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Galerie Netuschil

Schleiermacherstraße 8
64283 Darmstadt
Tel. 06151 - 249 39, Fax 06151 - 295 280
Di - Fr 14.30 - 19 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr und nach Vereinbarung
galerie.netuschil@t-online.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

24.07. - 20.08. 2005

Gerhard Rießbeck

Eisfahrt

80 Tage als Expeditionsmaler in der Antarktis

Neue Bilder aus dem Weddelmeer



 

 

 

 

 

 

Bilder einer Eisfahrt

Gerhard Rießbeck: 80 Tage als Expeditionsmaler in der Antarktis unterwegs

Eis, Wasser und eine nicht enden wollende leere Landschaft faszinieren den Maler Gerhard Rießbeck. Für ihn würde Wasser künstlerisch keine Rolle spielen, wenn es nicht so mächtig, unberechenbar, gewaltig und zugleich so gefahrvoll wäre.
Gerade kam er von einer elfwöchigen Reise in die Antarktis zurück. Die Galerie Netuschil zeigt erstmals in einer Ausstellung die künstlerische Ernte der Maler-Expedition. Die Eröffnung findet am Sonntag, 24. Juli 2005 um 11 Uhr statt.
Während der Ausstellung, am Freitag, 5. August 2005 um 19.30 Uhr, wird Gerhard Rießbeck über seine Reise in die Antarktis und seine Erlebnisse auf dem Forschungsschiff "Polarstern" berichten. Der Vortrag wird von Lichtbildern begleitet.
Gerhard Rießbeck wurde 1964 in Lichtenfels/Oberfranken geboren. 1987 bis 1993 studierte er Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Werner Knaupp, dessen Meisterschüler er 1991 wurde.
1994 erhielt Rießbeck ein viermonatiges Reisestipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für Island. Von 1996 bis 1999 war er Assistent seines ehemaligen Lehrers Werner Knaupp an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg.
2001 begleitete er als Expeditionsmaler eine Polarexpedition des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven in die Arktis und unternahm Anfang 2005 eine elfwöchige Reise auf dem Forschungsschiff "Polarstern" von Kapstadt aus ins antarktische Weddellmeer. Die Reise, die am 21.Januar begann endete am 6. April im chilenischen Punta Arenas.
Die Bilder, die in seinem improvisierten Atelier auf der "Polarstern" entstanden, werden in unserer Ausstellung erstmals gezeigt. Das klassische Medium der Ölmalerei setzt Gerhard Rießbeck bewusst ein, um den Kontrast seiner subjektiven Dokumentation des Abenteuers Antarktis zur hochtechnisierten Datenerfassung der beteiligten Wissenschaftler zu zeigen. Die Bilder, Landschaften einer fernen, im wahrsten Sinne kalten Welt, sind Sur-Real und haben bei aller Naturnähe die Faszination des Magischen!
Die Ausstellung ist bis zum 20. August 2005 dienstags bis freitags 14.30 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 145 Uhr zu sehen.

Eröffnung: Sonntag, 24. Juli 2005 um 11 Uhr

Zur Eröffnung spricht Claus K. Netuschil

Parallelveranstaltung: Freitag, 5. August 2005 um 19.30

Gerhard Rießbeck berichtet über seine elfwöchige Reise in die Antarktis und seine Erlebnisse auf dem Forschungsschiff "Polarstern". (Vortrag mit Lichtbildern)

 

 

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