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Museum für Kunst und Gewerbe
Steintorplatz
20099 Hamburg
Tel. 040 - 4281 3427 32; Fax 040 2486 28 34
täglich 10 18 Uhr außer Montag, Donnerstag bis 21 Uhr
service@mkghamburg.de
www.mkghamburg.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
10.12. - 16.01. - 2011
Designpreis der HfbK
LandNahme ist eine der für den Designpreis nominierten Arbeiten. Die schwimmende Plattform markiert unscheinbare städtische Nischen und gewinnt öffentlich nutzbares "Neuland". LandNahme ist eine Gruppenarbeit von Charlotte Dieckmann, Nils Ferber, Fynn-Morten Heyer, Alexander Jolle, Michael Leßmöllmann, Christina Mertens, Benjamin Ott, Cecilia Rojas, Lorenz Schott, Till Richter, Julia Welge, Till Wolfer. Betreuung: Gastprofessor Ion Sorvin/N55. Die Karl H. Ditze Stiftung ermöglichte eine erste Realisierung der Plattform im Sommer 2010. Die Ausstellung zeigt Werke, die für den Designpreis der HfbK nominiert wurden.
Das Spektrum der präsentierten Arbeiten reicht von Material und Funktionsforschungen über innovatives Recycling und Prototypen für zukünftige Produkte bis hin zu experimentellen Studien für neue Raumnutzungen. Die Verschiedenartigkeit der Arbeitsansätze spiegelt dabei wider, welche Rolle Design in unserer Gesellschaft hat oder zukünftig haben kann. Mit diesem jährlichen Preis, der im Jahr 2010 erstmals vergeben wird, werden herausragende studentische Einzel- oder Gruppenarbeiten ausgezeichnet, die im selben Jahr an der Hochschule entstanden sind. Eine Jury entscheidet über den oder die Preisträger. Am 9. Dezember findet in der HfbK außerdem das Designsymposium "Sicherheit/Unsicherheit" statt. Weitere Informationen dazu: www.hfbk-hamburg.de
9. Dezember 2010, 19 Uhr Alte Aula, 2. Etage
Designpreis der HFBK: Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung
Mit diesem jährlichen Preis, der im Jahr 2010 erstmals vergeben wird, werden herausragende studentische Einzel- oder Gruppenarbeiten ausgezeichnet, die im selben Jahr an der Hochschule entstanden sind. Eine Jury entscheidet über den oder die Preisträger. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Ausstellung "Designpreis der HFBK" (10. Dez. 2010 - bis 16. Jan. 2011 im MKG) statt. Ebenfalls am 9. Dezember gibt es in der HFBK ein Designsymposium zum Thema "Sicherheit/Unsicherheit".9. Dezember 2010, 19 Uhr
DATE THE MUSEUM: tag und tughra: Islamische Kalligraphie in
Sub- und Hofkultur
Das DATE-THE-MUSEUM lädt am 9. Dezember 2010 unter dem Motto >tag tughra: Islamische Kalligraphie in Sub- und Hofkultur" in die leuchtenden, türkisblauen Räume der islamischen Kunst ein. Vor historischen Originalen arabischer Kalligraphie diskutiert das DATE-THE-MUSEUM-Team mit einem Street Art-Experten und dem Publikum über die gestalterischen und inhaltlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von >tag" und >tughra" und schlägt den Bogen vom historischen Vorbild zur zeitgenössischen Ausprägung. Die >tughra" entwickelte sich aus der arabischen Schriftkunst. Vom 14. bis ins 20. Jahrhundert hinein fungierte sie als Siegel der osmanischen Sultane: Verschlungene Schriftzeichen vereinen sich mit opulenter Ornamentik zu einem prunkvollen Herrschersymbol, das Schriftstücke als offiziell und hochherrschaftlich kennzeichnete. Die Künstler der Street-Art und des Graffiti greifen mit ihren >tags" Kürzel oder Pseudonym eines Künstlers die Kalligraphie formal auf und eignen sie sich ästhetisch an. Ein >tag" markiert Motive im öffentlichen Raum oder steht für sich selbst als Bekanntmachung des Namens. >tag" wie tughra" dienen und dienten dazu, Werke zu kennzeichnen, den Namen bekannt zu machen und Macht zu symbolisieren.Vorträge zur Sonderschau der Kunst und Handwerk Messe
Die Sonderschau der Messe steht unter dem Motto >Dialog der Kulturen" und erinnert daran, dass ein Museum für angewandte Kunst wie das MKG Beispiele des Kunsthandwerks vieler außereuropäischer Völker bewahrt und sammelt. Keramische Glasuren aus Ostasien, so die Ochsenblut-, die Temmoku- und Seladonglasuren sind auch im Westen kunsthandwerkliches Allgemeingut geworden, ebenso wie die ursprünglich für die japanische Teekeramik entwickelte Raku-Brenntechnik. Heute reflektiert das europäische Kunsthandwerk zunehmend handwerkliche Impulse aus Afrika und dem Vorderen Orient. In zahlreichen Gewerken hat ein lebhafter Austausch zwischen den Vertretern eingesetzt. Die Ausstellung will auf diesen Aspekt der Globalisierung aufmerksam machen und entsprechende Werkbeispiele vorstellen. Das MKG lädt zu folgenden Vorträgen ein:2. Dez. 2010, 17.30 Uhr: Stefanie Zöller, Hamburg: Design, Kunst und Handwerk am anderen Ende der Welt - zwei Aufenthalte in Namibia und in der Mongolei.
2. Dez. 2010, 19 Uhr: Martina Dempf, Berlin: Afrikanische Skizzen Ethnologie und Goldschmiedekunst im Dialog
5. Dez. 2010, 12 Uhr: Mieke Groot, Amsterdam: Handwerk in Afrika und in Europa (in engl. Sprache)
12. Dez. 2010, 12 Uhr: Rudolf Smend, Köln: Batik, Ikat, Shibori ostasiatische Färbetechniken und ihre Verbreitung im Westen.
WWW: WEITERES WISSENS WERTES
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Mit der Freikarte, die es kostenlos zum Studienstart gibt, habt ihr noch bis zum 31. Dezember 2010 freien Eintritt in zahlreichen Museen und Bühnen der Stadt
BESONDERE VERANSTALTUNGEN
2. Januar 2011, 12 Uhr
Sonntagsfokus: Kunststoffe in der angewandten Kunst
Vortrag von Birte Köhler, Diplom-Restauratorin von Möbeln und Holzobjekten im MKG
An jedem ersten Sonntag im Quartal um 12 Uhr geben Kuratoren, Restauratorinnen oder auswärtige Fachleute Einblicke in ihre Arbeit. Kunststoffe bergen ganz eigene Schwierigkeiten, wenn man sie für die Ewigkeit erhalten will. Sie sind oft weniger haltbar als man meint und erfordern daher einen besonders sorgsamen Umgang. In der Ausstellung >Ideen Sitzen" werden einige Problemfälle aus Sicht einer Restauratorin vorgestellt. Den Schwerpunkt bilden dabei die elastischen Schaum- und Kunststoffe seit den 1960er Jahren.13. Januar 2011, 19 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr
DATE-THE-MUSEUM: >Ist das Kunst oder kann das weg?"
Eine kuriose Schnitzeljagd mit Entertainer Ricardo M
"Ist das Kunst oder kann das weg?" fragt am 13. Januar 2011 Szenemoderator RICARDO M die DATE-THE-MUSEUM-Besucher. Bekannt durch seine legendären BINGO!-Shows führt der selbsternannte TOP!-Entertainer durch das bislang ungewöhnlichste DATE-THE-MUSEUM-Programm: Im Mittelpunkt stehen nicht etwa die hochkarätigen Ausstellungsstücke des MKG sondern seine Kuriositäten - und das Publikum...! Das DATE-THE-MUSEUM-Team und seine Besucher wappnen sich für die spannendste Schnitzeljagd, die ein Museum je gesehen hat!20. Januar 2011, 19 Uhr
Buchpräsentation: Nahaufnahme Stefan Wewerka (2010)Der Herausgeber Wulf Herzogenrath und der Verleger Alexander Wewerka stellen in der Monographie Nahaufnahme Stefan Wewerka (2010) Leben und Werk einer der originellsten deutschen Künstlerpersönlichkeiten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts vor. Stefan Wewerka ist als Bildhauer, Architekt und Designer immer Querdenker gewesen, dessen Möbel, wie der >Class Room Chair" (1970), stets für Aufsehen sorgten. Stefan Wewerka wird selbst anwesend sein.!22. Januar 2011, 12 Uhr
Albrecht Graf Goertz und der BMW 507. Ein Glanzlicht des deutschen Automobildesigns
Ein Vortrag von Dr. Andreas Braun, BMW Museum München
WWW: WEITERES WISSENS WERTES
Das MKG ist auch zwischen den Feiertagen geöffnet!
Bitte beachten Sie unsere gesonderten Öffnungszeiten: 1. und 2. Weihnachtstag und Neujahr 11 - 18 Uhr. Heiligabend und Silvester ist das Haus geschlossenDer neue Drückeberger
Im Hubertus Wald Kinderreich gibt es pünktlich zu Weihnachten Zuwachs. Der lebensgroße schwarze Schaumstoffkleiderschrank der Designerin Silvia Knüppel verschluckt alles, was man in ihn hineinsteckt. Unsichtbare Schlitze im Schaumstoff beherbergen Schuhe, Spiegel, einen Regenschirm, einen Hocker, eine Taschenlampe und viele andere Gegenstände - ein lustiges Designobjekt zum Ausprobieren, Staunen und zum Nachdenken über die Dinge, die uns täglich umgeben.
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