german galleries / index cities / index galleries / index artists / index Karlsruhe
Staatliche Kunsthalle KarlsruheHans-Thoma-Straße 2
76133 Karlsruhe
Tel. 0721 - 926 31 88; Fax 0721 - 926 67 88
Di - So 11 - 18 Uhr, Mittwoch 11 - 20 Uhr
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
29.11. 1997 - 1.2. 1998
Von 5 bis 105
Gesellschaftsspiele früher und heute
Wenn jetzt in den Wintermonaten die Tage kürzer werden und es draußen dunkel und kalt ist, zieht man sich gerne ins Warme zurück. Was kann dann mehr Spaß machen als sich die Zeit mit einem Spiel im Kreise der Familie oder mit Freunden zu vertreiben?
Deshalb widmet sich in dieser Zeit die Ausstellung im Kindermuseum auch den Gesellschaftsspielen. Originale historische Spiele aus dem 19. Jahrhundert bis in die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts aus dem Besitz des Historischen Museums Frankfurt, dessen Kindermuseum auch die Idee und Konzeption dieser Ausstellung entwickelte, zeugen anschaulich von der Spielleidenschaft vergangener Zeiten. Brettspiele wie die "Reise in die Schweiz" oder auch "Ludo", ein Vorläufer des "Mensch ärgere Dich nicht", Bilder-, Sprach- und Rechenspiele, aber ebenso Legespiele wie Domino und Bilderwürfel sowie Quartette, Angel- oder Kegelspiel im Bereich der Gesellschaftsspiele finden sich hier ausgestellt und sprechen für die Vielfalt der Exponate.
Doch es soll vor allem aber auch nach Herzenslust gespielt, gewürfelt, gezockt und geknobelt werden. So gibt es neben älteren auch ganz neuartige Spiele und neben uralt bekannten ebenso weniger bekannte. Sie alle laden jung und alt zum Verweilen und Spielen in die Ausstellung ein. Spiele für nur zwei Personen wie auch für die ganze Familie warten auf ihren Einsatz. Die Ausstellung ist für jeden geeignet. Ob Schulklasse, Kindergeburtstag, Eltern und Kind oder Enkel mit Großeltern - jeder kann sich darin vergnügen und überdies dazulernen. Die einzige Voraussetzung ist, daß man sich für Spiele interessiert und auch gerne spielt. Doch wer tut dies nicht? Überzeugen Sie sich selbst, denn es darf nun gezockt werden!
Dr. Gert Reising
Referent für Öffentlichkeitsarbeit