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lothringer dreizehn

Ort für zeitgenössische Kunst / Space for Contemporary Art
Lothringer Straße 13
81667 München
Tel. 089 - 448 69 61, Fax 089 - 688 62 44
Di - So, 13 - 19 Uhr / Tue - Sun, 1 - 7 p.m.
info@lothringer-dreizehn.com
www.lothringer-dreizehn.com
lothringer13/program angels
mediale experimente
do - so 16 - 19 uhr / jetztredi - jour fix jeden monatsersten um 20 uhr
tel +49-89-45911905 / fax +49-1212-562849645
mailto:alle@programangels.org
www.programangels.org
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

25.09. - 10.01. 2010

Hedwig Eberle, Manuela Gernedel, Anna McCarthy, Jürgen Schlattl, Kako Satoko, Alcuin Stevenson

Große Malerei Ausstellung

Eröffnung Donnerstag 24.September, 19h30 mit Stadträtin Monika Renner

ab 20h Damenkapelle <http://www.myspace.com/damenkapelle> + Nick und Manuela (von Boxcodax)

kuratiert von Uli Aigner

Führungen am 14.Oktober, 18.November und 9.Dezember, jeweils um 19h. Um Anmeldung wird gebeten (3¤). 

Die Städtische Kunsthalle München freut sich, sechs nationale und internationale KünstlerInnen einer jüngeren Generation, die in München leben oder eine zeitlang hier gelebt und studiert haben, sowie deren künstlerische und musikalische Umfelder, vorzustellen: Anna McCarthy, Jürgen Schlattl, Hedwig Eberle, Kako Satoko, Alcuin Stevenson und Manuela Gernedel arbeiten in den Medien Performance, Installation, Skulptur, Video und Film sowie Grafik und Malerei.
 
In der sogenannten Meisterkabine werden immer Dienstags im Rahmen von "Unsere Gäste" ab 19h30 von den KünstlerInnen kuratierte Gastausstellungen und Aktionen während der gesamten Dauer der Ausstellung stattfinden. Das detaillierte Programm finden Sie hier http://grossemalereiausstellung.blogspot.com/
 
Die Große Malerei Ausstellung und wie diese zu ihrem Titel kam:

Man wünsche sich einen Blick auf junge, zeitgenössische Kunstwerke wie auf die Werke alter Meister in den Pinakotheken: Die Besucher machen einen Schritt zurück, halten respektvoll Abstand, vor Werken, die für ihre jeweiligen Epochen stehen. Es sind Kunstwerke, welche das Wesen ihrer Zeit in ein Bild zu bannen fähig sind.
 
Der respektvolle Schritt zurück vor einem zeitgenössischen, wie vor einem historischen Kunstwerk, ermöglichen ein genaueres Sehen. Die Große Malerei Ausstellung betreibt eine Art konzeptuellen Konservatismus: Der Blick durch das Cadre, ein Rahmen mit waagerechten und senkrechten Fäden, half Malern zu Beginn der naturwissenschaftlichen Weltbetrachtung bei der Organisation von Raum und Fläche, bei der Bestimmung des Bildausschnittes und der Festlegung des Bildaufbaus in der Malerei.
 
In der zeitgenössischen Kunst begreift man spätestens seit dem 20. Jahrhundert als Bild sämtliche Komponenten eines Werkes: Das Motiv, das Thema oder Konzept und die Wahl des Mediums tragen zu einem Gesamt-Bild in gleichem Maße bei, wie der Ausstellungsort, die Hängung  und die kontextuelle Platzierung von Bildern, Skulpturen, Installationen oder Performances.
 
Der Schritt zurück, der Blick durch ein Cadre, malen die Bilder im Auge des Betrachters.
 
Alles ist Vordergrund, nichts ist Hintergrund

 

 



 

 
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