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Rautenstrauch-Joest-Museum

Kulturen der Welt
Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
Tel 0221 - 221 - 31356
Fax 0221 - 221 - 31333
rjm@stadt-koeln.de
www.museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum
Di - Sonntag 10-18 Uhr
Do 10 - 20 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 - 22 Uhr
Montag sowie am 24., 25., 31. Dezember und 01. Januar geschlossen
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

 

22.10.2000 - 14.01.2001


Amouzou Glikpa

Neue Kunst aus,Togo

Der 1960 geborene Togotese, Amouzou Glikpa, ist ein Paradebeispiel für den sich international bewegenden Künstler. Von seiner Heimat Afrika, wo er mit dem Studium der Germanistik begann, wechselte er nach China, um in Peking zunächst die Sprache und später an der renommierten Akademie der Schönen Künste auch Bildhauerei zu studieren. Mitte der neunziger Jahre fand er sich an der Kunstakademie in Düsseldorf in der Klasse von Anthony Cragg wieder, lehrte vorübergehend an der Kunstakademie in Prag und kehrte 1998 als Cragg's Assistent nach Düsseldorf zurück. Ebenso global präsentiert sich die Liste seiner bisherigen Einzelausstellungen. Arbeiten von Glikpa waren in Burkina Faso und in Lomé, in Wuppertal und Duisburg, in Peking und in Belo Horizonte zu sehen, das Kölner Publikum konnte in den vergangenen beiden Jahren erstmals Werke von ihm im Sürther Skulpturengarten kennen lernen. Eine umfassendere Begegnung mit Amouzou Glikpa ermöglicht jetzt das Rautenstrauch-Joest-Museum. Gezeigt werden 30 vorwiegend neue Arbeiten.

In seiner Kunst, die, sich nicht auf Skulpturen beschränkt, sondern auch Malerei umfasst, beschäftigt sich Glikpa mit der Evolution der Weit, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Dabei ist seine Arbeit durch die Kenntnis verschiedener Gesellschaften und politischer Systeme geprägt.

Als Bildhauer arbeitet Glikpa bevorzugt mit Ton und mit Metall. Seine großen Installationen, bestehend alls Figuren, Widderköpfen oder schwangeren Kaurischnecken , sind von eingehender Spiritualität; sie schaffen Verbindungen zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod.

Es erscheint ein Katalog.

 

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