausstellung)

Konzert
Sa, 20. Oktober 2007, 20 Uhr
Hauskonzert mit dem Prager Bläserquintett
Das Prager Bläserquintett aus Tschechien spielt an dem Abend Werke unter anderen von A. Reicha, J. Ibert, G. Näther, B. Bartok, G. Iranyi und F. Smetana. Dieses Konzert wird unterstützt vom Berliner Tonkünstlerverband.
Eintritt 15 Euro

Kinderprogramm
Sa, 13. Oktober, 14 bis 17 Uhr
Little Henrys Das Kinderprogramm im Haus am Waldsee
Begleitend zur Schau "Henry Moore und die Landschaft" bietet das Haus am Waldsee seinen jüngsten Besuchern viel Spielraum und Spielwiese, damit die Kinder Kunst für sich entdecken können. In professionell betreuten Workshops gehen die >Little Henrys" in den Ausstellungsräumen und im Park auf Entdeckungsreise, rätseln und experimentieren. Genauso wie Henry Moore, erforschen sie Materialien und Fundstücke, kommen dabei ganz individuellen Formen der Natur auf die Spur, um dann selbst kreativ zu werden. Am Ende eines spannenden Nachmittags können die Kinder ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen.
Leitung: Ulrike Sári, Diplom-Kulturpädagogin und Anne Remann, Kunstpädagogin
Alter 8 bis 12 Jahre. Maximal 12 Kinder
Teilnahme 10 Euro
Bitte nur mit Anmeldung unter 030 801 89 35 oder info@hausamwaldsee.de

 

 

Dezember am Waldsee

 

Liebe Freunde des Hauses am Waldsee,

am morgigen Dienstag, 04.12.2007, sind Sie um 20 Uhr herzlich zu einem herausragenden Hauskonzert mit dem Cellisten Alban Gerhardt eingeladen, der von Steven Osborne aus London am Klavier begleitet wird. An diesem Abend stellt das Haus am Waldsee damit seine neue Reihe "Berliner Cellisten" vor. Bis zum Dezember 2008 werden an zehn Abenden internationale Musiker am Waldsee auftreten, die zur Zeit in Berlin leben und arbeiten. Auf dem Programm am 04.12. stehen Sonaten von Frédéric Chopin, György Ligeti und Charles-Valentin Alkan.

Auftaktkonzert der Reihe "Berliner Cellisten"
Hauskonzert mit Alban Gerhardt (Cello) und Steven Osborne (Piano)
Di, 4. Dezember 2007, 20 Uhr
Eintritt 20 Euro (VVK 18 Euro)

 

Am Mittwoch, 5.12. werden Ausstellung und Café wegen einer internen Veranstaltung bereits um 16 Uhr geschlossen.
Bitte beachten Sie die weiteren Schließtage am 24. und 31. Dezember.

 

Weitere Veranstaltungen im Dezember

Do, 06.12.07, 19.30 Uhr
Autorenlesung mit Nicki Pawlow

Die Autorin liest aus ihrem Roman >Die Frau in der Streichholzschachtel" (2007, Verlag Dittrich, Berlin).
(in Kooperation mit der Buchhandlung DER DIVAN)
Eintritt frei

Berlin 1990, ein Jahr nach dem Mauerfall. Franziska Kling, die Protagonistin in Nicki Pawlows erstem Roman, arbeitet in der Pressestelle der Treuhandanstalt. Der Arbeitsalltag ist hart: Die Telefone funktionieren nicht, die Bürotechnik ist veraltet, ständig muss improvisiert werden. Und die Treuhand ist verhasst. Streiks vor dem Gebäude, abgewickelte Betriebe, Massenarbeitslosigkeit und schließlich der Mord an Rohwedder zehren an den Nerven von Franziska und ihren Kollegen.
Eines Tages erhält Franziska einen Anruf von Wolfgang Kiefer dem berühmten Fernseh-Journalisten. Franziska kennt Kiefer bereits seit ihrer Kindheit in der DDR aus dem Westfernsehen. Der DDR-Korrespondent Kiefer wurde ihr Vorbild, ihr Idol, und ist es über die Jahre geblieben. Nachdem sie als Jugendliche mit der Familie in den Westen geflüchtet war, hatte sie Kiefer 1983 während eines politischen Seminars persönlich kennen gelernt. Damals schenkte er ihr seinen Talisman: Eine Streichholzschachtel, auf deren Boden eine Telefonnummer stand

 

Do, 13.12.07, 19.30
Künstleressen mit Norbert Bisky

Leider bereits ausgebucht.

 

Kinderworkshops
mit den Kunstpädagoginnen Anna Remann und Katrin Katte
Das Haus am Waldsee lädt seine jungen Besucher diesmal zu einer außergewöhnlichen Reise ein - auf den Spuren von Norbert Biskys Farben.

Norbert Bisky schafft in seinen Bildern Welten, die teilweise vertraut sind, aber auch fremd und fantasievoll. Dabei sind seine Gemälde immer stark von der abendländischen Kunstgeschichte inspiriert. Wie könnten die Geschichten auf den Bildern weitergehen? Welche Farben und Formen tauchen immer wieder auf? Was hat Bisky von seinen Lehrern gelernt und was macht seine eigene Bildsprache aus? Diesen und anderen Fragen gehen die Kinder unter Anleitung zweier Kunstpädagoginnen nach. Anschließend bleibt den kleinen Künstlern Zeit, um sich selbst künstlerisch auszuprobieren und inspiriert von Biskys leuchtenden Farben ein eigenes Kunstwerk zu gestalten.

Termine:
Sa, 08.12.07, 14 - 17 Uhr
Sa, 15.12.07, 14 - 17 Uhr

Maximal 12 Kinder. Alter 8 bis 12 Jahre
Teilnahme 10 Euro
Bitte nur mit Anmeldung unter 030 801 89 35 oder info@hausamwaldsee.de

 

 

Hauskonzerte 2008: Berliner Cellisten

 

Das Haus am Waldsee widmet sich im Jahr 2008 in einer neuen Reihe seiner "Hauskonzerte" internationalen Cellisten, die in Berlin leben.

Die besondere Geschichte der Stadt und ihre kreative Atmosphäre ziehen neben bildenden Künstlern vor allem auch Spitzenmusiker, Komponisten und Dirigenten aus aller Welt an. Das Haus am Waldsee möchte seinen Besuchern einige dieser Künstler vorstellen. In zehn Konzerten nehmen große Cellisten aus verschiedenen Sparten (Solocellisten, Kammermusiker oder Orchestermusiker) das Publikum mit auf eine Reise durch das klangliche und musikalische Spektrum dieses Instrumentes.

Im Laufe des Jahres 2008 kommt im Haus am Waldsee so ein großes Stück der gesamten Celloliteratur zur Aufführung: Von den Suiten Johann Sebastian Bachs bis zu modernen und zeitgenössischen Komponisten wie George Ligeti, Zóltan Kodaly oder Peter Ruzicka, sowie Hauptwerke von Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Johannes Brahms oder Frederic Chopin. Gegen Ende dieser Reihe lässt das Violoncello eine besondere Stimme hören und erzählt vom Jazz und dem argentinischen Tango.

Als Leo Borchard 1945 das Philharmonische Orchester (heute Berliner Philharmoniker) wieder dirigieren durfte, fanden im Garten des Hauses am Waldsee die ersten Auftritte dieses Orchesters nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Diese Abendmusiken im Freien führte später Sergiu Celibidache als Nachfolger von Borchard fort. Die seinerzeitigen "Serenaden Abende" waren der Höhepunkt der Konzertaktivität im Haus am Waldsee. Konzerte sind seitdem immer Bestandteil des Kulturprogramms im Haus am Waldsee geblieben.



 

 

 
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