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Ursula Blickle Stiftung
Mühlweg 18
76703 Kraichtal
Mi 14 - 17 Uhr, So 14 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung
Ursula-Blickle-Stiftung@t-online.de
www.ursula-blickle-stiftung.de
über die Ursula Blickle Stiftung / about the Ursula Blickle Stiftung
aktuelle Ausstellungen / current exhibitions
vorausgegangene Ausstellungen / previous exhibitions
09.09. - 14.10. 2012
Timewave Zero
Das 2012-Phänomen bezieht sich auf Endzeiterwartungen, demnach am 21. Dezember 2012 Ereignisse geschehen werden, die zu Umwälzungen führen. Über die von einer Randgruppe vertretene Hypothese des Weltuntergangs hinaus gibt es in New-Age-Kreisen eine konstruktive Interpretation dieses Phänomens, dass nämlich das Jahr 2012 der Anfang eines höheren Bewusstseins der Menschheit sein könnte. In verschiedenen Kreisen ist man zu der Erkenntnis gekommen, dass die westlichen Systeme nicht jedem, wie gedacht, Wohlstand und Erfüllung gebracht haben. Obwohl die immer wiederkehrende Ansicht, dass "sich Dinge ändern müssen" nicht neu in der Geschichte der Menschheit ist, ist die Tatsache, dass der gegenwärtige Drang zur Veränderung mit der Ahnung der Mayas zusammenfällt, ein faszinierender Grund eine Ausstellung zu diesem Thema zu präsentieren. Die Ausstellung in der Ursula Blickle Stiftung scheint daher der ideale Zeitpunkt und die Gelegenheit für Fabian Marti und Cristina Ricupero, Künstler verschiedener Generationen zusammenzubringen, die den Drang gemeinsam haben, neue Welten zu schaffen.
11. 11. - 16.12. 2012
Philip Bussmann
Pixelmondo - die Alchemie der Bilder
Im Zentrum der Einzelausstellung von Philip Bußmann (* 1969, Hanau) werden in der Ursula Blickle Stiftung raumgreifende Video- und Soundinstallationen sowie fotografische Arbeiten stehen, die sich mit dem Verhältnis des menschlichen Körpers zu Raum und Zeit auseinandersetzen. Mitte der 90er Jahre zog Bußmann nach New York und war dort acht Jahre lang Video- und Grafikdesigner der Wooster Group, eine für ihre interdisziplinären Produktionen bekannte Theaterkompanie. Seit seiner Rückkehr 2002 entstanden Bühnenvideos und Bühnenbilder für zahlreiche internationale Tanz-, Theater- und Opernproduktionen. Zudem realisiert er eigene Installations-, Performance- und Filmprojekte. Aus seinen Erfahrungen in der Theaterwelt entwickelte er einen intuitiven Arbeitsansatz, der sich auch in seinem bildnerischen Werk widerspiegelt. Seine atmosphärisch dichten Arbeiten umkreisen oft das Thema des menschlichen Körpers und oszillieren zwischen den beiden Polen Installation und Performance, wobei seine Theaterarbeiten meist den Ausgangspunkt einer weiteren Verdichtung des Materials bilden.
Zur Ausstellung erscheint ein von Philip Bußmann gestaltetes Künstlerbuch.