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Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Hans-Thoma-Straße 2
76133 Karlsruhe
Tel. 0721 - 926 31 88; Fax 0721 - 926 67 88
E-mail: info@kunsthalle-karlsruhe.de
Di - So 11 - 18 Uhr, Mittwoch 11 - 20 Uhr
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
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05.11.2005 - 19.02.2006

David Teniers d.J.

1610 - 1690

Alltag und Vergnügen in Flandern

Ausstellung im Hauptgebäude

Zusammen mit Peter Paul Rubens (1577-1640), Anthonis van Dyck (1599-1641) und Jacob Jordaens (1593-1678) gehört David Teniers d.J. (1610-1690) zu den bedeutendsten flämischen Meistern des 17. Jahrhunderts. Berühmt und zu einem der meistgefragten Genremaler der südlichen Niederlande wurde er mit seinen rustikalen und humorvollen Schilderungen von Alltag und Vergnügen in Flandern. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zeigt in ihrer Sonderausstellung des Landes Baden-Württemberg vom 5. November 2005 bis zum 19. Februar 2006 erstmals in Deutschland einen weitgespannten Überblick über das vielfältige uvre dieses Künstlers. Zu sehen sein werden rund 90 Gemälde und 20 Zeichnungen von Teniers und einigen seiner berühmten Vorläufer und Zeitgenossen ­ darunter Adriaen Brouwer (1605/06-1638), Pieter Brueghel d.J. (1564-1638) und Jan Brueghel d.Ä. (1568-1625). Außerdem präsentiert die Ausstellung knapp 30 Reproduktionsgraphiken nach Gemälden und drei Teppiche, die nach Motiven von Teniers entstanden.

Im Jahr 1610 in Antwerpen geboren, ging Teniers bei seinem Vater, David Teniers d.Ä., in die Lehre und wurde 1632/33 als Meister in die Lukasgilde aufgenommen. 1637 heiratete er Anna Brueghel, die Tochter des 1625 verstorbenen Malers Jan Brueghel d.Ä. Vormund seiner Braut und Trauzeuge des Paares war Peter Paul Rubens. Teniers, der vor allem für die Darstellung des bäuerlichen Milieus bekannt wurde, bewegte sich in höchsten gesellschaftlichen Kreisen: Als Hofmaler im Dienst des spanischen Statthalters der südlichen Niederlande, des Erzherzogs Leopold Wilhelm, übersiedelte er 1651 von Antwerpen nach Brüssel, wo er die einflussreiche Position eines Verwalters der umfangreichen erzherzoglichen Sammlung übernahm. Zu seinen bahnbrechenden Leistungen gehörte, dass er im Jahr 1660 mit dem so genannten Theatrum pictorium den ersten bebilderten Katalog einer Gemäldesammlung, nämlich der des Erzherzogs, realisierte. Außerdem geht die Gründung der Akademie der Schönen Künste in Antwerpen im Jahr 1664 wesentlich auf seine Initiative zurück. Die Ausstellung veranschaulicht mit Hauptwerken die Entwicklung des Künstlers und den Facettenreichtum seines Schaffens. Das Frühwerk entsteht sichtlich noch unter dem Einfluss der stärker moralisierenden niederländischen Genremalerei. Teniers malt dunkeltonige, von Leben erfüllte Stuben, Scheunen und Gasthäuser, von ausgelassenen Bauern bevölkert, deren derbe Manieren der Lächerlichkeit preisgegeben werden und deren Maßlosigkeit als warnendes Beispiel dient. Außerdem setzt er schmerzvolle Begegnungen mit Quacksalbern und Zahnbrechern oder die unbehagliche Atmosphäre einer Hexenküche ins Bild. Zunehmend wird sein Blick auf seine Zeitgenossen jedoch freundlicher und entspannter, Stimmung und Palette hellen sich auf, alles dient mehr der Erheiterung und Erbauung als der Ermahnung. Teniers schildert die Bauern beim Bogenschießen und Kegelspiel oder emsig bei der Arbeit auf dem Feld und in der Scheune, beim Holzfällen, Strohschneiden und Fischen. Die Frauen zeigt er bei der Wäschebleiche, am Brunnen oder in der Küche hantierend. Breiten Raum in seinem Oeuvre nimmt die Darstellung der ausgelassenen Dorffeste und Zechgelage ein ­ - im Jahr 1637 schafft er die erste große "Bauernhochzeit". Fröhlich tanzend, beim Spiel, rauchend und trinkend sind die Menschen in Wirtsstuben oder unter freiem Himmel gesellig beisammen. Es entstehen stimmungsvolle Bilder eines flämischen "Arkadien". Ein Paradebeispiel für die beschauliche Heiterkeit, mit der er dieses Landleben imaginiert, ist das große "Dorffest" von 1648 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, die insgesamt neun Gemälde von David Teniers besitzt ­ ein beachtlicher, im Wesentlichen auf die frühen Sammlungen der badischen Markgrafen zurückgehender Bestand, der es nahe legte, diese Ausstellung zu projektieren. Obschon Teniers für seine ländlichen Figurenbilder besonders hoch geschätzt wurde, bilden auch die belebten Landschaften, die Jahreszeiten-Bilder und pastorale Idyllen einen wichtigen Bestandteil seines Gesamtwerks. Zuweilen zeigt der Maler daneben elegante Gesellschaften beim Lustwandeln auf ihren Landsitzen. Der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ist es erneut gelungen, Spitzenwerke aus zahlreichen deutschen und internationalen, privaten und öffentlichen Sammlungen für diese Ausstellung zusammenzutragen. Neben den großen deutschen Museen in Berlin, Dresden, Kassel und München gehören zu den internationalen Leihgebern unter anderem das Koninklijk Museum Antwerpen, das Kunstmuseum Basel, das Szépm_vészeti Múzeum Budapest, das Art Institute Chicago, das Mauritshuis Den Haag, die National Gallery Edinburgh, die Royal Collection in London, der Prado und die Sammlung Thyssen-Bornemisza in Madrid, das Metropolitan Museum New York, der Louvre in Paris, das Nationalmuseum Stockholm, die Nationalgalerie Warschau, die National Gallery Washington und das Kunsthistorische Museum Wien. Die Karlsruher Ausstellung verspricht aufregende Entdeckungen sowohl für Kunstfreunde als auch für Kenner, denn viele der ausgestellten Gemälde wurden bisher noch nie öffentlich gezeigt.

Eröffnung: Freitag, 4. November 2005, 19 Uhr

Öffentliche Führungen: täglich um 11 Uhr und um 15 Uhr Anmeldung von Gruppenführungen Mo­Fr 10­16 Uhr unter Tel: 0721/926 35 75 oder Fax: 0721/926 25 73

Gebühr: in der Woche 70 Euro, am Wochenende 80 Euro

Pressekonferenz am Donnerstag, 3. November 2005, 11 Uhr

 

David Teniers d.J. (1610-1690) 1610 Am 15. Dezember wird David Teniers d.J. in der St. James Kirche in Antwerpen getauft. Er ist der älteste Sohn des Malers David Teniers d.Ä. (1582-1649) und Dymphna de Wilde. 1615 David Teniers d.Ä. kauft drei Häuser in der Vuilestraat (heute Otto Veniusstraat), wo die Familie bis zum finanziellen Ruin des Vaters im Jahr 1628 lebt. 1626 David Teniers d.J. arbeitet als Lehrling seines Vaters mit in dessen Werkstatt. 1632/33 wird David Teniers als Meister in die St. Lukas-Zunft der Stadt Antwerpen aufgenommen. 1635 Am 29. Dezember trifft Teniers während einer Reise nach England den Kunsthändler Chrysostoom van Immerseel in Dover, der ihn beauftragt, einen Zyklus von insgesamt zwölf Bildern mit religiösem Inhalt zu malen. 1636 Chrysostoom van Immerseel beauftragt Teniers mit einem Porträt und einer "Drolerie nach Brouwer". 1637

Am 22. Juni heiratet Teniers Anna Brueghel, die 17-jährige Tochter des Malers Jan Brueghel d.Ä. (1568-1625) in der St. James Kirche in Antwerpen. Trauzeugen sind Annas Vormund, Peter Paul Rubens, und Paul van Halmale. 1638 Am 10. Juli wird ihr erster Sohn, David Teniers III., in der St. James Kirche getauft. Taufpate ist Hélène Fourment, Rubens' Frau. 1639 Teniers wird "Kapelmeester" der St. James Kirche in Antwerpen. 1640 Am 7. Januar wird Teniers und Annas Tochter Cornelia getauft. Seit dem 11. Juli übernimmt Teniers nach dem Tod Peter Paul Rubens' die Vormundschaft für dessen Kinder Ambrosius und Clara-Eugenia, Annas jüngere Geschwister. Ihr Besitz - unter anderem Gemälde und Zeichnungen von Jan Brueghel d.Ä. und Pieter Brueghel d.Ä. ­ wird ihm ebenfalls anvertraut. 1642 Anna und David Teniers kaufen das ehemalige Wohnhaus von Jan Brueghel d.Ä., "De Meire-minne", in der Lange Nieuwstraat und leben fortan dort. 1643 Das Gemälde "Oude Voetboog' Guild on the Grote Markt, Antwerp" entsteht für die Gilde der "Huys van Spanien". Teniers wird Mitglied dieser Zunft. 1644 Am 19. September wird Teniers zum Dekan der St. Lukas-Zunft in Antwerpen ernannt (und bleibt es bis zum Jahr 1646/47). 1645 Antonius Triest, Bischof von Gent, kauft mehrere Gemälde bei Teniers ­ ebenso im Jahr 1646 und 1647.

1647 Teniers fertigt Gemälde für die Brüsseler Residenz des neuen Spanischen Gouverneurs Erzherzog Leopold Wilhelm. 1651 "Pintor da camera", Hofmaler Leopold Wilhelms. Teniers zieht von Antwerpen nach Brüssel. Seine Aufgabe bei Hofe beinhaltet auch die Betreuung und Verwaltung der berühmten erzherzoglichen Gemäldesammlung. Reise nach London 1655 Teniers wird "ayuda da camera" (Kammerdiener). 1656 Der Erzherzog Leopold Wilhelm tritt von seinem Amt zurück und verlässt am 9. Mai Brüssel. Zu dieser Zeit ist Teniers immer noch mit der Planung und Vorbereitung des "Theatrum Pictorium" beschäftigt, einem illustrierten Bestandskatalog der erzherzoglichen Kunstsammlung, dem ersten Bildkatalog dieser Art. Der Spanische Statthalter Don Juan von Österreich, ein Bruder Philips IV., bestätigt Teniers in seinen Hofämtern. Am 11. Mai stirbt Teniers Frau Anna Brueghel. Sie wird in der Kirche St. Jacobten-Coudenberg in Brüssel beigesetzt. Am 21. Oktober heiratet Teniers Isabella de Fren. Die Hochzeit findet in der Kirche St. Jacobten-Coudenberg in Brüssel statt. 1657 In einem Brief vom 16. Januar bittet Teniers vergeblich darum, als Ehrung seiner Person in den Adelsstand aufgenommen zu werden. Bis 1663 erhält er keine Antwort. 1659 Marquess de Caracena wird neuer Spanischer Gouverneur. Obwohl das Verhältnis freund-schaftlich ist, wird Teniers nicht dessen Hofmaler. Allerdings übernimmt Caracena 1662 die Taufpatenschaft von Teniers' Sohn. Später wird er am Spanischen Hof die Bemühungen des Malers unterstützen, in Antwerpen eine Akademie zu gründen. 1660 erscheint die erste Ausgabe des "Theatrum Pictorium" in Brüssel (auf Kosten Teniers') 1661 schickt Teniers seinen Sohn David Teniers III. mit einem Empfehlungsschreiben des Gouverneurs nach Madrid an den Hof Philips IV., wo David III. bis 1663 bleibt. 1662 Anfang des Jahres schickt Teniers aus eigener Initiative und in eigenem Auftrag einen Brief an König Philip IV. in Madrid, in dem er um die Erlaubnis bittet, eine Akademie in Antwerpen zu gründen. Weiterhin bittet er darum, Patente der Antwerpener Gilde zu verkaufen, um von dem Erlös die Akademiegründung zu finanzieren. 1663 Am 3. Juli erhält Teniers einen Brief von Philip IV., der ihm die Erlaubnis erteilt, die Antwerpener Akademie zu gründen und acht der erfragten zwölf Patente zu verkaufen. 1664 Nach dem Verkauf der Patente wird die Antwerpener Akademie offiziell eröffnet. Erste Zeichenstunden finden aber erst 1665 statt, in einem Gebäude, das der Finanzbörse gehört. 1665 Am 17. September stirbt Teniers' Gönner und Förderer König Philip IV. von Spanien. 1683-85 Erbschaftsstreitigkeiten zwischen Teniers' Kindern aus erster und aus zweiter Ehe. 1685 Am 11. Februar stirbt David Teniers III. in Brüssel. Am 24. Oktober setzt Teniers sein Testament auf. 1686 Teniers' zweite Frau Isabella stirbt. Sie wird in der Dorfkirche in Perk beigesetzt. 1690 Am 25. April stirbt Teniers in Brüssel. Er wird vermutlich in der Kirche St. Jacob-ten-Coudenberg beigesetzt, wo auch seine erste Frau Anna und sein Sohn David III. beerdigt worden sind.

 

Leihgeber Museum Wasserburg, Anholt, Fürst zu Salm-Salm Koninklijk Museum voor Schone Kunsten, Antwerpen Kunstmuseum Basel Bedfordshire, The Duke of Shire, Woburn Abbey Belvoir Castle, The Duke of Rutland, Leicestershire GB Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Staatliche Museen zu Berlin Besançon, Musée des Beaux-Arts et d'Archéologie The Trustees of the Barber Institute of Fine Arts, University of Birmingham Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig Brüssel, Koninklijke Musea voor Schone Kunsten van België Budapest, Szépm_vészeti Múzeum The Art Institute of Chicago Den Haag, Royal Cabinet of Paintings Mauritshuis Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister Edinburgh, National Gallery of Scotland Elmira, Arnot Art Museum Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie Tyne and Wear Museums, Shipley Art Gallery, Gateshead, UK Staatliche Museen Kassel, Gemäldegalerie Museum der bildenden Künste Leipzig London, The British Museum London, Dulwich Picture Gallery London, The National Gallery London, The Royal Collection Madrid, Museo Nacional del Prado Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen Musée Fabre, Montpellier München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek New York, The Metropolitan Museum of Art Chrysler Museum of Art, Norfolk / Virginia Ashmolean Museum Oxford Collection Frits Lugt, Institut Néerlandais, Paris Paris, Ecole nationale superieur des beaux-arts Paris, Musée du Louvre Russborough, The Beit Collection 's-Hertogenbosch, Noordbrabants Museum Nationalmuseum, Stockholm Stuttgart, Staatsgalerie, Graphische Sammlung Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Muzeum Narodowe W Warszawie Warschau, The Royal Castle Washington, National Gallery of Art Wien, Kunsthistorisches Museum sowie zahlreiche Privatleihgeber,

 

 

Lange Teniers-Nacht am Samstag, 26.11.2005, von 18 bis 0.30 Uhr
in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe

Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe lädt am Samstag, 26. November, zur ersten langen "Teniers-Nacht" ein, während der die Ausstellungsräume der Sonderschau "David Teniers d.J. (1610-1690) ­ Alltag und Vergnügen in Flandern" von 18 bis 0.30 Uhr geöffnet bleiben. Ein informatives und unterhaltsames Begleitprogramm ermöglicht es, tiefer ins Werk und die Zeit des flämischen Malers einzutauchen. Jeweils zur vollen Stunde werden Themenführungen durch die Ausstellung angeboten: Es geht um Dorffeste, elegante Gesellschaften und Adriaen Brouwer als Vorbild von Teniers. Für Kinder bietet die "Kleine Teniers-Welt" um 18.30 und um 19.30 Uhr die aufregende Chance, selbst nach Bildern des Meisters zu malen und zu schauspielern. "Der Geschmack des Neuen ­ Das Motiv des Tabakrauchens in der Niederländischen Kunst" heißt der Vortrag, den Dr. Roland Augustin (Saarbrücken), um 19 Uhr im Feuerbachsaal halten wird. Das Studio für Alte Musik der Musikhochschule Karlsruhe gastiert hier um 21 Uhr unter Leitung von Prof. Christine Daxelhofer mit einem lebendigen Programm historischer Tanzmusik des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. Gespielt werden unter dem Titel "RicciCapricci" Werke von Dornel, Rossi, Purcell, Uccellini, Marini und Stücke aus dem "Antwerpener Tanzbuch" von 1583. Den Abschluss des Abends bildet um 23.30 Uhr eine Lesung des Schauspielers Berth Wesselmann aus Hans Jakob Christoph von Grimmelshausens "Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch". Erheiterndes und Erhellendes über das bäuerliche Leben im 17. Jahrhundert wird dann ­ aus diesem bedeutenden Roman der deutschen Literaturgeschichte ­ zu hören sein.

Eintritt: 8,- Euro, ermäßigt 6,- Euro, Familienticket 16,- Euro

 

 

Wegen des wachsenden Besucherandrangs in der großen Sonderausstellung des Landes Baden-Württemberg "David Teniers d.J. (1610-1690) - Alltag und Vergnügen in Flandern" wird die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe die Ausstellung vom 23. Januar an bis zum 19. Februar 2006 zusätzlich auch montags öffnen. Die rund 150 Exponaten des bedeutendsten flämischen Genremalers sind dann täglich von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen. Öffentliche Führungen finden jeweils um 11, 14, 15 und 16 Uhr statt.

Am Samstag, 28. Januar 2006, ab 18 Uhr lädt die Kunsthalle außerdem zu ihrer zweiten langen Teniers-Nacht mit Musik und Texten aus der Zeit, Kostümführungen und Vorträgen ein.

 

 

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