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Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen

Regierungsstraße 4-6
39104 Magdeburg
Tel. 0391 - 56 50 20, Fax 56 50 255
Ausstellungen: Di- So 10-17 Uhr, Bauwerk: Di- So 10-18 Uhr,
Bibliothek: Di- So 10-16 Uhr
presse@kunstmuseum-magdeburg.de
www.kunstmuseum-magdeburg.de
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22.6. - 12.9.1999

Die Gärten der Flora

Ausstellung in Korrespondenz zur BUGA 1999


Am 19. Juni 1999 wird um 14.00 Uhr im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen die Ausstellung "Die Gärten der Flora" eröffnet.

Die Ausstellung wird in drei Abschnitte gegliedert sein: der Garten der Mythen und Allegorien; der Garten der Sinne; der Garten der Wissenschaft und des Alltags. Darin werden die verschiedenen Betrachtungs- und Umgangsweisen des Menschen mit der Natur diachronisch dargestellt. Die fiktiven Gärten führen durch die Kunst- und Kulturgeschichte der vergangenen vierhundert Jahre. Als verbindendes Motiv dient die Figur der Flora, ihre Verführungskunst mittels unerschöpflicher Blütenformen, Farben und Düfte. Teil dieser Schönheit ist jedoch auch deren rasche Vergänglichkeit. Gezeigt werden Arbeiten zahlreicher Künstler und Künstlerinnen. Dazu gehören Hartwig Ebersbach Leipzig; Maurizio Nannucci, Italien; Brigitte Raabe, Hannover; Ludger Gerdes, Düsseldorf; Robin Minard, Kanada; Thomas Virnich, Mönchengladbach/Braunschweig. Der Belgier Johan Creten wird mit "Odore di Femmina" vertreten sein, Replikaten der Venus von Milos, während Olaf Nicolai, Berlin, einer üppig dekorierten Potpourrivase aus Meissner Porzellan von 1897 mit einem speziellen Parfüm eine neue Funktion geben wird.

Im "Garten der Wissenschaft" werden unter anderem naturkundliche Studienblätter aus dem 18. Jahrhundert, die zum Bestand der Klosterbibliothek gehören, fotografische Pflanzenstudien aus den zwanziger Jahren von Karl Blossfeldt und Ergebnisse künstlerischer Feldforschung von Olaf Wegewitz, Huy-Neinstedt, und Gloria Friedmann, Paris, zu sehen sein.

Der "Garten der Mythen und Allegorien" lenkt die Aufmerksamkeit auf das Geviert des Klosterinnenhofs, der als Hortus conclusus eim Paradiesgärtlein gleicht. Dazu gehören aber auch Gemälde, die durch verschiedene Galerien zur Verfügung gestellt werden. Zu nennen sind das Museum der Stadt Erfurt, das Staatliche Museum Schwerin, das Lindenau Museum in Altenburg, die Staatliche Galerie Schloß Georgium in Dessau und das Museum Schloß Mosigkau. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Magdeburger Museen und der Bundesgartenschau GmbH.

 

 

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