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Kunstmuseum Kloster Unser Lieben FrauenRegierungsstraße 4-6
39104 Magdeburg
Tel. 0391 - 56 50 20, Fax 56 50 255
Ausstellungen: Di- So 10-17 Uhr, Bauwerk: Di- So 10-18 Uhr,
Bibliothek: Di- So 10-16 Uhr
presse@kunstmuseum-magdeburg.de
www.kunstmuseum-magdeburg.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
10.10. - 12.12. 2004
Le Paris des photographes
Fotografien aus der Sammlung des Centre Georges Pompidou
Édouard Boubat, Pierre Boucher, Marcel Bovis, Brassaï, Henri Cartier-Bresson, Robert Doisneau, Patrick Faigenbaum, Pierre de Fenoyl, Alain Fleischer, Gisèle Freund, Raoul Hausmann, Florence Henri, Izis, Pierre Jahan, René-Jacques, Tore Yngve Johnson, André Kertész, William Klein, Bogdan Konopka, Germaine Krull, Ergy Landau, Eli Lotar, Daniel Masclet, Bernard Plossu, Man Ray, Marc Riboud, Willy Ronis, Georges Rousse, Albert Séeberger, Jean Séeberger, Keiichi Tahara, Nancy Wilson-Pajic.
Die in dieser Form noch nicht gezeigte Ausstellung vereint nahezu alle bedeutenden Fotografen, deren Werk sich mit Paris verbindet. Die gezeigten Aufnahmen gehören zur Sammlung des Centre national d'art et de culturel Georges Pompidou Centre de Création Industrielle, Paris, einem der führenden Museen weltweit.
Zu sehen sind Werke von Henri Cartier-Bresson, Izis, André Kertész, Robert Doisneau, Willy Ronis, Brassai und über 20 anderen Fotografen. Sie spürten als Flaneur, Dokumentarist, Reporter oder Künstler dem Leben in der Stadt nach, die durch sie auch zu einer Stadt der Fotografen wurde.
Damit präsentiert das Kunstmuseum ein wichtiges Kapitel der Kunstgeschichte, etablierte und emanzipierte sich die Fotografie doch mit den Pariser Fotografen als eigener Bereich der Kunst.
Das zeitliche Spektrum der Aufnahmen reicht von den zwanziger Jahren bis in die Gegenwart. Aufnahmen, die von Dadaismus und Surrealismus beeinflusst sind, hängen neben solchen der Straßenfotografie und sozialen Fotografie.
Außer einem differenzierten Einblick in die vielfältigen Strömungen der Fotografie verdeutlicht die Ausstellung auch die Rolle von Paris als Zentrum der Kunst im 20. Jahrhundert. Zahlreiche der Fotografen siedelten, aus verschiedenen Gründen, an die Seine über: Man Ray, Raoul Hausmann, Germaine Krull, André Kertész, Izis, Eli Lotar, Ergy Landau, Brassai und andere sind zu nennen. Bis in die Gegenwart scheint die Anziehungskraft ungebrochen.
Neben bekannten sind auch (in Deutschland) weniger bekannte Fotografen in der Ausstellung vertreten. Dazu gehören u.a. Tore Yngve Johnson, Bernard Plossu, Pierre de Fenoyl, Albert Séeberger, Jean Séeberger und Marcel Bovis.
Die Ausstellung wird gefördert durch die Französische Botschaft, Berlin; das Buerau des Arts Plastiques der Französischen Botschaft; das Institut Francaise, Berlin; die Association Francaise d'Action Artistique; Antenne Culturelle de Saxe-Anhalt; das Land Sachsen-Anhalt; die Stiftung Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Magdeburg; die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt.Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Pressegespräch am Donnerstag, dem 7.10., um 11 Uhr