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Tschechisches Zentrum
Friedrichstr. 206
10969 Berlin
Tel: 030 / 208 25 92
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aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
Eöffnung
Donnerstag,17.04. 2008,19.00 UhrKarl IV. - Ein Kaiser an Elbe und Havel
Eine Ausstellung des Tschechischen Zentrums Berlin in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis deutsch-tschechischer Verständigung e.V.und den städtischen Museen TangermündeDie Ausstellung führt zurück in das 14.Jahrhundert und behandelt ein Kapitel der gemeinsamen deutsch-tschechischen Geschichte.Auf 15 Bild-Text-Tafeln vermittelt sie einen Eindruck von der Persönlichkeit Kaiser Karls IV.und seinen langjährigen Bemühungen um die Herrschaft in der Mark Brandenburg,die zum Anschluss an die Länder der böhmischen Krone führten.Sie verdeutlicht seine Anstrengungen um den Frieden und um den wirtschaftlichen Aufschwung in der
Region.Die Präsentation verweist auch auf Einflüsse der 1348 von Karl IV.gegründeten Prager Universität, der ersten Universität in Mitteleuropa,und der von ihm geförderten Kunst Böhmens.Brandenburgische Persönlichkeiten an der Seite des Kaisers erfahren eine
Würdigung.Die Ausstellung der Städtischen Museen Tangermünde "Karl IV. ein Kaiser an Elbe und Havel " wurde inhaltlich vom Freundeskreis deutsch-tschechischer Verständigung e.V.gestaltet.
ERÖFFNUNG
Donnerstag,17.April,19.00 Uhr
im Anschluss Dia-VortragÖFFNUNGSZEITEN
Freitag,18.April Freitag,,16.Mai
Di,Mi,Fr 10 13,14 18 Uhr,Do 10 13,14 20 Uhr
Eintritt frei
DIA-VORTRÄGE
Karl IV. ein Kaiser in Brandenburg
Der Kurator der Ausstellung Dr.Eberhard Kemnitz vom Freundeskreis deutsch-tschechischer Verständigung e.V.behandelt ein Kapitel gemeinsamer deutsch-tschechischer Geschichte,als Kaiser Karl IV.,zugleich böhmischer und römischer (deutscher)König,die Herrschaft in der Mark Brandenburg übernommen hatte.Im Mittelpunkt stehen die Wirtschafts-und Friedenspolitik,
der Anschluss Brandenburgs an die Länder der böhmischen Krone sowie die kulturellen Einflüsse Böhmens.Donnerstag,17.4.,20.00 Uhr
Die Beziehungen zwischen Brandenburg und Böhmen im MittelalterDr.Eberhard Kemnitz führt uns in das 7.Jahrhundert, als slawische Siedler aus Mittelböhmen bis an die Elbe und an die Havel gelangten.Der heilige Wenzel,eine Symbolfigur der tschechischen Geschichte,hatte "Wurzeln " im heutigen Brandenburg..Es gab Kontakte zwischen den askanischen Markgrafen von Brandenburg und böhmischen Herzögen sowie Königen aus dem Geschlecht der P·emysliden.Das Auftreten Markgraf Ottos V.von Brandenburg in Böhmen im 13.Jahrhundert lieferte rund 600 Jahre später den Hintergrund für Smetanas Oper "Die Brandenburger in Böhmen ".Besonders eng waren die Beziehungen zwischen beiden Regionen im Mittelalter unter der Herrschaft Karls IV. und der anderen Luxemburger in Brandenburg.Die Auseinandersetzungen mit den Hussiten beschließen den Vortrag.
Mittwoch,14.5.,19.00 Uhr
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